20 DE/AT/CH
Inbetriebnahme
Sind die Schalter MAX
8
und der Schalter 2
9
nach unten gelegt, beträgt der Schweißstrom 90 A
und die Einschaltdauer liegt bei 10 %.
Der erforderliche Schweißstrom ist abhängig vom
verwendeten Schweißdrahtdurchmesser, der
Materialstärke und der gewünschten Einbrenntiefe.
Drahtvorschub einstellen
Um einen konstanten Schweißzustand zu erreichen,
kann mit dem Einstellrad für Drahtvorschub
10
eine
Feineinstellung für den Drahtvorschub vorgenommen
werden. Es wird empfohlen mit einer Einstellung in
Mittelstellung zu beginnen und gegebenenfalls die
Geschwindigkeit zu reduzieren oder erhöhen.
Überlastschutz
Das Schweißgerät ist gegen thermische Überlastung
durch eine automatische Schutzeinrichtung (Thermostat
mit automatischer Wiedereinschaltung) geschützt.
Die Schutzeinrichtung unterbricht bei Überlastung
den Stromkreis und die gelbe Kontrolllampe Über-
lastschutz
6
leuchtet.
Bei Aktivierung der Schutzeinrichtung lassen Sie
das Gerät abkühlen (ca. 15 Minuten). Sobald
die gelbe Kontrolllampe Überlastschutz
6
er-
lischt, ist das Gerät wieder betriebsbereit.
Schweißschutzschild
GESUNDHEITSGEFAHR!
Wenn Sie das Schweißschutzschild nicht nutzen,
können vom Lichtbogen ausgehende, gesundheits-
schädliche UV-Strahlen und Hitze Ihre Augen ver-
letzen.
Nutzen Sie immer das Schweißschutzschild,
wenn Sie schweißen.
Schweißen
VERBRENNUNGSGEFAHR!
Geschweißte
Werkstücke sind sehr heiß,
sodass Sie
sich daran verbrennen können.
Benutzen Sie immer eine Zange, um geschweißte,
heiße Werkstücke zu bewegen.
Nachdem Sie das Schweißgerät elektrisch
angeschlossen haben, gehen Sie wie folgt
vor:
Verbinden Sie das Massekabel mit der Masse-
klemme
4
mit dem zu schweißenden Werkstück.
Achten Sie darauf, dass ein guter elektrischer
Kontakt besteht.
An der zu schweißenden Stelle soll das Werk-
stück von Rost und Farbe befreit werden.
Wählen Sie den gewünschten Schweißstrom
und den Drahtvorschub je nach Schweißdraht-
durchmesser, Materialstärke und gewünschter
Einbrenntiefe.
Schalten Sie das Gerät ein.
Halten Sie das Schweißschutzschild
20
vor das
Gesicht und führen Sie die Brennerdüse
7
an
die Stelle des Werkstücks, an der geschweißt
werden soll.
Betätigen Sie die Brennertaste
12
, um einen
Lichtbogen zu erzeugen. Brennt der Lichtbogen,
fördert das Gerät Draht in das Schweißbad.
Ist die Schweißlinse groß genug, wird der
Brenner
11
langsam an der gewünschten
Kante entlang geführt.
Der Abstand zwischen Brennerdüse und
Werkstück sollte möglichst kurz sein (keinesfalls
größer als 10 mm).
Die optimale Einstellung von Schweißstrom und
Drahtvorschubgeschwindigkeit ermitteln Sie an-
hand von Tests auf einem Probestück. Ein gut
eingestellter Lichtbogen hat einen weichen,
gleichmäßigen Summton.
Der erforderliche Schweißstrom ist abhängig
vom verwendeten Schweißdrahtdurchmesser,
der Materialstärke und der gewünschten
Einbrenntiefe. Ebenfalls müssen die zu über-
brückenden Abstände der zu verschweißenden
Werkstücke beachtet werden.
Gegebenenfalls leicht pendeln, um das
Schweißbad etwas zu vergrößern. Für die
weniger Erfahrenen besteht die erste
Schwierigkeit in der Bildung eines
vernünftigen Lichtbogens. Dafür muss der
Schweißstrom und die Drahtvorschub-
geschwindigkeit richtig eingestellt werden.
Summary of Contents for PFDS 33 B3
Page 3: ......
Page 4: ...300595 F lldraht Schwei ger t_PFDS33B3_schwei schirm montieren indd 3 31 01 2018 11 46 29...
Page 26: ...26 DE AT CH...
Page 46: ...46 GB IE NI...
Page 68: ...68 FR BE...
Page 108: ...108 CZ...