/ PM6
e
d
s
���
Z
Y
X
O
1
DTE 8
(50)
(51)
(52)
dB(A)
65
kg
9
mm
240
278
278
mm
128
mm
119
1.2001
Schalldruckpegel (max.)
Gewicht
Länge
Breite
Höhe
Inbetriebnahme (Bild
���
)
1. Motor zur Drehrichtungsprüfung kurz starten. Bei richtiger
Drehrichtung tritt am Druckanschluß (B) Luft aus.
Achtung! Druckanschluß muß offen sein, sonst können
bei falscher Drehrichtung die Lamellen brechen.
2. Druckleitung an (B) anschließen.
Wartung und Instandhaltung
Bei Wartungsmaßnahmen, bei denen Personen durch
bewegte oder spannungsführende Teile gefährdet
werden können, ist der Verdichter nach Freischalten und
Ziehen des Steckers vom Versorgungsnetz zu trennen und
gegen Wiedereinschalten zu sichern.
Wartung nicht bei betriebswarmem Verdichter durchfüh-
ren. (Verletzungsgefahr durch heiße Maschinenteile).
1. Schmierung Die DTE hat eine Dauerfettschmierung für die
Lager und braucht nicht nachgeschmiert zu werden.
2. Lamellen (Bild
���
)
Lamellenkontrolle: Die Type DTE hat 4 Kohlelamellen, die sich während des Betriebs allmählich abnützen.
Erste Kontrolle nach 6.000 Betriebsstunden, danach alle 1.000 Betriebsstunden. Gehäusedeckel (d) vom Gehäuse abschrauben. Lamellen (e)
zur Überprüfung herausnehmen. Alle Lamellen müssen eine Mindesthöhe (X) von größer als 12 mm haben.
Die Lamellen dürfen nur satzweise gewechselt werden.
Lamellenwechsel: Stellt man bei der Lamellenkontrolle fest, daß die Mindesthöhe bereits erreicht oder unterschritten ist, so ist der Lamellensatz
zu wechseln. Gehäuse und Rotorschlitze ausblasen. Lamellen in die Rotorschlitze einlegen. Beim Einlegen ist darauf zu achten, daß die Lamellen
mit der schrägen Seite (Y) nach außen zeigen und diese Schräge in Drehrichtung (O
1
) mit dem Verlauf der Gehäusebohrung (Z) übereinstimmt.
Gehäusedeckel (d) leicht anschrauben. Verdichter kurz einschalten und den freien Lauf der Lamellen überprüfen. Gehäusedeckelschrauben (s)
fest anschrauben.
Störungen und Abhilfe
1.
Blasleistung ist ungenügend:
1.1 Vorfilter ist verschmutzt.
1.2 Druckleitung ist zu lang oder zu eng.
1.3 Undichtigkeit am Verdichter oder im System.
1.4 Lamellen sind beschädigt.
2.
Enddruck (max. Überdruck) wird nicht erreicht:
2.1 Undichtigkeit am Verdichter oder im System.
2.2 Lamellen sind beschädigt.
3.
Verdichter wird zu heiß:
3.1 Umgebungs- oder Ansaugtemperatur ist zu hoch.
4.
Verdichter erzeugt abnormales Geräusch:
4.1 Das Verdichterhäuse ist verschlissen (Rattermarken). Abhilfe: Reparatur durch Hersteller oder Vertragswerkstatt.
4.2 Lamellen sind beschädigt.
Anhang:
Reparaturarbeiten: Bei Reparaturarbeiten vor Ort muß der Motor von einer Elektrofachkraft vom Netz getrennt werden, so daß kein unbeabsich-
tigter Start erfolgen kann. Für Reparaturen empfehlen wir den Hersteller, dessen Niederlassungen oder Vertragsfirmen in Anspruch zu nehmen,
insbesondere, wenn es sich evtl. um Garantiereparaturen handelt. Die Anschrift der für Sie zuständigen Service-Stelle kann beim Hersteller erfragt
werden (siehe Hersteller-Adresse). Nach einer Reparatur bzw. vor der Wiederinbetriebnahme sind die unter “Installation” und “Inbetriebnahme”
aufgeführten Maßnahmen wie bei der Erstinbetriebnahme durchzuführen.
Lagerhaltung: Der DTE-Verdichter ist in trockener Umgebung mit normaler Luftfeuchtigkeit zu lagern. Bei einer relativen Feuchte von über 80 %
empfehlen wir die Lagerung in geschlossener Umhüllung mit beige-
legtem Trockenmittel.
Entsorgung: Die Verschleißteile (als solche in der Ersatzteilliste
gekennzeichnet) sind Sonderabfall und nach den landesüblichen
Abfallgesetzen zu entsorgen.
Ersatzteilliste:
E 387 / 50
➝
DTE 8 (50), (51), (52)
Datenblatt:
961271
➝
DTE 8 (50), (51)
961272
➝
DTE 8 (52)