-10-
Maschine
angegebenen
Betriebsspannung
übereinstimmt.
4.2 Staubabsaugung
Bei allen Arbeiten, bei denen eine erhebliche Menge
Staub entsteht, schließen Sie die Maschine an eine
geeignete externe Absaugeinrichtung an. Die
Luftgeschwindigkeit muss mindestens 20 m/s
betragen.
Der Innendurchmesser des Absaugstutzens beträgt
75 mm.
4.3 Messerwechsel
Gefahr
Bei allen Wartungsarbeiten den
Netzstecker ziehen.
Scharfe Hobelmesser garantieren ein sauberes
Hobelbild und belasten den Motor weniger.
Stumpfgewordene Hobelmesser müssen deshalb
gewendet oder ausgetauscht werden.
Lösen Sie hierzu vor dem Messerwechsel die
Schrauben 13 (Abb. 3) bei der seitlichen Abdeckung
und schwenken Sie die Abdeckung 14 weg. Drehen
Sie die Sechskantschrauben 10 (Abb. 2) mit dem
Einmaulschlüssel SW 8 etwa 1 - 2 Umdrehungen in
den Spannbacken 12 hinein. Ziehen Sie die
Spannbacken mit Messer und Messerträger 9 seitlich
aus der Hobelwelle.
Reinigen Sie alle Teile und die Messerkammer in der
Hobelwelle.
Immer beide Messer wenden bzw. neue Messer
montieren. Achten Sie darauf, dass zuerst die Messer
auf die Stifte im Spannbacken aufgesetzt werden und
dann die Messerträger. Führen Sie danach die
Messer samt Trägersystem seitlich in die Hobelwelle
ein und achten Sie darauf, dass Messerträger und
Messer nicht seitlich über den Wellenkörper
vorstehen. Ziehen Sie die Spannschrauben von der
Mitte
nach
außen
mit
dem
mitgelieferten
Einmaulschlüssel SW 8 zuerst leicht, dann fest an
(8,4 Nm). Schwenken Sie die Abdeckung wieder
zurück und ziehen Sie die Schrauben an. Die
Hobelwelle ist vom Werk aus voreingestellt. Ein
Justieren der eingesetzten Messer ist deshalb nicht
erforderlich und darf nicht durchgeführt werden, da
sonst der zulässige Überstand der Messer über den
Wellengrundkörper überschritten werden könnte.
5 Betrieb
5.1 Inbetriebnahme
Diese Betriebsanleitung muss allen mit der
Bedienung der Maschine beauftragten Personen zur
Kenntnis gegeben werden, wobei insbesondere auf
das Kapitel „Sicherheitshinweise“ aufmerksam zu
machen ist.
5.2 Ein- und Ausschalten
Achten Sie vor dem Einschalten darauf, dass die
Maschine nicht mit der Hobelwelle auf der Unterlage
oder dem Werkstück aufliegt. Heben Sie hierzu den
Zimmereihobel mit beiden Händen an den
Handgriffen 1 und 4 (Abb. 4) an.
Einschalten:
Entriegeln Sie zuerst
die
Einschaltsperre durch Drücken des Sperrhebels
15 (Abb. 4) nach vorne. Betätigen Sie danach
den Schalthebel 2. Da es sich um einen
Schalter ohne Arretierung handelt, läuft die
Maschine nur so lange, wie Sie diesen Schalter
drücken.
Die eingebaute Elektronik sorgt beim Einschalten für
eine ruckfreie Beschleunigung und regelt bei
Belastung die Drehzahl auf den fest eingestellten
Wert nach.
Außerdem regelt diese Elektronik den Motor bei
Überlastung zurück, d. h., die Hobelwelle bleibt
stehen. Die Maschine ist dann zu entlasten, bis die
Hobelwelle die volle Drehzahl erreicht hat. Danach
mit
verringerter
Vorschubgeschwindigkeit
weiterhobeln.
Ausschalten:
Zum Ausschalten lassen Sie den
Schalthebel 2 los. Die Einschaltsperre wird
damit automatisch wieder wirksam und sichert
die Maschine gegen irrtümliches Einschalten.
Mit
dem
Ausschalten
wird
gleichzeitig
die
automatische Bremse wirksam. Damit verkürzt sich
die Auslaufzeit der Maschine auf ca. 1 – 3 Sekunden.
5.3 Spantiefeneinstellung
Die Spanabnahme kann zwischen 0 und 4 mm
eingestellt werden. Dies erfolgt mit dem Handgriff 5
(Abb. 4) für die Spantiefeneinstellung, wobei die
eingestellte Hobeltiefe auf der Skala 6 abgelesen
werden kann.