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3. Anschluß Koaxkabel
Die Einspeisung der Antenne erfolgt durch 50-Ohm-Koaxialkabel.
Für den Anschluß ist ein Koaxstecker vom Typ PL-259 erforderlich. Der Stecker sollte gegen das
Eindringen von Feuchtigkeit
abgedichtet
werden.
Das Kabel ist kurz vor dem Speisepunkt in 5 - 6 Windungen zu einer
Drossel
mit etwa 20 cm
Durchmesser aufzuwickeln. Dadurch wird eine Symmetrierung der Antenne erreicht und unerwünschte
Abstrahlungen des Kabels (Mantelwellen) werden verhindert.
Anstelle der Kabeldrossel kann auch ein Balun 1:1 verwendet werden (nicht im Lieferumfang).
4. Abgleich der Antenne
Ein Abgleich der Antenne ist nicht erforderlich, sofern die in der Skizze angegebenen Abmessungen
genau eingehalten werden.
Aufgrund von diversen Umgebungseinflüssen kann es passieren, daß sich der Resonanzpunkt (= Stelle
des besten SWRs) in einem oder mehreren Bändern verschiebt.
Durch minimale Veränderungen an den entsprechenden Stahler-Außenenden (12mm-Segmente,
sofern 20m-Band bei S20 und R20 gleichermaßen) läßt sich der Resonanzpunkt des jeweiligen
Frequenzbereichs wieder an die gewünschte Stelle legen.
Durch beidseitig gleichmäßig geringes Verkürzen am Strahler (=Hineinschieben der 12mm-Segmente
zum letzten Loch) wird der Resonanzpunkt in der Frequenz nach oben, durch entsprechendes
Verlängern (=Hinausziehen der 12mm-Segmente zum ersten Loch) nach unten verschoben.
Im Regelfall ist ein derartiger Abgleich jedoch nicht erforderlich, da die Antenne relativ unempfindlich
ggü. Umgebungseinflüssen ist und zudem eine hohe SWR-Bandbreite aufweist.
5. Position der Antenne bei starkem Wind
Bei starkem Wind sollte die Stellung der Antenne immer so gewählt werden, dass die Elementspitzen
in den Wind
zeigen, der Boom also quer zum Wind steht.
Dadurch werden die fullsize Elemente entlastet und ihre Lebensdauer vergrößert.
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