Lotus PI 50 - 78 ET, Instructions For Installation And Use Manual, Page: 22 / 44

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ISTR. 005 19/07/02
Versorgungsspannung - dreiphasig VAC 400
Frequenz Hz 50/60
Leistung kW 8
Netzanschlußkabel 5G4
Druck am Warm-/Kaltwasserzulauf bar 0,5 - 2,5
MODELL PI50 - 78 ET
NUMMER
FASSUNGSVERMÖGEN DES KESSELS am Kesselrand Liter 50
Nutzfassungsvermögen Liter 50
Tabelle 1 - Allgemeine Eigenschaften
Berechneter Druck im Zwischenraum bar
0,5
Tabelle 2 - Stromversorgung
FASSUNGSVERMÖGEN DES ZWISCHENRAUMS min. Niveau Liter 10
max. Niveau Liter 13
3407
Wassereingangsrohre sind mit Sperrhähnen zu versehen.
Bei Nichtbenutzung des Kochkessels oder bei Durchführung
von Wartungsarbeiten sind diese zuzudrehen.
• Zwischen den Sperrhähnen und Kesselzuleitungsrohren
sind mechanische Filter zu installieren, die den Eintritt von
eventuell vorhandenen eisenhaltigen Rückständen
verhindern, da diese mit der Zeit, aufgrund ihrer Oxydation,
ein Rosten des Kochkessels zur Folge haben. Es ist dennoch
empfehlenswert, vor dem Anschließen des letzten
Rohrabschnitts an den Kochkessel, durch die Rohre reichlich
Wasser fließen zu lassen, damit eventuell vorhandende
eisenhaltige Rückstände ausgespült werden.
Solten sich im Kessel Rostflecken bilden, ist dies
ausschließlich auf das Vorhandensein von Eisenoxyd oder
Restspänen und keinesfalls auf mangelnde Materialqualität
(der Kessel ist aus rostfreiem Edelstahl hergestellt)
zurückzufüren.
6.3 - WASSERMERKMALE
Das für die Erzeugung von Dampf und das Garen der Speisen
verwendete Wasser muss für den menschlichen Verzehr
geeignet sein und folgende Eigenschaften aufweisen:
- Gesamthärte 0.5° 5° (französische Grade)
- Konzentration an Ionchlorid (CL-) ~ 10 ppm (Anteile
pro Million)
- PH > 7
- Elektrische Leitfähigkeit 50 2000 mS/cm bei 20°C
ACHTUNG
Im Falle einer Anwendung von Wasser, dessen technischen
Eigenschaften von den oben angeführten Werten
abweichen, verfällt die Garantie.
6.4 - NETZANSCHLUSS
(Schaltplan - Seite 6, 7)
Der Anschluß an das Stromversorgungsnetz ist unter
Berücksichtigung der geltenden Richtlinien vorzunehmen.
• Die Geräte sind werkseitig für eine Betriebsspannung von
400 V 3N~ ausgelegt. Es besteht jedoch die Möglichkeit,
diese auf eine Betriebsspannung von 230 V 3~
umzuspannen.
• Dazu die Anschlüsse des Anschlußklemmenbrettes und der
Widerstände ändern (siehe Schaltplan).
• Das Netzanschlußkabel des Gerätes ist mittels eines
Selbstausschalters mit geeigneter Entnahme (die Lichtweite
zwischen den fixen und beweglichen Kontakten muß im
geöffneten Zustand mindestens 3 mm betragen) an das Netz
anzuschließen. Ist das Gerät in Betrieb, darf die
Speisespannung nicht mehr als ± 10% von der
Nennspannung abweichen.
• Das für den Netzanschluß bestimmte flexible Kabel muß dem
Typ H07RN-F mit Gummiisolierung entsprechen und sein
Nennquerschnitt für einen größtmöglichen Strombedarf
geeignet sein.
• Das Gerät ist an eine effiziente Erdleitung anzuschließen.
Zu diesem Zweck befindet sich auf dem
Anschlußklemmenbrett eine mit dem Symbol
...
gekennzeichnete Klemme, an die der Erdleiter anzuschließen
ist.
• Zudem ist das Gerät durch eine mit dem Symbol ....
gekennzeichnete Feststellschraube an ein
Äquipotentialsystem anzuschließen. Der Äquipotential-
Schutzleiter muß einen Querschnitt von 10 mm
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aufweisen.
• Die Erdungsanlage und das Äquipotentialsystem müssen in
regelmäßigen Zeitabständen überprüft werden und so
konzipiert sein, dass diese den geltenden Richtlinien
entsprechen.
Bei Nichtbeachten der Unfallverhütungsvorschriften
lehnt der Hersteller jede Verantwortung ab.
6.4.1 - Anschluß des Äquipotential-Schutzleiters und des
Netzanschlußkabels
Für den Zugang zu den Anschlußklemmenbrettern des
Äquipotential-Schutzleiters und des Netzanschlußkabels ist wie
folgt vorzugehen:
• Den Äquipotential-Schutzleiter an die mit dem Symbol
...
gekennzeichnete Klemme anschließen.
• Die Schalttafel öffnen. Das Kabel einführen und an die mit
U-V-W-N-PE gekennzeichneten Klemmen unter Befolgung
des Schaltplans anschließen. Das Kabel danach mit der
Schelle festklemmen.