12 DEUTSCH
Funktion des
Drehrichtungsumschalters
VORSICHT:
Prüfen Sie stets die
Drehrichtung, bevor Sie mit der Arbeit beginnen.
VORSICHT:
Betätigen Sie den
Drehrichtungsumschalter erst, nachdem das
Werkzeug völlig zum Stillstand gekommen ist.
Durch Umschalten der Drehrichtung bei noch lau
-
fendem Werkzeug kann das Werkzeug beschädigt
werden.
VORSICHT:
Falls sich der Auslöseschalter
nicht hineindrücken lässt, prüfen Sie, ob der
Drehrichtungsumschalter vollständig auf der
Stellung (Seite A) oder (Seite B) steht.
►
Abb.2:
1.
Drehrichtungsumschalthebel
Diese Maschine besitzt einen Drehrichtungsumschalter.
Stellen Sie den Drehrichtungsumschalter für
Rechtsdrehung auf die Stellung
(Seite A) bzw. für
Linksdrehung auf die Stellung (Seite B).
MONTAGE
VORSICHT:
Vergewissern Sie sich vor der
Ausführung von Arbeiten am Werkzeug stets,
dass es ausgeschaltet und vom Stromnetz
getrennt ist.
Montieren des Obergriffs
(Zusatzgriff)
►
Abb.3
Schrauben Sie den Obergriff fest in das Werkzeug ein.
Montage und Demontage des
Bohrereinsatzes
►
Abb.4:
1.
Bohrfutter
2.
Futterschlüssel
Den Bohrereinsatz zum Montieren bis zum Anschlag in
das Bohrfutter einführen. Das Futter von Hand anzie
-
hen. Den Futterschlüssel in jedes der drei Löcher ein
-
setzen und im Uhrzeigersinn drehen. Das Futter in allen
drei Löchern mit gleicher Kraft anziehen.
Den Bohrfutterschlüssel zum Demontieren des
Bohrereinsatzes nur in ein Loch einführen und entge
-
gen dem Uhrzeigersinn drehen, bevor das Futter von
Hand gelöst wird.
Bringen Sie den Futterschlüssel nach Gebrauch wieder
an seinem ursprünglichen Platz an.
BETRIEB
Bohrbetrieb
►
Abb.5
Verwenden Sie stets den oberen oder hinteren Griff
(Zusatzgriff), und halten Sie das Werkzeug während der
Arbeit mit beiden Händen am oberen oder hinteren Griff
und dem Schaltergriff fest.
Bohren in Holz
Beim Bohren in Holz lassen sich die besten Ergebnisse
mit Holzbohrern erzielen, die mit einer Zentrierspitze
ausgestattet sind. Die Zentrierspitze erleichtert das
Bohren, da sie den Bohrereinsatz in das Werkstück
hineinzieht.
Bohren in Metall
Um Abrutschen des Bohrereinsatzes beim Anbohren zu
vermeiden, empfiehlt es sich, die Bohrstelle mit einem
Zentrierkörner anzukörnen. Setzen Sie dann die Spitze
des Bohrereinsatzes in die Vertiefung, und beginnen
Sie mit dem Bohren.
Verwenden Sie Schneidflüssigkeit beim Bohren von
Metall. Eisen und Messing sollten jedoch trocken
gebohrt werden.
VORSICHT:
Übermäßige Druckausübung
auf das Werkzeug bewirkt keine Beschleunigung
der Bohrleistung.
Im Gegenteil; übermäßiger
Druck führt zu einer Beschädigung der Spitze des
Bohrereinsatzes und damit zu einer Verringerung der
Leistungsfähigkeit sowie zu einer Verkürzung der
Lebensdauer des Werkzeugs.
VORSICHT:
Halten Sie daher das Werkzeug
mit festem Griff und lassen Sie Vorsicht walten,
wenn der Bohrereinsatz im Begriff ist, aus dem
Werkstück auszutreten.
Beim Bohrungsdurchbruch
wirkt ein hohes Rückdrehmoment auf Werkzeug und
Bohrereinsatz.
VORSICHT:
Ein festsitzender Bohrereinsatz
lässt sich durch einfaches Umschalten der
Drehrichtung wieder herausdrehen. Dabei sollten
Sie aber das Werkzeug gut festhalten, damit es
nicht ruckartig herausgestoßen wird.
VORSICHT:
Spannen Sie Werkstücke stets
in einen Schraubstock oder eine ähnliche
Aufspannvorrichtung ein.
VORSICHT:
Vermeiden Sie das Anbohren von
Material, bei dem Sie den Verdacht haben, dass
verborgene Nägel oder andere Gegenstände vor-
handen sind, die Klemmen oder Abbrechen des
Bohrereinsatzes verursachen können.