19
Sägezahn des Sägeblatts unter dem Werkstück
sichtbar sein.
4. Halten Sie das zu schneidende Werkstück niemals
in Ihren Händen oder über Ihrem Bein. Sichern Sie
das Werkstück an einer stabilen Unterlage.
Es ist
wichtig, dass Sie das Werkstück korrekt abstützen,
um Verletzungen, ein Verkanten des Sägeblatts oder
den Verlust der Kontrolle möglichst zu vermeiden.
Typische Abbildung einer richtigen Handhaltung,
Werkstückabstützung und Kabelführung (falls
relevant). (Abb. 1)
5. Halten Sie das Elektrowerkzeug an den isolierten
Griffflächen, wenn Sie unter Bedingungen
arbeiten, bei denen das Schneidwerkzeug
versteckte Verkablung oder das eigene Kabel
berühren kann.
Der Kontakt mit einem
stromführenden Kabel leitet diesen an die metallenen
Teile des Elektrowerkzeugs weiter und verursacht
einen Stromschlag beim Bediener.
6. Verwenden Sie bei Längsschnitten immer einen
Parallelanschlag oder eine Führungsschiene.
Dies
verbessert den Präzisionsschnitt und verringert die
Gefahr des Verkantens des Sägeblatts.
7. Verwenden Sie stets Sägeblätter in der richtigen
Größe und Form (Raute statt Kreis) des
Holzdurchmessers.
Sägeblätter, die nicht den
Montageteilen der Säge entsprechen, laufen
exzentrisch, und führen zum Kontrollverlust.
8. Verwenden Sie niemals defekte oder vom Original
abweichende Unterlegscheiben oder Bolzen.
Die
Unterlegscheiben und Befestigungsschrauben wurden
eigens für Ihre Säge entwickelt, um einen Betrieb mit
optimaler Leistung und Sicherheit zu gewährleisten.
9. Ursachen für Rückschlag und geeignete
Vorkehrungen:
-
Ein Rückschlag entsteht als plötzliche Reaktion
auf ein eingeklemmtes, fest sitzendes oder falsch
ausgerichtetes Sägeblatt und führt zum
unkontrollierten Springen der Säge aus dem
Werkstück in Richtung Bediener.
-
Wenn das Sägeblatt klemmt oder durch die unten
geschlossene Schneidfuge zu fest erfasst wird,
bleibt das Blatt stehen und die Motorkraft lässt die
Säge schnell in Richtung des Bedieners springen.
-
Wenn sich das Sägeblatt im Schnitt verdreht oder
verkantet, können die Zähne an der hinteren
Kante des Sägeblatts in die Oberfläche des
Holzes hineinragen und dazu führen, dass das
Sägeblatt aus der Schneidfuge tritt und zurück in
Richtung des Bedieners springt.
Ein Rückschlagen wird durch eine falsche
Handhabung der Säge und/oder unsachgemäße
Bedienschritte oder ungünstige Umstände verursacht
und kann durch die unten aufgeführten Maßnahmen
vermieden werden.
•
Halten Sie die Säge stets mit beiden Händen gut
fest und legen Sie Ihre Arme so an, dass Sie
einem Rückschlag entgegenwirken können.
Stellen Sie sich seitlich zum Sägeblatt hin,
jedoch niemals in gleicher Ebene mit dem
Sägeblatt.
Ein Rückschlag könnte dazu führen,
dass die Säge nach hinten springt.
Rückschlagkräfte können jedoch bei korrekten
Vorkehrungen vom Bediener kontrolliert werden.
•
Wenn sich das Sägeblatt verkantet oder wenn
Sie den Sägevorgang aus irgendeinem Grund
unterbrechen, betätigen Sie den Schalter und
halten Sie die Säge bis zum kompletten
Stillstand des Sägeblatts im Material, ohne die
Säge dabei zu bewegen. Versuchen Sie
niemals, bei laufendem Sägeblatt die Säge aus
dem Werkstück zu ziehen oder sie nach hinten
herauszuziehen, da dies zu einem Rückschlag
führen kann.
Überprüfen Sie die Ursache für das
Verkanten des Sägeblatts, und ergreifen Sie
Korrekturmaßnahmen.
•
Wenn Sie die Säge im Werkstück erneut starten,
setzen Sie das Sägeblatt mittig in den Schlitz
ein und stellen Sie sicher, dass die Sägezähne
nicht in das Material greifen.
Falls sich das
Sägeblatt verkantet, kann es beim erneuten Starten
der Säge hochspringen oder vom Werkstück
zurückschlagen.
•
Große Werkstücke müssen abgestützt werden,
um die Gefahr eines eingeklemmten Sägeblatts
oder einen Rückschlag möglichst zu
vermeiden.
Große Werkstücke neigen dazu, sich
unter ihrem Eigengewicht durchzubiegen. Stützen
müssen von beiden Seiten unter dem Werkstück
nahe der Schnittlinie und der Werkstückkante
angebracht werden.
Um ein Einklemmen oder einen Rückschlag möglichst
zu vermeiden, wenn sich ein Aufsetzen der Säge auf
das Werkstück beim Arbeiten nicht vermeiden lässt,
setzen Sie die Säge auf den größeren Teil des
Werkstücks, und sägen Sie den kleineren Teil ab.
Um einen Rückschlag zu vermeiden, stützen Sie
das Brett oder das Werkstück nahe der
Schnittstelle ab.
(Abb. 2)
Stützen Sie das Brett oder Werkstück nicht zu weit
von der Schnittstelle ab. (Abb. 3)
•
Verwenden Sie keine stumpfen oder
beschädigten Sägeblätter.
Stumpfe oder falsch
eingesetzte Sägeblätter führen zu einem sehr
engen Schlitz, der eine hohe Reibung, ein
Verkanten des Sägeblatts und einen Rückschlag
zur Folge hat. Verwenden Sie nur scharfe und
saubere Sägeblätter. Getrocknete Gummi- und
Holzreste auf dem Sägeblatt verringern die
Drehzahl der Säge und erhöhen das Risiko eines
Rückschlags. Halten Sie das Sägeblatt sauber,
indem Sie es vom Werkzeug entfernen, es mit
einem Gummi- und Teerentferner, heißem Wasser
oder Waschpetroleum reinigen. Verwenden Sie
niemals Benzin.
•
Stellen Sie vor Arbeitsbeginn sicher, dass der
Hebel der Tiefeneinstellung und die
Knebelmuttern fest angezogen sind.
Wenn sich
während des Sägens das Sägeblatt verschiebt,
kann dies zum Verkanten oder einem Rückschlag
des Sägeblatts führen.
Summary of Contents for SP6000
Page 2: ...2 1 2 3 4 5 6 7 8 2 1 ...
Page 3: ...3 9 10 11 12 13 14 15 16 3 3 4 4 5 6 7 8 9 10 A B 11 12 ...
Page 4: ...4 17 18 19 20 21 22 23 24 13 14 15 11 15 14 16 20 19 18 17 21 22 ...
Page 5: ...5 25 26 27 28 29 30 31 32 23 24 25 26 27 B A A B 28 29 30 ...
Page 6: ...6 33 31 32 ...
Page 82: ...82 ...
Page 83: ...83 ...
Page 84: ...Makita Corporation Anjo Aichi Japan 884683B999 ...