Fachbegriffe
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Anhang
ESP-Belichtungsmessung (Electro-Selective Pattern) / Digitale ESP-
Belichtungsmessung
Die Belichtungsmessung wird in der Bildmitte und selektiven Bildbereichen
durchgeführt.
Herkömmliche Fotofilmaufnahmen
Verweist auf das Fotografieren mit Fotokameras, die Negativ- oder Umkehrfilme
verwenden. Zur Unterscheidung von elektronisch erzeugten und gespeicherten
Bildern (Video-Standbilder oder Digitalfotos).
ISO
Messstandard für die Filmempfindlichkeit, der durch die ISO (International
Organization for Standardization) eingeführt wurde (z. B. „ISO100“). Je höher der
ISO-Wert, desto höher die Lichtempfindlichkeit. Bei hohem ISO-Wert kann auch bei
geringer Umgebungshelligkeit noch ohne Blitz fotografiert werden.
JPEG (Joint Photographic Experts Group)
Format zur Datenkompression von Einzelbildern. Diese Kamera schreibt die
Bilddaten von Fotos im JPEG-Format auf die Karte. Werden JPEG-Bilddateien auf
einen PC übertragen, können diese bei Verwendung einer geeigneten
Anwendungssoftware auf dem PC-Monitor angezeigt und/oder retuschiert oder in
Textverarbeitungsprogramme usw. eingefügt werden.
Kontrastvergleich-Messverfahren
Für die Entfernungsmessung. Die Kamera vergleicht die Kontrastpegel in der
vorliegenden Bildkomposition, um das Motiv korrekt scharfzustellen.
NTSC (National Television Systems Committee) / PAL (Phase
Alternating Line)
Farbsignalnormen: NTSC ist die Farbsignalnorm z. B. in Japan, Nordamerika und
Südkorea. PAL ist die Farbsignalnorm z. B. in fast allen Ländern Europas und der
Volksrepublik China.
PictBridge
Standard zum Anschluss von Digitalkameras und Druckern verschiedener Hersteller
und direktem Ausdruck von Bildern.
Pixel
Als Pixel werden die nicht mehr teilbaren Bildpunkte bezeichnet, aus denen sich ein
Digitalbild zusammensetzt. Um digitale Bilder großformatig mit hoher Detailschärfe
auszudrucken, sind Millionen Pixel erforderlich.
Programm Auto
Wird auch als Program AE Modus bezeichnet. Die Kamera wählt Blende und
Verschlusszeit automatisch.
Rauschminderung
Die Verschlusszeit wird bei Aufnahmen in dunklen Umgebungen länger, da weniger
Licht auf dem CCD-Bildwandler gebündelt wird. Während langer Belichtungszeiten
werden Signale durch Teile des CCD-Bildwandlers generiert, an denen kein Licht
gebündelt ist, und auf dem Bild als Rauschen aufgenommen. Wenn die
Rauschminderung eingeschaltet ist, verringert die Kamera automatisch den
Rauschanteil, um schärfere Bilder zu erzeugen.