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CHeCKMoDUS b – MeHrFACHVerSCHÜTTUNG
Wenn der Check A3 (aktiver LVS-Sender im Nahbereich) bestätigt wird,
wechselt die PIEPS iPROBE ONE in den Checkmodus B. Die PIEPS
iPROBE ONE deaktiviert innerhalb von 8 Sekunden das stärkste LVS-
Sendesignal EN300718 aller LVS-Geräte mit iPROBE ONE Support*.
* dzt. LVS-Geräte mit iPROBE ONE Support: PIEPS VECTOR, PIEPS
DSP (ab Softwareversion 5.0), PIEPS DSP Tour, PIEPS FREERIDE
ToNaUSGaBE:
5 kurze Piep-Töne
(piep-piep-piep-piep-piep – – – piep-piep-piep-piep-piep...)
Am Empfänger-LVS wird automatisch das nächst stärkste Signal ange-
zeigt. Solange die PIEPS iPROBE ONE im Nahbereich des Sende-LVS
ist, bleibt das Sende-LVS deaktiviert. Wird die Sonde herausgezogen
um nach einem zweiten LVS-Sender zu sondieren, wird der erste LVS-
Sender aktiviert und beginnt wieder zu senden.
Sobald die PIEPS iPROBE ONE das neue LVS-Sendesignal empfängt,
schaltet die iPROBE ONE sofort und automatisch retour in den Check-
modus A.
Verfügt der LVS-Sender über keinen iPROBE ONE Support, bleibt die
iPROBE ONE im Check A3.
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Die größte Chance auf eine rasche Rettung hat ein Verschütteter,
wenn möglichst viele Kameraden einer Gruppe nicht verschüttet
wurden und diese eine effiziente Kameradenrettung als Teamwork
beherrschen! Falls der Ernstfall eintritt, gilt vor allem RUHE
BEWAHREN, BEOBACHTEN, ALARMIEREN!
(1) erfassungs- und Verschwindepunkt festhalten:
Wie viele Verschüttete? Mehrere einsatzbereite Kameradenretter?
Der Erfahrenste übernimmt die Einteilung und Leitung.
(2) Notruf absetzen:
Wählen Sie 140 (Österreich), 1414 (Schweiz), 118 (Italien),
19222 (Bayern) oder 112 (EU), wenn ohne Zeitverlust möglich.
(3) Suchbereiche festlegen:
Wo sind wahrscheinliche Verschüttungspunkte?
(4) Oberflächensuche:
Suchen Sie den Lawinenkegel mit Augen und Ohren ab.
(5) LVS-Gerät Suche:
Schalten Sie nicht suchende LVS-Geräte aus.
(6) Sondieren:
Überprüfen Sie das Suchergebnis. Lassen Sie die Sonde stecken.
LVS mit iPROBE-Support mittels iPROBE deaktivieren.
(7) Ausschaufeln:
Beginnen Sie mit dem Schaufeln so weit von der Sonde entfernt,
so tief sie die Verschüttung anzeigt. Graben Sie großflächig.
Achten Sie auf die eventuelle Atemhöhle des Verschütteten!
(8) bergen und erste Hilfe:
Legen Sie zuerst Gesicht und Atemwege frei. Kälteschutz.
WICHTIG!
Vermeiden Sie grundsätzlich, dass sich während der Suche
in unmittelbarer Umgebung elektronische Geräte (z.B. Mobiltelefone,
Funkgeräte etc.) oder massive Metallteile befinden. Grundlegende
Verhaltensregeln für den Ernstfall – entsprechend einschlägigen
Fachpublikationen, sowie Lehrinhalten von Lawinen- und Erste Hilfe
Kursen – sind unbedingt einzuhalten.
Der erNSTFALL
CHeCKMoDUS A
–
TreFFerANZeIGe
Die PIEPS iPROBE ONE detektiert nach einem aktiven LVS-Sender
EN300718. Die Trefferanzeige erfolgt zu jedem normgerechten LVS-
Sender!
Check a1 – kein LVS-Sender ist im Nahbereich: permanente
Tonausgabe (tschip__tschip__tschip_...)
Check a2 – aktiver LVS-Sender ist im Nahbereich (ca. 0,5 bis 2 m):
gleichmäßige Signal- und Tonausgabe im Sendetakt des LVS-Senders
(piep_piep_piep_...)
Check a3 – aktiver LVS-Sender ist im Nahbereich (< ca. 50 cm):
permanente Signal- und Tonausgabe-Dauerton (piiiiiiiiiiiep)