45 DEUTSCH
Bringen Sie die Unterkante des Kettensägen-Hauptteils
vor dem Einschalten mit dem zu schneidenden
Ast in Berührung. Anderenfalls kann das Schwert
ins Flattern geraten, was zu einer Verletzung der
Bedienungsperson führen kann. Sägen Sie das zu
schneidende Holz, indem Sie die Kettensäge durch ihr
Eigengewicht sinken lassen.
►
Abb.23
Wenn das Holz nicht in einem Arbeitsgang gesägt
werden kann:
Setzen Sie das Sägen unter leichter Druckausübung
auf den Handgriff fort, und ziehen Sie die
Kettensäge geringfügig zurück; setzen Sie dann den
Krallenanschlag etwas tiefer an, und beenden Sie den
Schnitt durch Anheben des Handgriffs.
►
Abb.24
Ablängen
1.
Setzen Sie die Unterkante des Kettensägen-
Hauptteils auf das zu schneidende Holz auf.
►
Abb.25
2.
Sägen Sie mit laufender Sägekette in das Holz,
während Sie die Säge mit dem hinteren Handgriff anhe
-
ben und mit dem vorderen Handgriff führen. Verwenden
Sie den Krallenanschlag als Drehpunkt.
3.
Setzen Sie den Schnitt fort, indem Sie leichten
Druck auf den vorderen Handgriff ausüben und die
Säge geringfügig zurückziehen. Schieben Sie den
Krallenanschlag weiter am Holz hinunter, und heben
Sie den vorderen Handgriff erneut an.
ANMERKUNG:
Wenn Sie mehrere Schnitte
ausführen, schalten Sie die Kettensäge zwischen
den Schnitten aus.
VORSICHT:
Wird die Oberkante des Schwerts
zum Schneiden verwendet, kann die Kettensäge
in Ihre Richtung abgelenkt werden, falls die Kette
eingeklemmt wird. Schneiden Sie aus diesem
Grund mit der Unterkante, so dass die Säge von
Ihrem Körper weg abgelenkt wird.
►
Abb.26
Schneiden Sie unter Spannung stehendes Holz zuerst
auf der Druckseite (A) ein. Machen Sie dann den
Endschnitt auf der Spannungsseite (B). Dadurch wird
Einklemmen des Schwerts verhindert.
►
Abb.27
Entasten
VORSICHT:
Entasten darf nur von geschul-
ten Personen durchgeführt werden.
Es besteht
Rückschlaggefahr.
Stützen Sie die Kettensäge beim Entasten nach
Möglichkeit am Stamm ab. Schneiden Sie nicht mit der
Schwertspitze, weil dabei Rückschlaggefahr besteht.
Beachten Sie besonders unter Spannung stehende
Äste. Trennen Sie frei hängende Äste nicht von unten
durch.
Stellen Sie sich beim Entasten nicht auf den gefällten
Stamm.
Aushöhlschnitte und Schnitte
parallel zur Faserrichtung
VORSICHT:
Aushöhlschnitte und Schnitte
parallel zur Faserrichtung dürfen nur von beson-
ders geschulten Personen ausgeführt werden.
Es
besteht Verletzungsgefahr durch Rückschläge.
Führen Sie Schnitte parallel zur Faserrichtung mit
möglichst flachem Winkel durch. Lassen Sie bei der
Ausführung des Schnitts besondere Vorsicht walten, da
der Krallenanschlag nicht benutzt werden kann.
►
Abb.28
Fällen
VORSICHT:
Fällen darf nur von geschulten
Personen durchgeführt werden.
Die Arbeit ist
gefährlich.
Beachten Sie die örtlichen Vorschriften, wenn Sie einen
Baum fällen möchten.
►
Abb.29:
1.
Fällbereich
— Bevor Sie mit dem Fällen beginnen, stellen Sie
Folgendes sicher:
•
Nur mit dem Fällen beschäftigte Personen
dürfen sich in der Nähe aufhalten;
•
Für jede beteiligte Person ist eine unbe
-
hinderte Rückweiche über einen Bereich
von ungefähr 45° auf beiden Seiten der
Fällachse vorhanden. Berücksichtigen Sie
die zusätzliche Gefahr des Stolperns über
elektrische Kabel;
•
Der Stammfuß ist frei von Fremdkörpern,
Wurzeln und Ästen;
•
Keine Personen oder Gegenstände sind auf
einer Entfernung von 2 1/2 Baumlängen in
Fallrichtung des Baums vorhanden.
— Beachten Sie Folgendes in Bezug auf den jeweili
-
gen Baum:
• Neigungsrichtung,
•
Lose oder dürre Äste,
•
Höhe des Baums,
•
Natürlicher Überhang,
•
Ob der Baum morsch ist oder nicht.
— Berücksichtigen Sie die Windgeschwindigkeit und
Windrichtung. Führen Sie keine Fällarbeiten bei
stark böigem Wind aus.
— Beschneiden von Wurzelanläufen: Beginnen Sie
mit den größten Anläufen. Machen Sie zuerst den
vertikalen, dann den horizontalen Schnitt.
— Stehen Sie seitlich vom fallenden Baum.
Halten Sie den Bereich hinter dem fallenden
Baum bis zu einem Winkel von 45° auf beiden
Seiten der Baumachse frei (siehe die Abbildung
„Fällbereich“). Achten Sie auf herunterfallende
Äste.
— Bei Bedarf sollte eine Rückweiche geplant und
geräumt werden, bevor die Schnitte begonnen
werden. Die Rückweiche sollte sich schräg zur
Rückseite der erwarteten Falllinie erstrecken, wie
in der Abbildung dargestellt.
►
Abb.30:
1.
Fällrichtung
2.
Gefahrenzone
3.
Fluchtweg
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