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GEMÜSE
• Gemüse vor dem Dörren gründlich waschen.
• Druck- und Schadstellen entfernen, Gemüse nach Bedarf entkernen und schälen.
• Gemüse hat einen niedrigen Säure- und Zuckergehalt und ist daher weniger lange haltbar
als Dörrobst.
• Wählen Sie frisches, knackiges, reifes Gemüse und dörren Sie es sofort.
• In gleich große Stücke zerteilen und in die Schalen geben.
• Sie können Gemüse zunächst vorbehandeln, um bessere Ergebnisse zu erzielen. Dadurch
behält es auch eher seine natürliche Farbe und trocknet schneller. Das geschnittene
Gemüse zugedeckt in einem Topf in 2-3 cm kochendem Wasser 3-5 Minuten blanchieren.
Dämpfen, bis das Gemüse vollständig durchgewärmt ist. Es muss knackig sein, aber nicht
gar (rund ein Drittel der gewöhnlichen Garzeit). Abgießen und 3-5 Minuten in kaltem
Wasser einweichen. Tupfen Sie überschüssige Feuchtigkeit mit Küchenkrepp ab, bevor Sie
das Gemüse ins Dörrgerät geben. Die Vorbehandlung empfiehlt sich für Gemüsesorten,
die normalerweise nicht roh verzehrt werden, z. B. Spargel und Kartoffeln.
FLEISCH
• Für Beef Jerky sollte die fettarme Ober- oder Unterschale vom Rind verwendet werden.
• Befreien Sie das Fleisch von allem sichtbaren Fett und lassen Sie es 1-2 Stunden im
Gefrierschrank anfrieren. Fett reduziert die Haltbarkeitsdauer.
• Während das Fleisch im Gefrierschrank ist, bereiten Sie Ihre gewünschte Marinade in
einer Schüssel oder einem verschließbaren Frischhaltebeutel zu. Gründlich vermengen.
• Das Fleisch aus dem Gefrierschrank nehmen und für einen zarten Biss quer zur Faser in
5-8 mm lange Streifen schneiden. Mit der Faser schneiden, wenn ein eher fester Biss
gewünscht ist.
• Das Fleisch zur Marinade geben und 8-24 Stunden im Kühlschrank ziehen lassen.
• Anschließend aus dem Kühlschrank nehmen, überschüssige Flüssigkeit abgießen, die
Rinderstreifen mit Küchenkrepp trocken tupfen und in die Schalen des Dörrgeräts
geben.
• Nach dem Dörren in Küchenkrepp wickeln, um überschüssiges Fett abzunehmen und
das Fleisch so länger haltbar zu machen.
• Fleisch sollte stets bei 68°C gedörrt werden, um das Entstehen von Bakterien zu
verhindern. Es muss immer zunächst gepökelt, eingelegt oder vorgegart werden.
• Das Jerky nach dem Dörren in Küchenkrepp wickeln, um überschüssiges Fett
abzunehmen und es länger haltbar zu machen.
• In verschließbaren oder vakuumierten Frischhaltebeuteln oder Gläsern aufbewahren und
innerhalb von 7-10 Tagen aufbrauchen.