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SGP/1
Datum 03.03.2010
Art.Nr. 84050
Änd. Stand 65/10
Ansichtseite = Steckseite
Abb. 4: Montage der Seilverlängerung
Abb. 3: Seilverlängerung, Umlenkrolle
Seilverlängerung
Seilzuggeber
Umlenkrolle
Messbereich
Für eine korrekte Funktion darf das Seil nicht ge-
quetscht oder geknickt werden.
Seilverlängerung (Zubehör)
Falls erforderlich kann eine Seilverlängerung ein-
gesetzt werden.
Achtung!
Durch eine Seilverlängerung kann der
eigentliche Messbereich jedoch nicht vergrößert
werden. Die maximale Auszugslänge darf nicht
überschritten werden.
4. Elektrischer Anschluss
Anschlussverbindungen dürfen nicht unter
Spannung geschlossen oder gelöst werden!!
Verdrahtungsarbeiten dürfen nur spannungslos
erfolgen.
Litzen sind mit Aderendhülsen zu versehen.
Vor dem Einschalten sind alle Leitungsanschlüsse
und Steckverbindungen zu überprüfen.
Hinweise zur Störsicherheit
Alle Anschlüsse sind gegen äußere Störeinflüsse
geschützt.
Der Einsatzort ist aber so zu wählen,
dass induktive oder kapazitive Störungen nicht
auf das Geräte oder deren Anschlussleitungen
einwirken können!
Durch geeignete Kabelfüh-
rung und Verdrahtung können Störeinflüsse (z.B.
von Schaltnetzteilen, Motoren, getakteten Reg-
lern oder Schützen) vermindert werden.
Erforderliche Maßnahmen:
Nur geschirmtes Kabel verwenden. Den Kabel-
schirm beidseitig auflegen. Litzenquerschnitt der
Leitungen min. 0,14mm², max. 0,5mm².
Die Verdrahtung von Abschirmung und Masse (0V)
muss sternförmig und großflächig erfolgen. Der An-
schluss der Abschirmung an den Potentialausgleich
muss großflächig (niederimpedant) erfolgen.
Das System muss in möglichst großem Abstand von
Leitungen eingebaut werden, die mit Störungen
belastet sind; ggfs. sind
zusätzliche Maßnahmen
wie Schirmbleche oder metallisierte Gehäuse
vorzusehen. Leitungsführungen parallel zu Energie-
leitungen vermeiden.
Litzenquerschnitt für Verbindungen von Ab-
schirmung zur Maschine und zum Schaltschrank
(Erdung) min. 4mm².
Metallische Teile des Gebergehäuses müssen
gemäß den EMV-Bestimmungen geerdet sein und
dürfen nicht potentialfrei montiert werden.
4.1 Steckerbelegung
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Die Montage der Seilverlängerung erfolgt durch
Aufstecken des Anschlussstückes (3) auf die
Schraubverbindung (1). Mittels eingepresster
Spannhülse (2) werden beide Teile formschlüssig
miteinander verbunden.
Umlenkrolle (Zubehör)
Wenn das Seil nicht lotrecht zum Seilausgang be-
festigt werden kann, ermöglicht der Einsatz einer
Umlenkrolle den Auszug in jede beliebige Richtung
(Abb. 3).
Die Umlekrolle muss parallel zum Seil montiert
werden.
Starke Schmutzbildung ist im Bereich der Umle-
krolle zu vermeiden, Die Funktion muss in regel-
mässigen Abständen kotrolliert werden.
Achtung!
Bei Verwendung von Seilverlängerungen
ist darauf zu achten, dass das Verbindungsstück
nicht über die Umlenkrolle geführt werden kann.
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