15
13
1
3
5
7
8
9
10
11
12
14
6
6
10
130
–. Verbinder “Modureg Sel.”(14.Bild.10)
. Nach. Abschaltung. der. Brücke. ist.
der. Kessel. für. den. Betrieb. mit. Gas.
SIT. Ventil. bereit;. mit. integrierter.
Brücke. für. den. Betrieb. mit. Gasventil.
HONEYWELL.
ACHTUNG: Alle oben beschriebenen
Operationen müssen notwendigerweise
von bevollmächtigtem Person durch-
geführt werden, da andernfalls keine
Garantieleistungen geliefert werden.
3.2
TEMPERATURERFASSUNGSSONDE
In. Tabelle 1. sind. die. Widerstandswerte.
(Ω). eingetragen,. die. man. . bei. eventu-
ellen. Temperaturänderungen. von. den.
Sonden. ablesen. kann.. Sonde 1 (SM):
Kesselbetrieb unterbrochen; keine
Funktion in beiden Betrieben. Sonde
(SB): Kesselbetrieb unterbrochen; es
funktioniert nur der Heizbetrieb.
3.3
ELEKTRONISCHE
ZUENDUNG
Die. Zündung. und. Flammenerfassung.
wird.durch.zwei.Elektroden.kontrolliert,.
die. bei. eventuellen. Eingriffe. aufgrund.
von. unerwarteten. Ausschaltungen. oder.
Gasmangel. in. der. Lage. sind,. binnen. 1.
Sekunde. die. größte. Sicherheit. garan-
tieren..
3.3.1 Betriebszyklus
Im. Winter. und. Sommer. den. Drehknopf.
des.Wahlschalters.drehen,.um.durch.das.
Aufleuchten. des. grünen. Led. ( ). das.
Vorhandensein. von. Spannung. zu. erfor-
schen.. Die. Einschaltung. des. Brenners.
muss. binnen. 20. Sekunden. erfolgen..
Nach. Einschaltung. des. Pilotbrenners.
sorgt. die. elektronische. Karte. für. die.
Einschaltung. des. zweiten. Magnetventils.
und. Hauptbrenners.. Es. können. sich.
Fehlzuendungen. ergeben. mit. anschlie-
ßendem.Sperrsignal..Diese.Vorfälle.kön-
nen.folgende.Ursachen.haben:
–. Gasmangel
. Die.
Zuendungselektrode.
sen-
det. für. weitere. Max.. 20. Sekunden.
Ladungen.. Bei. nicht. erfolgter.
Zuendung. des. Pilotbrenners,. leuch-
tet. die. Signallampe. auf.. Dies. kann.
sich. bei. der. ersten. Zündung. ergeben.
oder. auch. nach. langen. Stillständen.
und. Vorhandensein. von. Luft. in. der.
Rohrleitung..Die.Ursache.kann.auf.den.
geschlossen. Gashahn. zurückgeführt.
werden.oder.auf.eine.der.Ventilspulen.
mit. defekter. Umwicklung,. die. der.
Öffnung.verhindert.
–. Die Elektrode gibt keine Ladung ab
. Im. Kessel. wird. nur. die. Gasöffnung.
zum.Brenner.festgestellt..Aufleuchten.
der.Signallampe.nach.20.Sekunden..
. Die.
Ursache.
kann.
in.
einer.
Elektrodenkabelunterbrechung. liegen.
oder. darin,. dass. das. Kabel. nicht. gut.
an. der. Klemme. des. Zuendungstrafo.
befestigt.ist.
–. Keine Flammenerfassung
. Nach. erfolgter. Zuendung. wird. eine.
andauernde. Elektrodenladung. trotz.
Einschaltung. des. Pilotbrenners.
festgestellt.. Nach. 20. Sekunden.
schaltet. der. Brenner. aus. und. das.
Sperrsignal. leuchtet. auf.. Das. Kabel.
der. Erfassungselektrode. ist. unter-
brochen. oder. die. Elektrode. selbst.
ist. durchgeschlagen.. Die. Elektrode.
weist. einen. starken. Verschleiß. auf.
und.muss.ersetzt.werden..Die.elektro-
nische.Karte.ist.defekt..
Ein. plötzlicher. Spannungsmangel. hat. den.
sofortigen. Arrest. des. Brenners. zur. Folge..
Nach. . Wiederherstellung. der. Spannung.
wird.sich.der.Kessel.automatisch.in.Betrieb.
setzen..
3.4
RAUCHVORRICHTUNG
Es. handelt. sich. hier. um. eine. Sicherheit.
gegen.den.Rückfluss.von.Rauch.in.inter-
nen. Räumen. aufgrund. von. mangelnder.
Funktionsfähigkeit. oder. Verstopfung. im.
Rauchkanal. (fig.. 11).. Bei. einem. kon-
tinuierlichen. Rückfluss. in. derartigen.
Mengen,. die. ein. Risiko. für. interne.
Räume. darstellen,. . wird. der. Betrieb.
des.Gasventils.blockiert..Um.den.Kessel.
neu. zu. starten,. muss. die. Überdeckung.
des. Temperaturreglers. abgenommen.
und. der. darunter. liegende. Druckknopf.
neu. gestartet. werden.. Nach. 10. Minuten.
wird.der.Kessel.durch.die.elektronische.
Karte. wieder. in. Betrieb. gesetzt.. Für.
eine. sofortige. Wiederherstellung. nach.
Neuaufladung. des. Temperaturreglers.
sollte.man.den.Kessel.abgeschalten.und.
den. Neustart. um. einige. Sekunden. ver-
schieben.. Sollte. sich. die. Blockierung.
laufend. wiederholen,. ist. eine. auf-
merksame. Kontrolle. des. Rauchkanals.
geboten. sowie. die. Anbringung. aller. für.
die. Funktionsfähigkeit. notwendigen.
Änderungen. und. Maßnahmen.. Nach.
jedem. Eingriff. an. dieser. Vorrichtung. ist.
die. korrekte. Funktionsfähigkeit. zu. prü-
fen.. Nur. SIME. –. Originalersatzteile. ver-
ERLÄUTERUNGEN
. 1. Kabel.für.die.Erdung.der.Zuendelektrode.
. 3.. Schmelzsicherung..(1,6.AT)
. 5.. Verbinder.“ANN..RIT.”
. 6.. Trimmer.“POT..ACC.”
. 7.. Verbinder.“MET-GPL”
. 8.. Sanitäres.Potentiometer.
. 9.. Kabel..für.Erfassungselektrode.
.10.. Trimmer.“POT..RISC.”
.11.. Heizpotentiometer
.12.. Wahlschalter.CR/OFF/EST/INV/SBLOC.CO
.13.. DIP.SWITCH
.14.. Verbinder.“Modureg.Sel.”
15.. Verbinder.“Albatros”
Fig..10
TABELLE 1
. Temperatur.(°C)..
Widerstand.(Ω)
.
20.
12.090
.
30.
8.313
.
40.
5.828
.
50.
4.161
.
60.
3.021
.
70.
2.229
.
80.
1.669
ANMERKUNG: Für den Zutritt zum Regulierungstrimmer (6) und (10) muss der
Drehknopf aus dem Heizpotentiometer herausgezogen werden.
ACHTUNG: Die Umläufer für das sanitäre Wasser und die Heizung können nur
in beiden Betriebsarten arbeiten, nachdem die Kesseltemperatur 40°C erreicht
hat. Auf diese Art wird die Bildung von Kondensat verhindert.