19. Inbetriebnahme
Beim Arbeiten grundsätzlich Schutzbrille,
Gehörschutz, Schutzhandschuhe und feste
Arbeitskleidung tragen!
Arbeiten auf einer Leiter, im Baum oder ähnlich un-
stabilen Standorten ist verboten. Nicht über Schul-
terhöhe und auch nicht mit einer Hand sägen.
Säge nur mit zugelassenem Verlängerungskabel mit
vorgeschriebenen Isolationsstärken und Kupplungen
für Außenbetrieb (zugelassene Gummileitung), pas-
send zum Gerätestecker, verwenden. Zum
Einschalten umfasst die linke Hand den vorderen
Handgriff (
1
), die rechte Hand umfaßt den hinteren
Handgriff (
10
).
Einschalten:
Einschaltsperre (19)
zusammen mit Ein/Aus-Schalter (18) drücken.
Funktion
der Kettenbremse
überprüfen.
Wenn Kettensäge nicht läuft, muss
Kettenbremse mittels vorderer
Handschutz (
2
) gelöst werden. Lesen
Sie hierzu unbedingt Abschnitt
„Kettenbremse“ und „Lösen der
Kettenbremse“.
Nach dem Einschalten läuft die Kettensäge sofort
mit größter Geschwindigkeit.
Ausschalten:
Ein-Aus-Schalter (
18
) loslassen.
Legen Sie die Kettensäge erst ab, wenn die Kette
stillsteht!
Nach jedem Arbeiten mit der Kettensäge sollten
Sie:
Sägekette und Führungsschiene säubern.
Kettenschutz anbringen.
Geräteschutz
Gerät darf nicht bei Regen oder im
Feuchten benutzt werden.
Bei Beschädigung des Verlänger-
ungskabels sofort Netzstecker her
ausziehen. Ein beschädigtes Kabel
darf nicht mehr verwendet werden.
Kontrollieren Sie Ihr Gerät auf Beschädigungen.
- Vor Gebrauch des Werkzeugs die Schutzein-
richtungen oder eventuelle leicht beschädigte Teile
sorgfältig auf ihre einwandfreie und bestimmungs-
gemäße Funktion überprüfen. Überprüfen Sie, ob die
Funktion der beweglichen Teile in Ordnung ist. Alle
Teile müssen richtig montiert sein und alle
Bedingungen erfüllen, um den einwandfreien Betrieb
des Gerätes zu gewährleisten. Beschädigte
Schutzvorrichtungen und Teile sollen sofort sach-
gemäß durch eine Kundendienstwerkstatt oder
durch die ISC-GmbH repariert oder ausgewechselt
werden, soweit nichts anderes in der Betriebsanlei-
tung angegeben ist.
Arbeitshinweis
Sägenrückschlag
Bei Ablängschnitten muss der Krallenanschlag
an das zu schneidende Holz angesetzt werden
(siehe Abb. 4).
Vor jedem Ablängschnitt Krallenanschlag fest
ansetzen, erst dann mit laufender Sägekette in
das Holz sägen. Die Säge wird dabei am hinte-
ren Griff hochgezogen und am vorderen
Handgriff geführt. Der Krallenanschlag dient als
Drehpunkt. Das Nachsetzen erfolgt mit leichtem
Druck auf den vorderen Handgriff. Die Säge
dabei etwas zurückziehen. Krallenanschlag tiefer
ansetzen und erneut den hinteren Griff hochzie-
hen (siehe Abb. 5).
Stech- und Längsschnitte dürfen nur von speziell
geschulten Personen durchgeführt werden
(erhöhte Gefahr eines Rückschlages;
siehe Abb. 6).
Längsschnitte in einem möglichst flachen Winkel
anzusetzen. Hier ist besonders vorsichtig vorzu-
gehen, da der Krallenanschlag nicht verwendet
werden kann.
Die Elektrokettensäge kann beim Schneiden mit
der Schienenoberseite in Richtung Bediener
gestoßen werden, wenn die Sägekette ein-
klemmt. Deshalb sollte nach Möglichkeit mit der
Schienenunterseite gesägt werden, da die Säge
vom Körper weg in Richtung Holz gezogen wird
(siehe Abbb. 7 und 8).
Beim Entasten sollte die Elektrokettensäge mög-
lichst am Stamm abgestützt werden. Hierbei darf
nicht mit der Schienenspitze gesägt werden
(Rückschlaggefahr; siehe Abb.6).
Auf heranrollende Baumstämme achten.
Rückschlag!
Ein Rückschlag der Kettensäge kann entstehen,
wenn die Schienenspitze (insbesondere das
obere Viertel) unbeabsichtigt Holz oder andere
feste Gegenstände berührt. Die Elektrosäge wird
dabei unkontrolliert, mit hoher Energie, in
Richtung des Sägenführers geschleudert
(Verletzungsgefahr!!)
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