• mecablitz und Kamera einschalten.
• Kameraauslöser antippen, damit ein Datenaustausch zwischen Blitz und
Kamera stattfinden kann.
• Tastenkombination "Select" (= Taste "Mode"
(Bild 9) + Taste „Zoom“
(Bild 9)) so oft drücken, bis im LC-Display
EV
(Exposure Value =
Blendenwert) angezeigt wird. Neben
EV
wird der eingestellte
Korrekturwert blinkend angezeigt.
• Während die Anzeige für den Korrekturwert blinkt, kann mit der Taste
"Zoom" ein positiver bzw. mit der Taste "Mode"
(Bild 9) ein negativer
Korrekturwert eingestellt werden.
Der Einstellbereich für den Korrekturwert erstreckt sich von -3 bis +1 Blen-
denwerten in Drittel Blendenstufen. Im Beispiel wurde ein Korrekturwert von
-1 Blendenwert eingestellt.
Die Einstellung wird sofort wirksam. Nach ca. 5 s schaltet das LC-Display auf
die normale Anzeige zurück.
Wenn die Kamera mit einem CPU-Objektiv betrieben wird, blinkt am
LC-Display des mecablitz
EV
neben dem Blendensymbol zum Hinweis, dass
ein manueller Korrekturwert für die Blitzbelichtung eingestellt ist.
Wenn die Kamera mit einem Objektiv ohne CPU betrieben wird, so werden
am LC-Display des mecablitz anstelle des Blendensymbols und Blendenwertes
EV
und der eingestellte manuelle Korrekturwert für die Blitzbelichtung (im
Beispiel -1,0 Blendenwerte) angezeigt. Anstelle der Reichweite wird die
aktuelle Leitzahl des mecablitz angezeigt (im Beispiel Leitzahl 48). Gemäß
Kapitel 5.4.6 kann dann die Reichweite des mecablitz ermittelt werden.
Verschiedene Kameras bieten die Möglichkeit zur Einstellung eines
manuellen Korrekturwertes an der Kamera selbst. Wir empfehlen, bei
diesen Kameras die Einstellung des Korrekturwertes entweder an der
Kamera oder am mecablitz vorzunehmen.
Löschen der manuellen TTL-Blitzbelichtungskorrektur am mecablitz
• Tastenkombination "Select" (= Taste "Mode"
(Bild 9) + Taste „Zoom“
(Bild 9)) so oft drücken, bis im LC-Display
EV
angezeigt wird.
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• Neben
EV
wird der eingestellte Korrekturwert blinkend angezeigt.
• Während die Anzeige für den Korrekturwert blinkt wird mit der Taste
„Zoom“
(Bild 9) bzw. mit der Taste "Mode"
(Bild 9) der
Korrekturwert auf
0.0
eingestellt und damit gelöscht.
Die Einstellung wird sofort wirksam. Nach ca. 5 s schaltet das LC-Display auf
die normale Anzeige zurück.
Korrekturwerteinstellung für mecablitz 44 AF-4N beim Betrieb mit Kameras
aus Gruppe B der Tabelle 1.
Die Einstellung des Korrekturwertes erfolgt an der Kamera! Beachten Sie zu
den Kameratypen die Tabelle 1 und die Angaben bzw. Einstellhinweise in
der Kamerabedienungsanleitung.
4.4 Belichtungskontrollanzeige im TTL–Blitzbetrieb (Bild 4)
Die Belichtungskontrollanzeige „o.k.“ erscheint im LC-Display des mecablitz,
nur, wenn die Aufnahme im TTL-Blitzbetrieb (bzw. D-TTL-Blitzbetrieb bei
44 AF-4N mit digitalen SLR-Kameras) richtig belichtet wurde !
Erfolgt keine Belichtungskontrollanzeige „o.k.“ nach der Aufnahme, so wurde
die Aufnahme unterbelichtet und Sie müssen die nächstkleinere Blendenzahl
einstellen (z.B. anstatt Blende 11 die Blende 8) oder die Entfernung zum
Motiv bzw. zur Reflexfläche (z.B. beim indirekten Blitzen) verkleinern und die
Aufnahme wiederholen. Beachten Sie die Reichweitenanzeige im LC-Display
des mecablitz (siehe 5.4.1) bzw. die Hinweise in Kapitel 5.5.
Zur Belichtungskontrollanzeige im Kamerasucher siehe auch 5.3!
4.5 Unterbelichtungsanzeige im TTL–Blitzbetrieb
Einige Nikon-Kameras aus Gruppe A der Tabelle 1 warnen in verschiedenen
Kamerabetriebsarten (z.B. „P“ und „A“) bei einer unterbelichteten Blitzauf-
nahme mit einer Anzeige im LC-Display des mecablitz, die das Ausmaß der
Unterbelichtung in Blendenwerten angibt (siehe Tabelle 1 und Kamerabedie-
nungsanleitung).
Leuchtet nach einer durchgeführten Blitzaufnahme die Belichtungskontrollan-
zeige „OK“ am mecablitz nicht auf, bzw. blinkt das Blitzsymbol im Kamera-
sucher, so wird im LC-Display des mecablitz kurzzeitig die Unterbelichtung in
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