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Power Control System (PCS)
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Dreistufige Dimmung:
Wem nur ein Abblendlicht zu wenig ist, der bekommt mit diesem Modus ein zweites dazu.
Die Stärke der mittleren und der niedrigen Stufe kann wie in der 2-stufigen Dimmung den
individuellen Wünschen angepasst werden. Die jeweils zur Verfügung stehenden Stufen sind:
4 %, 12 %, 38 % oder 58 %.
Stufenloses Dimmen:
In diesem Modus hat man die Möglichkeit, die Lichtleistung stufenlos zwischen 4 % und 100 % zu
regeln. Beginnend bei 4 % kann man durch wiederholtes Tasten bis auf 100 % regeln. Zur Anzeige
des 100-%-Lichtes leuchtet die blaue LED. Durch weiteres Drücken wird das Licht wieder schwächer.
Hinweis!
Konzeptionsbedingt besteht die Gefahr, den Scheinwerfer bei stufenloser Dimmung
während der Bedienung versehentlich auszuschalten. Dies kann vermieden werden, wenn immer
nur kurz getastet
wird. Also nicht mit gedrücktem Taster durch das Auf- oder Abblenden „fahren“,
denn nach 2 Sekunden langem „Dauerdrücken“ schaltet PCS den Scheinwerfer ab!
Wie schon oben beschrieben überwacht das PCS die Kapazität des Akkus über eine Spannungs-
korrelation.
Da Spannung und Kapazität eines Akkus aber nicht proportional sind, kann dem
Aufleuchten der gelben LED bzw. der roten LED keine allgemein zutreffende Restleuchtdauer
zugeordnet werden.
Ob also „Gelb“ Ihnen anzeigt, dass nur noch beispielsweise 50 % oder
25 % Kapazität zur Verfügung stehen, können Sie nur im Gebrauch des Scheinwerfers lernen.
Ebenso, wieviel Zeit Ihnen noch bleibt, wenn die rote LED aufleuchtet.
Hinweis:
Um das optimale Anzeigeprogramm für Ihre Anwendung mit einem anderen Akku
oder unter extremen Bedingungen zu finden, sind eigene Versuche unerlässlich. Auch das Alter
des Akkus und die Außentemperatur beeinflussen die Anzeige. Sollte das
„Middle“
Anzeige-
programm nicht zufriedenstellend arbeiten, wechseln Sie zu
„High“
oder
„Low“
und testen Sie
das Verhalten des PCS während einiger Leuchtzyklen.
„High“
Die gelbe und rote LED werden sehr früh aktiviert. Der Reservetank wird ebenfalls früher aktiviert.
„Middle“
Das voreingestellte Anzeigeprogramm für Li-Ionen-Akkupacks, zeigt bei diesem Akku-Typ die
Kapazität im Regelfall optimal an.
„Low“
Dieses Anzeigeprogramm ist besonders für ältere Akkus geeignet. Die gelbe und rote LED und
auch der Reservetank werden wesentlich später aktiviert. Dies hat den Vorteil, dass auch alte
Akkus mit geringerer Spannungslage, aber ausreichender Kapazität problemlos arbeiten.
Akku-Warnanzeige:
Leistungsregelung:
Power-Modus
Betty 26 W
Die Standardeinstellung am PCS. Abhängig von der Außentemperatur wird die Maximalleistung
nur bei entsprechendem Fahrtwind realisiert. Ohne Kühlung wird die Leistung stufenlos reduziert,
um eine Überhitzung der LEDs und der Elektronik zu vermeiden.
Normal-Modus
Betty 24 W
Die Lichtleistung ist minimal reduziert, die Leuchtdauer erhöht sich entsprechend.
Die Temperaturregelung ist hier selbstverständlich auch aktiv.
Economy-Modus
Betty 22
W
Wer noch extremere Leuchtzeiten benötigt, kann diese Stufe programmieren. Die LEDs leisten
dafür aber auch nicht mehr das, was sie eigentlich können. Ebenfalls mit Temperaturregelung.
Hinweis:
Alle Dimmstufen gehen immer von der max. eingestellten Leistung aus. D. h., bei
aktiviertem Economy-Modus sind auch die Dimmstufen dann etwas schwächer, 4 % von 26 W
sind etwas mehr als 4 % von 22 W.
Die SOS-Funktion bietet drei unterschiedliche Notfallsignale an. Werkseitig ist das internationale
SOS-Notfallsignal konfiguriert.
Hinweis:
Das SOS-Zeichen ist ein Notsignal! Verwenden Sie es entsprechend umsichtig und nur in
wirklichen Notfällen. Durch die hohe Lichtleistung des Scheinwerfers ist dieses Signal kilometerweit
sichtbar, die Betriebszeit liegt bei vielen Stunden.
Die missbräuchliche Verwendung ist strafbar!
Internationales SOS-Notsignal
Alpines-Notsignal
Superflash-Funktion
Über diesen Modus kann die maximale Leistung der Lampe angepasst werden.
SOS-Funktion: