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Handbuch ZSP135-DR
0404.00.95-05.4 31/36
3.1.
Prüfung der unterbrechungsfreien Verfügbarkeit der Ausgangsspannung
Betätigen Sie einen Leistungsschalter der Netzversorgung, um das Netzteil ZSP135-DR vom
Stromnetz zu trennen. Das Netzteil soll nun in den Batteriebetrieb wechseln und dabei die Spannung an
beiden Ausgängen halten. Dies kann mit einem beliebigen Messgerät überprüft werden, z.B. mit einem
Voltmeter oder einer Glühbirne.
Ausschaltung des Netzes wird nach circa 5 Sekunden durch die blinkende Signalisierung - LED
MAINS
an der Tür des Gehäuses und die angehende Signalisierung - LED
FAULT
angezeigt. Gleichzeitig
soll der Relais
MAINS FLT
in einen inaktiven Zustand wechseln (der Betriebszustand entsprechend der
Abbildung in der Nähe des Anschlusses). Der Relais
BATTERY FLT
soll dagegen erregt bleiben. Der
Zustand des Relais kann z.B. mit einem zwischen den entsprechenden Kontakten eingeschalteten
Ohmmeter überprüft werden.
3.2.
Prüfung des Batteriestromkreises
Wenn das Netzteil eingeschaltet ist, unterbrechen Sie den Batteriestromkreis, indem Sie einen der
Drähte abklemmen. Dieser Zustand soll nun während des zyklischen internen Tests angezeigt werden.
Dies kann bis zu 10 Minuten dauern.
Die Störung soll an der LED
FAULT
an der Gehäusefront und an der roten LED
BAT
am Netzteil
angezeigt werden. Gleichzeitig soll der Relais
BATTERY FLT
in einen inaktiven Zustand wechseln (der
Betriebszustand entsprechend der Abbildung in der Nähe des Anschlusses). Der Relais
MAINS FLT
soll
dagegen erregt bleiben. Der Zustand des Relais kann z.B. mit einem zwischen den entsprechenden
Kontakten eingeschalteten Ohmmeter überprüft werden.
Ebenso soll die Störung automatisch wieder rückgesetzt werden, sobald der Draht wieder
angeschlo
ssen wird (dies allerdings bitte erst durchführen, nachdem die Störung erfolgreich gemeldet
wurde) - dies kann wiederum bis zu 10 Minuten dauern, unter der Bedienung, dass der Akku nicht geladen
wird,
unter Vorbehalt, daß die Batterie nicht mit Eilladung laden wird.
4. Funktionsweise
4.1.
Einleitung
Ausgangsspannungen und Anzeige der Zustandsschwellwerte sind werkseitig voreingestellt. Nach
der Einrichtung müssen die Netzteile vom zuständigen Personal kontinuierlich überwacht werden, um auf
mögliche Störungen während des Betriebs reagieren zu können.
Das Netzgerät schaltet die Akkubatterie im Moment des Netzstarts ein, nur wenn ihre Spannung ist
höher als 21,6 V. Wenn die Batterie ist beschädigt (mit der Spannung unter 10 V) ihre Installierung durch
das Netzgerät wird nicht bemerkt. Für die Zwischenspannungen wird eine Warnsignalisierung in Form
von den kurzen Blitze der LED
FAULT
Diode angebracht, aber die Batterie selbst wird nicht eingeschaltet.
Im Batteriebetrieb, bei fehlender Netzversorgung, nach der Entladung der Batterie sie wird durch den
Schutzschalter vor zu tiefer Entladung abgeschaltet
, was eine Beschädigungsgefahr durch völlige
Entladung der Batterien ausschließt.
Bemerkung 1
Abschaltung der Batterie von der Belastung nach ihrer Entladung sichert die Batterie vor der
Beschädigung, aber nur unter Bedienung, dass Ausfall des Netzes wird nicht zu lange dauern (z.B. einige
Tage). Fehlendes Aufladen der Batterie über einen längeren Zeitraum kann zum Sinken der Spannung
von sich selbst führen. Das wird ihre automatische Einschaltung nach der Rückkehr der Netzte erlauben.
Bemerkung 2
Es ist festzuhalten, dass das Netzgerät selbst auf sein eigenes Bedarf ein Strom entnimmt, was beim
Ausfall der
Netzversorgung kann zur Entladung der Batterie führen sogar im Fall, wenn die
Entgegennahmen vollständig abgeschaltet wurden. Solche Situation kann auch passieren bei
Installierung von Netzteilen auf neuen, noch nicht in Betrieb abgegebenen Objekten. In solchem Fall ist
eine zeitliche Abschaltung der Batterie von dem Netzteil zweckmäßig.
4.2.
Eingang des Signals der externen Störung - die Klemmen auf Anschlussstücke EXT FLT
Das Netzteil kann für ein binäres externes Signal (in Form von dem TTL 5 Vdc / 0 Vdc Signal oder
direkt durch die potenzialfreie Relaiskontakte - d.h. offen/geschlossene Kontakte) verwendet werden.
Zum Auslösen des Störungssignals müssen die Eingangskontakte dieses Signals die logische Null
bekommen oder kurzgeschlossen werden. Der mit dem Ze
ichen „-” gekennzeichnete Kontakt ist mit dem
Rahmen verbunden (Minuspol OUT1 und OUT
2). Das Auftreten der Störung wird durch die blinkende
LED
FAULT
in der Tür des Gehäuses und die Auslösung einer Relaisstörung angezeigt. Wird zur gleichen
Zeit eine interne Störung ausgelöst, leuchtet die LED konstant. Dieses Ereignis wurde dem Relaissignal
BATTERY FLT
zugeordnet.