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Einleitung
Einleitung
Die Wand-Funkuhr wird mit einem Funkuhrwerk betrieben, das für DCF Empfang
geeignet ist. Das Funkuhrwerk verfügt über:
-
automatischen Setup,
-
Empfang und Justage bei Neustart,
-
ständige Überprüfung der internen Zeit während des normalen Gangs, und
- eine tägliche Kontrolle des Zeigerstandes mit entsprechender Korrektur-
funktion.
Das Funkuhrwerk hat 2 Motoren und benutzt 3 Zeiger zur analogen Anzeige der
empfangenen Funkzeit. Empfangen wird der deutsche Zeitzeichensender DCF 77
auf 77,500 kHz.
Das Funkuhrwerk stellt sich automatisch von Sommer- auf Winterzeit und zurück.
Informationen über die Funksteuerung von Uhren durch den DCF 77-Sender
Funkuhren werden durch kodierte Funksignale gesteuert und bekommen Ihre
Zeitinformation aus der Cäsium-Atomuhr der Physikalisch-Technischen Bundes-
anstalt in Braunschweig. Das Signal wird vom Sender in Mainflingen kodiert und
ausgesendet. Solche Cäsium-Atomuhren haben eine Genauigkeit von
+/- 1 Sekunde in 1 Million Jahren.
Der Sender besitzt eine Reichweite von ca. 2000 km und sendet mit einer
Langwellenfrequenz von 77,5 kHz. Wenn sich die Uhr außerhalb der Reichweite
des Senders befindet, schaltet sie automatisch in den Quarzbetrieb um. Sobald
sich die Uhr wieder im Empfangsbereich befindet, stellt sie sich automatisch
wieder entsprechend auf die Zeitinformation des DCF 77-Funksignals ein.
DCF 77 setzt sich wie folgt zusammen
Æ
D für Deutschland, dem C als Kennzei-
chen eines Langwellensenders, dem F wegen der Nähe zu Frankfurt (Mainflingen
liegt in der Nähe von Frankfurt) und die 77 für die Sendefrequenz.
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