
Rev. 3.0 13 – 06 - 2016
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Sicherheitsvorrichtung wird im erweiterten Menü in der
Programmierung DS1 = INV oder DS1 = Sperre beschrieben.
Betrieb Sicherheitsvorrichtung DS2:
Beim Betrieb DS2 kann an den Eingang eine generelle
Sicherheitsvorrichtung mit Kontakt (NC) angeschlossen werden.
Wird dieser Eingang nicht benutzt, muss er überbrückt werden.
In der Öffnungsphase kommt die Sicherheitsvorrichtung nicht
zum Einsatz, wohingegen sie in der Schließphase die
Richtungswendung bewirkt.
Betrieb Sicherheitsvorrichtung DS3:
Beim Betrieb DS3 kann an den Eingang eine generelle
Sicherheitsvorrichtung mit Kontakt (NC) angeschlossen werden.
Wird dieser Eingang nicht benutzt, muss er überbrückt werden.
Das Ansprechen der Sicherheitsvorrichtung bewirkt den
Stillstand sowohl während der Öffnungs- als auch während der
Schließungsphase.
Betrieb mit TIMER:
An die Steuereinheit kann anstelle der Steuertaste
Öffnen/Schließen ( IN1 ) ein Timer angeschlossen werden.
Beispiel: 8.00 Uhr, der Timer schließt den Kontakt, das Tor wird
geöffnet; 18.00 Uhr, der Timer öffnet den Kontakt, das Tor wird
geschlossen. Während des Intervalls von 8.00–18.00 Uhr
werden nach Abschluss der Öffnungsphase das Blinklicht, die
Schließautomatik und die Funksteuerung von der Steuereinheit
deaktiviert.
PROGRAMMIERUNG:
Taste SEL:
Die Taste dient zur Auswahl der zu speichernden
Funktion, welche dann durch das Blinken der entsprechenden
LED angezeigt wird.
Durch mehrmaliges Drücken der Taste wird die gewünschte
Funktion ausgewählt. Diese Auswahl bleibt 10 Minuten
aktiviert, was durch das Blinken der LED angezeigt wird. Nach
Ablauf der Zeit kehrt die Steuereinheit zu ihrem ursprünglichen
Status zurück.
Taste SET:
Mit dieser Taste wird die Information, je nach Art
der mittels der Taste SEL gewählten Funktion, gespeichert.
WICHTIG:
Die Funktion der Taste SET kann auch durch die
Funksteuerung, wenn diese zuvor programmiert wurde (LED
CODE eingeschaltet), ersetzt werden.
HAUPTMENÜ
Bei ihrer Auslieferung ist die Steuereinheit vom Hersteller so
konfiguriert, dass einige wichtige Funktionen vom Kunden
selbst ausgewählt werden können.
---------------------- HAUPTMENÜ -----------------
Bezugs-LED LED ausgeschaltet LED eingeschaltet
1) AUT/MANUAL Schrittbetrieb Totmannbetrieb
2) CODE Kein Code Code eingegeben
3) INB.CMD.AP Gesperrt Freigegeben
4) LAMP/CORT Blinkleuchte Serviceleuchte
5) T. MOT. Betriebszeit Auto Programmierte Zeit
6) T. PAUSA Ohne autom. Schließen Mit autom. Schließen
7) SEL INPUT 1 - 2 IN1=P/P - IN2=DS1 IN1=Up - IN2=Down
1) AUT/MANUAL (Schrittbetrieb - Totmannbetrieb):
Die Steuereinheit wird werkseitig so eingestellt, dass die
Funktion des manuellen „Totmannbetriebs“ deaktiviert ist. Soll
diese Funktion aktiviert werden, ist wie folgt vorzugehen:
Drücken Sie die Taste SEL, bis die LED AUT/MANUAL blinkt,
und betätigen Sie dann die Taste SET. Die LED AUT/MANUAL
leuchtet daraufhin dauerhaft und die Programmierung ist
abgeschlossen.
Auf diese Weise kann durch den Einsatz der Funksteuerung
oder des Tastengerätes in Niederspannungsschaltung zur
Steuerung der Tore folgende Betriebsweise erwirkt werden: Um
den Schließ- bzw. Öffnungsvorgang abzuschließen, muss die
entsprechende Steuerungstaste konstant gedrückt werden.
Sobald die Taste losgelassen wird, hält die Bewegung sofort
an. Wiederholen Sie diese Schritte, wenn die ursprüngliche
Konfiguration wiederhergestellt werden soll.
2) CODE:
(Code der Funksteuerung)
Die Steuereinheit ermöglicht das Speichern von bis zu 75
Funksteuerungsbefehlen mit voneinander abweichenden Codes
(fixe Codes oder Rolling-Codes).
Programmierung der 1- oder 2-Tasten-Funksteuerung:
Die Programmierung der Transmittercodes der Funksteuerung
wird wie folgt vorgenommen: Die Taste „SEL“ drücken,
woraufhin die LED „CODE“ zu blinken beginnt und gleichzeitig
den ersten Code („Up" = Aufwärtslauf) der Funksteuerung
senden. Nun blinkt die LED „CODE“ schneller. Den zweiten zu
speichernden Code schicken („Down“ = Abwärtslauf), die LED
„CODE“ schaltet auf Dauerlicht und der Programmiervorgang ist
abgeschlossen. Wird innerhalb von 10 Sekunden kein zweiter
Code
gesandt,
verlässt
die
Steuereinheit
den
Programmierungsmodus und es wird der 1-Tasten-Betrieb
ausgewählt.
Programmierung der 3-Tasten-Funksteuerung „Serie
BeFree“:
Das Speichern der „BeFree“-Funksteuerungscodes ist
ausschließlich über die Programmierung der Taste „UP“
möglich.
Zum Programmierung der Codes der „BeFree“-Funksteuerung
wie nachfolgend beschrieben vorgehen: Die Taste „SEL“
drücken, woraufhin die LED „CODE“ zu blinken beginnt.
Gleichzeitig
die
Taste
„UP“
des
gewünschten
Funksteuerungsbefehls drücken. Die LED „CODE“ schaltet auf
Dauerlicht und der Programmiervorgang ist abgeschlossen.
Löschen:
Zum Löschen aller gespeicherten Codes
wie folgt vorgehen: Die Taste „SEL“ drücken, woraufhin die LED
„CODE“ zu blinken beginnt. Nun die Taste „SET“ betätigen. Die
LED „CODE“ erlischt und der Vorgang ist abgeschlossen.
Funksteuersignal bereits gespeichert:
Die Steuereinheit ermöglicht das Speichern von bis zu 75
Funksteuerungsbefehlen mit voneinander abweichenden Codes
(fixe Codes oder Rolling-Codes). Sollte versucht werden, einen
bereits im Speicher erfassten Funkbefehl zu speichern, schaltet
die LED CODE einen Moment auf rasches Blinklicht, welches
anzeigt, dass dieser Befehl nicht gespeichert werden kann und
kehrt danach zur Phase der Programmierung zurück.
Höchstzahl der zu speichernden Funksteuerungsbefehlen:
Die Steuereinheit ermöglicht die Speicherung von bis zu 75
Funksteuerungsbefehlen mit voneinander abweichenden Codes
(fixe Codes oder Rolling-Codes). Sollte die Höchstzahl der zu
speichernden Funksteuerungsbefehle erreicht sein und
versucht werden, die Steuereinheit erneut zu programmieren,
wird das Scheitern des Vorgangs durch das Blinken sämtlicher
LEDs (außer der LED „CODE“, die angeschaltet bleibt)
angezeigt. Die Steuereinheit verlässt den Programmiermodus
nach 10 Sekunden.
3) INB. CMD. AP:
(Sperre der Befehle während der
Öffnungsphase und der Pausenzeit, soweit eingegeben)
Die Funktion zum Sperren der Befehle während der
Öffnungsphase und der Pausenzeit (soweit eingegeben) kommt
dann zum Einsatz, wenn das Automatisierungssystem mit
einem Loop-Detektor ausgestattet ist. Während der
Öffnungsphase oder der Pausenzeit ignoriert die Steuereinheit
die seitens des Loop-Detektors, der Bedientastatur bzw. der
Funksteuerung erteilten Befehle. Beim Betrieb mit einer 1-
Tasten-Funksteuerung
bewirkt
ein
während
der
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