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Eingangstypen
Temperatureingang - Überbrücke in Position 1:
Thermoelementeingang (TC) für Standard-Thermoelemente vom Typ B, E, J, K,
L, N, R, S, T, U, W3, W5 nach Norm IEC 584, DIN 43710 und ASTM E988-90.
Kaltlötstellenkompensation (CJC) kann wahlweise auf zwei verschiedene Arten
erfolgen: Intern im Anschlussstecker und extern mittels Pt100 / Ni100-Fühler oder
extern mit einer konstanten Temperatur. Wählt man die interne Version, muss ein
Stecker mit eingebautem Temperaturfühler gesondert bestellt werden (PR Typ Nr.
5910 und 5913). Möglichkeit für Fühlerfehlererkennung.
WTh-Eingang
für Pt100...Pt1000 nach Norm IEC 751 und Ni100...Ni1000 nach
Norm DIN 43760. Bei 3- oder 4-Leiter-Anschluss erfolgt die Kabelkompensation
automatisch. Bei 2-Leiter-Anschluss kann der Kabelwiderstand eingegeben oder
mit Hilfe des Konfigurationsprogramms gemessen und an das Gerät übertragen
werden, welches danach entsprechend dem angegebenen Kabelwiderstand
kompensiert. Möglichkeit für Fühlerfehlererkennung.
Widerstandseingang
für Widerstandsmessung mit Kabelkompensation wie im
Abschnitt WTH-Eingang beschrieben. Möglichkeit für Fühlerfehlererkennung.
mv-Eingang
programmierbar im Bereich -150...+150 mV.
Strom- / Spannungseingang - Überbrücke in Position 2:
Stromeingang
programmierbar im Bereich 0...100 mA, z.B. 4...20 mA.
Spannungseingang
programmierbar im Bereich 0...250 VDC.
Ausgang
Standard 2-Draht-Stromausgang für 4...20 mA. Das Ausgangssignal ist linear
und proportional zum Wert, der auf den Signaleingang geht. Im Konfiguration-
programm können besondere Einstellungen gewählt werden, wie z.B. Linearisi-
erung nach Kundenvorgabe, invertierter Ausgang, Begrenzung derart, dass der
Ausgang nicht über oder unter der gewählten Ausgangsmessspanne liegt, sowie
Wahl von Ausgangswert bei Sensorfehler. Der Stromausgang kann maximal mit
1375 k
Ω
belegt werden.
Fühlerfehlererkennung
Der Ausgang kann für WTH-, Thermoelement- und linearen Widerstandseingang
so eingestellt werden, dass er auf
maximalen
,
minimalen
,
eingetasteten Wert,
NAMUR NE43 mit ansteigendem oder abfallendem (upscale oder downscale)
bei
Fühlerfehlererkennung geht.
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