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58 DEUTSCH
Austauschen der Dichtkappe
Eine beschädigte oder verschlissene Dichtkappe kann
die Staubabsaugleistung beeinträchtigen. Ersetzen Sie
die Dichtkappe durch eine neue, und richten Sie dabei
ihren Führungsvorsprung auf die Führungskerbe des
Düsenkopfes aus.
►
Abb.46:
1.
Dichtkappe
2.
Führungsvorsprung
3.
Düsenkopf
4.
Führungskerbe
Lagerung
ANMERKUNG:
Wenn die Düsenführung eine
bestimmte Zeitlang nicht benutzt wird, muss sie
aus ihrer vollständig verkürzten Position auf ca.
100 mm ausgefahren werden.
Bei Nichtbeachtung
kann der in der Düsenführung vorinstallierte
Kanalschlauch beschädigt werden.
►
Abb.47:
1.
Führungseinstellknopf
2.
Ca. 100 mm
BETRIEB
VORSICHT:
Montieren Sie stets den
Seitengriff (Zusatzgriff), und halten Sie das
Werkzeug während der Arbeit mit beiden Händen
am Seitengriff und Schaltergriff fest.
VORSICHT:
Vergewissern Sie sich vor der
Arbeit immer, dass das Werkstück gesichert ist.
VORSICHT:
Ziehen Sie das Werkzeug selbst
bei klemmendem Einsatz nicht gewaltsam her-
aus. Verlust der Kontrolle kann Verletzungen
verursachen.
ANMERKUNG:
Bevor Sie das
Staubabsaugsystem mit dem Werkzeug ver-
wenden, lesen Sie den Abschnitt über das
Staubabsaugsystem.
HINWEIS:
Wenn der Akku kalt ist, kann nicht die volle
Leistungsfähigkeit des Werkzeugs erhalten werden.
Erwärmen Sie in diesem Fall den Akku, indem Sie
das Werkzeug eine Weile bei Nulllast laufen lassen,
um die volle Leistungsfähigkeit des Werkzeugs zu
erhalten.
►
Abb.48
Hammerbohren
VORSICHT:
Beim Durchbruch der Bohrung,
bei Verstopfung der Bohrung mit Spänen und
Partikeln, oder beim Auftreffen auf Betonstahl wirkt
eine starke, plötzliche Drehkraft auf Werkzeug und
Bohrereinsatz.
Montieren Sie stets den Seitengriff
(Zusatzgriff), und halten Sie das Werkzeug
während der Arbeit mit beiden Händen am
Seitengriff und Schaltergriff fest.
Eine Missachtung
dieser Vorsichtsmaßnahme kann den Verlust der
Kontrolle über das Werkzeug und mögliche schwere
Verletzungen zur Folge haben.
Stellen Sie den Betriebsart-Umschaltknopf auf die
Position des Symbols
.
Setzen Sie den Bohrereinsatz auf die gewünschte
Bohrstelle, und drücken Sie dann den Auslöseschalter.
Üben Sie die Vorschubkraft auf den Schaltergriff (Hauptgriff) aus,
um genau und effizient zu arbeiten, und halten Sie den Seitengriff
(Zusatzgriff) fest, um das Gleichgewicht des Werkzeugs zu halten.
Halten Sie das Werkzeug in Position, und vermeiden
Sie Abrutschen vom Loch.
Üben Sie keinen stärkeren Druck aus, wenn das Bohrloch
mit Spänen oder Bohrmehl zugesetzt wird. Lassen Sie statt
dessen das Werkzeug leer laufen, und ziehen Sie dann den
Bohrereinsatz teilweise aus dem Bohrloch heraus. Durch mehr-
maliges Wiederholen dieses Vorgangs wird das Bohrloch ausge-
räumt, so dass der normale Bohrbetrieb fortgesetzt werden kann.
HINWEIS:
Es kann zu einer Rundlaufabweichung
in der Bohrereinsatzdrehung kommen, wenn das
Werkzeug mit Nulllast betrieben wird. Während des
Betriebs zentriert sich das Werkzeug automatisch.
Dies hat keinen Einfluss auf die Bohrgenauigkeit.
Meißeln/Abklopfen/Demolieren
Stellen Sie den Betriebsart-Umschaltknopf auf die
Position des Symbols .
Halten Sie das Werkzeug mit beiden Händen fest.
Schalten Sie das Werkzeug ein.
Üben Sie die Vorschubkraft auf den Schaltergriff (Hauptgriff) aus,
um genau und effizient zu arbeiten, und halten Sie den Seitengriff
(Zusatzgriff) fest, um das Gleichgewicht des Werkzeugs zu halten.
Übermäßige Druckausübung auf das Werkzeug bewirkt
keine Erhöhung der Arbeitsleistung.
►
Abb.49
Bohren in Holz oder Metall
VORSICHT:
Halten Sie daher das Werkzeug mit
festem Griff und lassen Sie Vorsicht walten, wenn
der Bohrereinsatz im Begriff ist, aus dem Werkstück
auszutreten.
Beim Bohrungsdurchbruch wirkt ein hohes
Rückdrehmoment auf Werkzeug und Bohrereinsatz.
VORSICHT:
Ein festsitzender Bohrereinsatz
lässt sich durch einfaches Umschalten der
Drehrichtung wieder herausdrehen. Dabei sollten
Sie aber das Werkzeug gut festhalten, damit es
nicht ruckartig herausgestoßen wird.
VORSICHT:
Spannen Sie Werkstücke stets
in einen Schraubstock oder eine ähnliche
Aufspannvorrichtung ein.
ANMERKUNG:
Verwenden Sie keinesfalls die
Betriebsart „Schlagbohren“, wenn das Bohrfutter
am Werkzeug angebracht ist.
Das Bohrfutter kann
sonst beschädigt werden.
Außerdem löst sich das Bohrfutter beim Umschalten
der Drehrichtung.
ANMERKUNG:
Übermäßige Druckausübung
auf das Werkzeug bewirkt keine Beschleunigung
der Bohrleistung.
Im Gegenteil; übermäßiger
Druck führt zu einer Beschädigung der Spitze des
Bohrereinsatzes und damit zu einer Verringerung der
Leistungsfähigkeit sowie zu einer Verkürzung der
Lebensdauer des Werkzeugs.
Summary of Contents for HR008G
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