52 DEUTSCH
Stellen Sie den Betriebsart-Umschaltknopf auf die
Position des Symbols
.
Setzen Sie den Bohrereinsatz auf die gewünschte
Bohrstelle, und drücken Sie dann den Auslöseschalter.
Üben Sie keinen übermäßigen Druck auf das Werkzeug
aus. Leichter Druck liefert die besten Ergebnisse.
Halten Sie das Werkzeug in Position, und vermeiden
Sie Abrutschen vom Loch.
Üben Sie keinen stärkeren Druck aus, wenn das
Bohrloch mit Spänen oder Bohrmehl zugesetzt wird.
Lassen Sie statt dessen das Werkzeug leer laufen, und
ziehen Sie dann den Bohrereinsatz teilweise aus dem
Bohrloch heraus. Durch mehrmaliges Wiederholen die-
ses Vorgangs wird das Bohrloch ausgeräumt, so dass
der normale Bohrbetrieb fortgesetzt werden kann.
HINWEIS:
Es kann zu einer Rundlaufabweichung
in der Bohrereinsatzdrehung kommen, wenn das
Werkzeug mit Nulllast betrieben wird. Während des
Betriebs zentriert sich das Werkzeug automatisch.
Dies hat keinen Einfluss auf die Bohrgenauigkeit.
Meißeln/Abklopfen/Demolieren
Stellen Sie den Betriebsart-Umschaltknopf auf die
Position des Symbols .
Halten Sie das Werkzeug mit beiden Händen fest.
Schalten Sie das Werkzeug ein, und führen Sie es mit
leichtem Druck, damit es nicht unkontrolliert springt.
Übermäßige Druckausübung auf das Werkzeug bewirkt
keine Erhöhung der Arbeitsleistung.
►
Abb.34
Bohren in Holz oder Metall
VORSICHT:
Halten Sie daher das Werkzeug
mit festem Griff und lassen Sie Vorsicht walten,
wenn der Bohrereinsatz im Begriff ist, aus dem
Werkstück auszutreten.
Beim Bohrungsdurchbruch
wirkt ein hohes Rückdrehmoment auf Werkzeug und
Bohrereinsatz.
VORSICHT:
Ein festsitzender Bohrereinsatz
lässt sich durch einfaches Umschalten der
Drehrichtung wieder herausdrehen. Dabei sollten
Sie aber das Werkzeug gut festhalten, damit es
nicht ruckartig herausgestoßen wird.
VORSICHT:
Spannen Sie Werkstücke stets
in einen Schraubstock oder eine ähnliche
Aufspannvorrichtung ein.
ANMERKUNG:
Verwenden Sie keinesfalls die
Betriebsart „Schlagbohren“, wenn das Bohrfutter
am Werkzeug angebracht ist.
Das Bohrfutter kann
sonst beschädigt werden.
Außerdem löst sich das Bohrfutter beim Umschalten
der Drehrichtung.
ANMERKUNG:
Übermäßige Druckausübung
auf das Werkzeug bewirkt keine Beschleunigung
der Bohrleistung.
Im Gegenteil; übermäßiger
Druck führt zu einer Beschädigung der Spitze des
Bohrereinsatzes und damit zu einer Verringerung der
Leistungsfähigkeit sowie zu einer Verkürzung der
Lebensdauer des Werkzeugs.
Stellen Sie den Betriebsart-Umschaltknopf auf die
Position des Symbols .
Für HR001G/HR003G
Sonderzubehör
Bringen Sie den Futteradapter an einem schlüssellosen
Bohrfutter an, an dem eine Schraube der Größe 1/2″-20
montiert werden kann, und montieren Sie dann die Teile
am Werkzeug. Nehmen Sie zur Montage auf den Abschnitt
„Montage und Demontage des Bohrereinsatzes“ Bezug.
►
Abb.35:
1.
Schlüsselloses Bohrfutter
2.
Futteradapter
Für HR002G/HR004G
Verwenden Sie das Schnellwechsel-Bohrfutter als
Standardausstattung. Nehmen Sie zur Montage auf den Abschnitt
„Auswechseln des Schnellwechselfutters für SDS-plus“ Bezug.
Halten Sie den Klemmring fest, und drehen Sie die
Werkzeugaufnahme entgegen dem Uhrzeigersinn, um
die Futterbacken zu öffnen. Führen Sie den Einsatz bis
zum Anschlag in das Spannfutter ein. Halten Sie den
Klemmring fest, und drehen Sie die Werkzeugaufnahme
im Uhrzeigersinn, um das Spannfutter festzuziehen.
►
Abb.36:
1.
Werkzeugaufnahme
2.
Klemmring
Zum Entfernen des Einsatzes halten Sie den
Klemmring, und drehen Sie die Werkzeugaufnahme
entgegen dem Uhrzeigersinn.
Bohren mit Diamant-Bohrkrone
ANMERKUNG:
Werden Bohrarbeiten
mit Diamant-Bohrkrone in der Betriebsart
„Schlagbohren“ durchgeführt, kann die Diamant-
Bohrkrone beschädigt werden.
Stellen Sie den Betriebsart-Umschaltknopf zum Bohren
mit Diamant-Bohrkrone immer auf die Position , um
die Betriebsart „Bohren“ zu benutzen.
Ausklopfen des Filters
Sonderzubehör
VORSICHT:
Drehen Sie nicht das Einstellrad
am Staubsammelbehälter, während der
Staubsammelbehälter vom Staubabsaugsystem
entfernt ist.
Anderenfalls kann es zu Einatmen von
Staub kommen.
VORSICHT:
Schalten Sie stets das
Werkzeug aus, wenn Sie das Einstellrad am
Staubsammelbehälter drehen.
Drehen des
Einstellrads bei laufendem Werkzeug kann zum
Verlust der Kontrolle über das Werkzeug führen.
Durch Ausklopfen des Filters im Staubsammelbehälter
können Sie die Saugeffizienz aufrechterhalten und auch
die Anzahl der Staubentleerungen verringern.
Drehen Sie das Einstellrad am Staubsammelbehälter
dreimal, nachdem sich jeweils 50.000 mm
3
Staub ange-
sammelt haben, oder wenn Sie das Gefühl haben, dass
die Saugleistung nachgelassen hat.
HINWEIS:
50.000 mm
3
Staub entsprechen dem
Bohren von 10 Löchern von ø10 mm und 65 mm Tiefe
(14 Löcher von ø3/8″ und 2″ Tiefe).
►
Abb.37:
1.
Staubsammelbehälter
2.
Einstellrad
Summary of Contents for 131301
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