-13-
5.3.4
Einstellung der Frästiefe nach Skala
•
Spannen Sie das Fräswerkzeug ein und stellen
Sie die Maschine auf das Werkstück.
•
Lösen Sie die Klemmung und tasten Sie mit dem
Fräswerkzeug auf die Werkstückoberfläche an.
Dann klemmen Sie die Maschine wieder fest.
•
Den Tiefenanschlag 45 verstellen Sie bis zur
Anschlagschraube.
•
Die Oberkante des verschiebbaren Zeigers 19
am Tiefenanschlag stellen Sie auf den Nullpunkt
der Skala 43.
•
Stellen Sie den Tiefenanschlag auf die
gewünschte Frästiefe ein und klemmen Sie Ihn
mit dem Spannhebel 68c fest.
•
Der Leerhub kann mit der Rändelmutter 28 auf
ca. 10 mm reduziert werden.
•
Wenn Sie die Klemmung an der Maschine lösen
erfolgt der Rückhub selbsttätig.
5.3.5
Feinkorrektur der Frästiefe.
Eine Feinkorrektur der Frästiefe
erreichen Sie durch Drehen an der
Einstellmutter 30. Eine Umdrehung
der Einstellmutter bewirkt eine
Frästiefenverstellung von 1 mm.
5.4
Arbeitshinweise
Halten Sie die Maschine im Betrieb
mit beiden Händen fest.
5.4.1
Eintauchfräsen
Achten Sie beim Fräsen darauf, dass das Werkstück
gesichert ist, die Oberfräse mit der Grundplatte 3 und
/ oder den Anschlägen eben und möglichst großflächig
anliegt und dass große Tiefen stufenweise gefräst
werden. Nach dem Sie die Fräserdrehzahl eingestellt
haben, halten Sie die Maschine mit beiden Händen
fest und schalten die Maschine ein. Tauchen Sie mit
gleichmäßigem Vorschub bis auf Anschlag in den
Werkstoff ein und arretieren Sie die Maschine. Fräsen
Sie nur im Gegenlauf.
5.4.2
Fräsen mit Parallelanschlag (siehe Abb. 1)
Zur genauen Führung der Maschine entlang einer
geraden Werkstückkante dient der Parallelanschlag
13.
Umbau:
•
Stecken Sie die Führungsstangen 36 seitlich in
die prismenförmigen Öffnungen der Grundplatte.
•
Stellen Sie den Parallelanschlag grob auf den
gewünschten Abstand zum Fräser ein und
ziehen Sie die Flügelschrauben 68a fest.
•
Mit der Rändelschraube 34 können Sie den
Abstand zum Fräser genau einstellen. Danach
ziehen Sie die Flügelschrauben 68b fest.
Verstellen der Gleitbacken am Parallelanschlag
Zur Anpassung der Anschlagfläche beim Bearbeiten
von Kantenenden lassen sich die Gleitbacken 15
zusammenschieben. Hierzu lösen Sie die
Zylinderschrauben 83a, 86 und stellen die Gleitbacken
bis dicht an das Fräswerkzeug oder ganz zusammen.
5.4.3
Fräsen nach Schablone
Mit dem Kopierring 507 (siehe Abb. 4) können Formen
nach selbst gefertigten Schablonen gefräst werden.
Den Kopierring schrauben Sie mit den Senkschrauben
77 an die Unterseite der Grundplatte 3. Die Schablone
muss genügend Breite aufweisen um ein sicheres
Führen der Maschine zu gewährleisten.
5.4.4
Fräsen
mit
Parallelanschlag
und
Untergreifanschlag (siehe Abb. 5)
(auch als Sonderzubehör erhältlich)
Am Parallelanschlag 13 kann an den Enden der
Schrauben der Untergreifanschlag B mit den
Sechskantmuttern C befestigt werden. Mit ihm lassen
sich Fräsarbeiten parallel zu beliebig geformten
Kanten ausführen.
6
Wartung und Instandhaltung
Gefahr
Bei allen Wartungsarbeiten den
Netzstecker ziehen.
MAFELL-Maschinen sind wartungsarm konstruiert.
Die eingesetzten Kugellager sind auf Lebenszeit
geschmiert. Nach längerer Betriebszeit empfehlen wir,
die Maschine einer autorisierten MAFELL-
Kundendienstwerkstatt zur Durchsicht zu übergeben.
Für alle Schmierstellen nur unser Spezialfett, Bestell -
Nr. 049040 (1 kg - Dose), verwenden.
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