background image

Minuten  ausgeschaltet,  damit  das  Eis  schmelzen  und  das 

Wasser  abfließen  kann.  Bei  aktivem  Fühler  T2  (

T2

=YES) 

starten  die  Lüfter  erneut,  sobald  die  Verdampfertemperatur 

unter  dem  Wert 

FDD

  liegt;  ist  der  Fühler  T2  nicht  aktiv 

(

T2

=NO)  oder  stellt  sich  diese  Bedingung  nach  Beendung 

einer Abtauung nicht innerhalb der Zeit  

FTO

 ein, werden die 

Lüfter nach Verstreichen von 

FTO

 trotzdem neu gestartet.

Achtung:  Bei 

DFM=NON  oder  C-H=HEA  sind  alle 

Abtaufunktionen  gesperrt;  bei 

DFT=0  ist  die  automatische 

Abtauung ausgeschlossen, während eines Hochdruckalarms 

wird die Abtauung unterbrochen; während einer Abtauung ist 

der Übertemperaturalarm gesperrt.

KONFIGURATIONSPARAMETER

Für den Zugriff auf das Konfigurationsmenü die Tasten

 

   

 

für 5 Sekunden drücken

.

Mit den Tasten 

 

 oder 

 den zu ändernden Parameter wählen.

Mit der Taste 

 

 den Wert anzeigen.

Die Taste 

 

 gedrückt halten und mit den Tasten 

 oder 

 den gewünschten Wert einstellen. 

Beim Loslassen der Taste 

 

 wird der neue Wert gespeichert und der nächste Parameter angezeigt.

Zum Verlassen des Menüs die Taste 

 

 drücken oder 30 Sekunden warten.

PAR BEREICH BESCHREIBUNG

SCL

1°C;

2°C;

°F

Anzeigeskala.

1°C (nur bei 

INP

=SN4): Messbereich  -50/-9.9 … 19.9/80°C.

2°C : Messbereich   -50 … 120°C.

°F : Messbereich   -55 … 240°F.

Achtung:  Bei  der  Änderung  des  Wertes  SCL  müssen  die  Parameter  der  absoluten  und  relativen 

Temperaturen (

SPL

SPH

SP

ALA

AHA

, usw.) unbedingt

 neu konfiguriert werden.

SPL

-50..SPH

Mindestgrenzwert für die Regelung von 

SP

.

SPH

SPL.120°

Höchstgrenzwert für die Regelung 

SP

.

SP

SPL... SPH Schalttemperatur (Wert, der in der Zelle beibehalten werden soll).

C-H

REF; HEA

Kühlmodus (REF) oder Heizmodus (HEA).

HYS

1...10°

OFF/ON-Schalthysterese des Thermostaten.

    

SP

SP+HYS

T[°]

ON

OFF

         

SP

SP-HYS

T[°]

ON

OFF

                                                 

CRT

0...30Min

Verdichterstoppzeit. Eine Neuaktivierung des Ausganges kann nur nach Verstreichen von CRT Minuten 

nach dem vorherigen Ausschalten erfolgen. Empfohlene Werte: 

CRT

=03 bei 

HYS

<2.0°.

CT1

0...30Min

Aktivierungszeit des Wärmeregelungsausganges während einer Funktionsstörung des Fühlers T1. Bei 

CT1

=0 ist der Ausgang immer OFF.

CT2

0...30Min

Stoppzeit des Wärmeregelungsausganges während einer Funktionsstörung des Fühlers T1. Bei 

CT2

=0 

und 

CT1

>0 ist der Ausgang immer ON.

Beispiel

CT1

=4, 

CT2

= 6: Im Fall eines Defektes des Fühlers T1 arbeitet der Verdichter mit 4-minütigen 

ON-Zyklen und 6-minütigen OFF-Zyklen.

CSD

0..30Min

Verzögerung des Verdichterstopps nach Türöffnung (aktiv nur bei 

DS

 = YES).

2CD

0...120Sek Einschaltverzögerung des zweiten Verdichters. Bei 

OAU 

= 2CU wird der Hilfsausgang 2CD Sekunden nach 

dem Start des ersten Verdichters aktiviert. Das Ausschalten der Verdichter erfolgt hingegen immer gleichzeitig.

DFM

NON;

TIM;

RTC

Startmodus eines Abtauzyklus.

NON : Die Abtaufunktion wird deaktiviert (

der nächste Parameter ist 

FID

).

TIM : Intervallabtauung

RTC : Echtzeitabtauung bei bis zu 6 Zeitvorgaben 

DH1

DH2

DH6

.

DFT

0...99 St.

Timerwert, nach dessen Erreichen ein Abtauzyklus gestartet wird.

DH1

HH.M

Echtzeitabtauung für 

DH1

. Die einzustellende Zeit geht von 00.0 bis 23.5. Wählt man einen Wert über 

23.5  erscheint  “---“  somit  ist  die  Zeiteinstellung  für  den  jeweiligen  DH  Parameter  ausgeschlossen. 

Beispiel

DH1

=8.3 bedeutet, dass die Abtauung morgens um 8:30 beginnt.

DH2

HH.M

Echtzeitabtauung für 

DH2

DH3

HH.M

Echtzeitabtauung für 

DH3

DH4

HH.M

Echtzeitabtauung für 

DH4

DH5

HH.M

Echtzeitabtauung für 

DH5

DH6

HH.M

Echtzeitabtauung für 

DH6

DLI

-50...120°

Abtauendtemperatur

DTO

1...120Min

Maximale Abtaudauer.

DTY

OFF;

ELE;

GAS

Abtautyp.

OFF: Abtauung bei Stopp (Verdichter und Abtauheizung OFF).

ELE: Elektrische Abtauung (Verdichter OFF und Abtauheizung ON).

GAS: Heißgasabtauung (Verdichter und Abtauheizung ON).

DRN

0...30Min

Pause nach Abtauung (Abtropfphase des Verdampfers).

DDY

0...60Min

Displayanzeige  während  Abtauung.  Bei 

DDY

=0  zeigt  das  Display  während  einer  Abtauung  auch 

weiterhin die Temperatur an. Bei 

DDY

 > 0 zeigt das Display während einer Abtauung die Zeichen DEF 

und nach Beendung dieser die Zeichen REC für DDY Minuten an.

FID

NO/YES

Lüfteraktivierung während der Abtauung.

FDD

-50...120°

Temperatur für den Neustart der Verdampferlüfter nach einer Abtauung.

FTO

0...120Min

Dauer des maximalen Verdampferlüfterstopps nach einer Abtauung.

FTC

NO/YES

Aktivierung der optimierten Lüftersteuerung. Bei 

FTC

=NO bleiben die Lüfter immer eingeschaltet.

OFF

ON

CMP ON

CMP ON

CMP OFF

FT1

FT2

FT3

FT3

FT2

Abb. 2 — Optimierte Lüftersteuerung (

FTC

=YES).

FT1

0...180Sek Ausschaltverzögerung der Lüfter nach Verdichterstopp. Siehe Abb. 2.

FT2

0...30Min

Lüfterstopp mit Timer. Bei 

FT2

=0 bleiben die Lüfter immer eingeschaltet.

FT3

0...30Min

Lüfterbetrieb mit Timer. Bei 

FT3

=0 und 

FT2

 > 0 bleiben die Lüfter immer ausgeschaltet.

ATM

NON;

ABS;

REL

Alarmschwellen.

NON: Alle Temperaturalarme sind gesperrt (

der nächste Parameter ist 

ADO

).

ABS: Die in 

ALA

 und 

AHA

 programmierten Werte stellen die effektiven Alarmschwellen dar.

REL: Die in 

ALR

 und 

AHR

 programmierten Werte sind die Alarmdifferentiale für 

SP

 und 

SP

+

HYS

.

  

SP

T[°]

SP+HYS+AHR

SP-ALR

ON

OFF

         

SP

T[°]

SP+AHR

SP-HYS-ALR

ON

OFF

Temperaturalarm mit entsprechenden Alarm-

schwellen in Kühlregelung (

ATM

=REL, 

C-H

=REF).

    

Kühlregelung (

C-H

=REF)

Heizregelung (

C-H

=HEA)

Temperaturalarm mit entsprechenden Alarmsch-

wellen in Heizregelung (

ATM

=REL, 

C-H

=HEA).

TECHNISCHE DATEN

Spannungsversorgung

AR2-27…D   

12Vac/dc ±10%, 3W

AR2-27...E   

230Vac±10%, 50/60Hz, 3W

AR2-27...U   

115Vac±10%, 50/60Hz, 3W

Relaisausgänge

Verdichter   

15(5)A 240Vac

Verdampferlüfter 

7(2)A 240Vac

Abtauung   

7(2)A 240Vac

Hilfsausgänge 1 

7(2)A 240Vac

Hilfsausgänge  2 

7(2)A 240Vac

Eingänge

NTC 10KΩ@25°C 

 LAE-Code SN4...

PTC 1000Ω@25°C 

 LAE-Code ST1…

Messbereich

-50…120°C, -55…240°F

-50 / -9.9 … 19.9 / 80°C (nur bei NTC10K)

Messgenauigkeit

<0.5°C im Messbereich

Batteriepuffer Echtzeituhr

> 150 Stunden; Selbstaufladend

Betriebsbedingungen

-10 … +50°C; 15%...80% r.F.

CE (Bezugsnormen)

EN60730-1; EN60730-2-9;

EN55022 (Klasse B);

EN50082-1

Frontschutzart

IP55

VIA PADOVA, 25

31046 ODERZO /TV /ITALY

TEL. +39 - 0422 815320

FAX +39 - 0422 814073

www.lae-electronic.com

E-mail: [email protected]

ALA

-50... 120°

Alarmschwelle für Untertemperatur.

AHA

-50... 120°

Alarmschwelle für Übertemperatur.

ALR

-12... 0°

Alarmdifferential für Untertemperatur.  Bei 

ALR

=0 wird der Untertemperaturalarm ausgeschlossen.

AHR

0... 12°

Alarmdifferential für Übertemperatur. Bei 

AHR

=0 wird der  Übertemperaturalarm ausgeschlossen.

ATI

T1; T2; T3

Wahl des Bezugsfühlers für Temperaturalarme.

ATD

0... 120Min Verzögerung der Temperaturalarmmeldung.

ADO

0... 30Min

Verzögerung der Alarmmeldung für Tür offen.

AHM

NON;

ALR;

STP;

Betriebsmodus bei Verflüssigeralarm.

NON : Sperre des Verflüssigeralarms.

ALR : Im Alarmfall blinken auf dem Display die Zeichen “HC” und wird der Summer aktiviert.

STP : Die Alarmanzeigen werden ausgelöst und der Verdichter und die Abtauungen gestoppt.

AHT

-50...120°

Verflüssigungstemperaturalarm (er wird vom Fühler T3 gemessen).

ACC

0...52

Wochen

Periodische  Verflüssigerreinigung.  Sobald  die  Verdichterbetriebszeit  (in  Wochen)  den  Wert  ACC 

erreicht, blinken auf dem Display die Zeichen “CL”. Bei 

ACC

=0 wird die Verflüssigerreinigungsmeldung 

ausgeschlossen.

HDS

1...5

Ansprechvermögen des Reglers für den automatischen Übergang von Set 1 zu Set 2 (1=min. 5=max.)

IISM

NON;

MAN;

HDD;

DI2

Übergang zum 2. Parameter-Set.

NON: Sperre des 2. Parameter-Sets (

der nächste Parameter ist 

SB

).

MAN: Aktivierung der Taste   für die Umschaltung der beiden Parameter-Sets.

HDD: Automatischer Übergang zum 2. Parameter-Set bei der Erfassung von extremen Betriebsbedingungen.

DI2: Übergang zum 2. Parameter-Set beim Schließen des Hilfseinganges DI2.

IISL

-50... IISH

Mindestgrenzwert für die Regelung von 

IISP

.

IISH

IISL... 120° Höchstgrenzwert für die Regelung 

IISP

.

IISP

IISL... IISH Sollwert in Modus 2.

IIHY

1... 10°

OFF/ON-Schalthysterese in Modus 2.

IIFT

NO/YES

Aktivierung der optimierten Lüftersteuerung in Modus 2.

IIDF

0...99 St.

Stundenzählerwert für den Start eines Abtauzyklus in Modus 2.

SB

NO/YES

Aktivierung der Stand-by-Taste 

DS

NO/YES

Aktivierung des Türeingangsfühlers (geschlossen bei Tür geschlossen).

DI2

NON;

HPS;

IISM;

RDS;

DSY

Funktionen des digitalen Einganges DI2.

NON : Digitaler Eingang 2 nicht aktiv.

HPS: Bei der Öffnung wird ein Hochdruckalarm im Verflüssigersatz ausgelöst.

IISM : Beim Schließen des Kontaktes verwendet der Regler als Bezug die Parameter des 2. Sets.

RDS : Beim Schließen des Kontaktes wird eine Abtauung gestartet (Remote-Steuerung).

DSY : Synchronisierung der Abtauungen. Die wie in Fig. 3 vernetzten Geräte beginnen bzw. beenden die 

Abtauung gleichzeitig. Das erste Gerät in Abtauung gibt den Startbefehl. Das Gerät, das als Letztes die 

Abtauung beendet, gibt den Stoppbefehl.

LSM

NON;

MAN;

DOR

Lichtsteuerung.

NON : Keine Lichtsteuerung.

MAN : Lichtausgangssteuerung mittels Taste   (bei 

OAU

=LGT).

DOR : Lichtausgang aktiviert bei Türöffnung (bei 

OAU

=LGT).

OA1

NON;

0-1;

LGT; 

2CU;

2EU; 

AL0;

AL1

Funktionen des Hilfsausganges AUX 1.

NON : Ausgang deaktiviert (immer ausgeschaltet).

0-1 : Die Relaiskontakte folgen dem ON-/Stand-by-Zustand des Reglers.

LGT : Ausgang für Lichtsteuerung aktiviert.

2CU : Ausgang für die Ansteuerung eines zweiten Verdampfers programmiert.

2EU : Ausgang für die elektrische Abtauung des zweiten Verdampfers aktiviert.

AL0 : Öffnung der Kontakte im Alarmfall.

AL1 : Schließung der Kontakte im Alarmfall.

OA2

Siehe OA1 Funktionen des Hilfsausganges AUX 2.

 

Siehe OA1.

INP

SN4; ST1

Wahl des Temperaturfühlers. Bei 

INP

=SN4 müssen die Fühler den Modellen LAE SN4.. entsprechen; 

bei 

INP

=ST1 den Modellen LAE ST1...

OS1

-12.5..12.5°C Messwertkorrektur des Fühlers T1.

T2

NO/YES

Aktivierung des Fühlers T2 (Verdampfer).

OS2

-12.5..12.5°C Messwertkorrektur des Fühlers T2.

T3

NON;

DSP;

CND;

2EU

Funktionen des Hilfsfühlers T3.

NON: Fühler T3 nicht vorhanden.

DSP: Displayanzeige des Temperaturmesswertes T3.

CND: Messung der Verflüssigungstemperatur.

2EU: Messung der Temperatur des zweiten Verdampfers.

OS3

-12.5..12.5°C Messwertkorrektur des Fühlers 3.

TLD

1...30 Min

V

erzögerung der Mindesttemperatur- (TLO) und Höchsttemperaturspeicherung (THI).

SIM

0...100

Displayverlangsamung.

ADR

1...255

Adresse von AR2-27 für Kommunikation mit einem PC.

SCHALTPLÄNE

 

 

 

 

 

 

AR2-27C25E-BG

6

4 5

3

2

12 11

230Vac

RS485

data I/O

Aux Switch

...

12 24Vac

7

8

DI2

1

T3

Aux

22 13 14

16

21

20

19

18

17

N

L

15

15(5)A

Maximum total

current 15A

7(2)A

7(2)A

7(2)A

7(2)A

23 24

AUX2

AUX1

T2

T1

Door

Switch

Door

AR2-27C15E-AG

6

4 5

3

2

12 11

230Vac

TTL

data I/O

Aux

Switch

7

8

DI2

1

T3

Aux

22 13 14

16

21

20

19

18

17

N

L

15

15(5)A

Maximum total

current 15A

7(2)A

7(2)A

7(2)A

7(2)A

23 24

AUX2

AUX1

T2

T1

Door

Switch

Door

6

6

6

4

4

4

5

5

5

3

3

3

2

2

2

12

12

12

11

11

11

7

-

-

-

+

+

+

7

7

8

8

8

DI2

DI2

DI2

1

1

1

T3

T3

T3

22

22

22

13

13

13

14

14

14

16

16

16

21

21

21

20

20

20

19

19

19

18

18

18

17

17

17

AR2-27C35E-AG

AR2-27C35E-AG

AR2-27C35E-AG

15

15

15

23

23

23

24

24

24

AUX2

AUX2

AUX2

AUX1

AUX1

AUX1

T2

T2

T2

T1

T1

T1

Door

Door

Door

data

data

data

Fig. 3 Schaltplan für die Synchronisierung der Abtaustarts und -stopps

OFF

OFF

OFF

ON

ON

ON

EVP1

EVP2

DLI

DLI

DRN

START

DEF1

DEF2

DISPLAYANZEIGEN

Im Normalbetrieb zeigt das Display die Messtemperatur oder einen der folgenden Werte an:

Abtauung wird ausgeführt

Hochdruckalarm auf Verflüssiger

SW-Wiederherstellung nach Abtauung

Übertemperaturalarm in der Zelle

Regler im Stand-by-Modus

Untertemperaturalarm in der Zelle

Anforderung der Verflüssigerreinigung 

Defekt in Fühler T1

Alarm für Tür offen

Defekt in Fühler T2

Übertemperaturalarm auf Verflüssiger

Defekt in Fühler T3

INFO-MENÜ

Die im Info-Menü abrufbaren Daten sind:

Ist-Temperatur des Fühlers 1

Max. Messtemperatur des Fühlers 1

         *

Ist-Temperatur des Fühlers 2

Min. Messtemperatur des Fühlers 1

         *

Ist-Temperatur des Fühlers 3

            **

Verdichterbetriebszeit in Wochen

Minuten der Echtzeituhr

Tastenzustand (Sperre)

Stunden der Echtzeituhr

*: Anzeige nur wenn T2 und / oder T3 in der Parameterebene aktiviert ist.    **: Anzeige nur wenn 

ACC > 0 ist.

Zugriff auf das Menü und Datenanzeige.

Die Taste 

 

 drücken und loslassen. 

Mit den Tasten 

 

 oder 

 die anzuzeigenden Daten wählen.

Mit der Taste 

 

 den Wert anzeigen.

Zum Verlassen des Menüs die Taste 

 

 drücken oder 10 Sekunden warten.

Reset der gespeicherten Werte THI, TLO, CND

Mit den Tasten

 

   

oder 

 den zu resettierenden Wert wählen.

Mit der Taste

 

 

 

den Wert anzeigen.

Die Taste

 

 

 

gedrückt halten und gleichzeitig die Taste

   

drücken.

SETPOINT (Anzeige und Änderung des Sollwertes - gewünschter Temperaturwert)

 

Die Taste 

 

 mindestens für eine halbe Sekunde drücken, um den Sollwert anzuzeigen.

Die Taste 

 

 gedrückt halten und mit den Tasten 

 oder 

 den gewünschten Wert einstellen (die Regelung kann innerhalb 

des Mindestwertes SPL und Höchstwertes SPH erfolgen).

Beim Loslassen der Taste 

 

 wird der neue Wert gespeichert.

STAND-BY

Die Taste  , lässt, falls für 3 Sekunden gedrückt, den Regler auf verschiedene Betriebsmodi oder Stand-by umschalten (nur bei 

SB

=YES).

TASTENSPERRE

Die Sperre der Tasten verhindert unerwünschte und potenziell schädliche Handlungen, sollte der Regler beispielsweise in einer 

öffentlich zugänglichen Umgebung positioniert sein. Zur Sperre aller Tastenbefehle den Parameter im INFO-Menü auf 

LOC

=YES 

einstellen; zur Wiederherstellung aller Funktionen den Parameter auf 

LOC

=NO setzen.

WAHL DES ZWEITEN PARAMETER-SETS

Die Regelparameter können anhand von zwei vorprogrammierten Sets in wenigen Augenblicken an verschiedene Bedingungen 

adaptiert werden. Der Übergang von Set 

I

 zu Set 

II

 kann MANUELL erfolgen, indem bei der Einstellung 

IISM

=MAN die Taste 

 

für 2 Sekunden gedrückt wird, oder AUTOMATISCH bei der Erfassung von extremen Betriebsbedingungen (

IISM

=HDD) oder 

wiederum beim Schließen des HILFSEINGANGES DI2 (

IISM

=DI2). Die Aktivierung des Parameter-Sets 

II

 wird durch Leuchten der 

zugehörigen LED auf dem Bedienteil gemeldet. Bei 

IISM

=NON ist der Übergang zu Set 

II

 gesperrt.

EINSTELLUNGEN DER ECHTZEITUHR

Die Einstellungen der Echtzeituhr (RTC) können  direkt innerhalb des Info Menüs vorgenommen werden (Vorgehensweise wie bei 

Veränderung des Sollwerts). Die Minuten werden von 0 bis 59 in 10er Schritten und die Stunden von 0 bis 23 eingestellt. Wenn 

die RTC Einstellung kurz bevor ein Stundenwechsel (11:59  12:00) erfolgt, sollte die Korrektheit der Echtzeit nochmals überprüft 

werden. Die Echtzeituhr (RTC) wechselt nicht automatisch zwischen Winter und Sommerzeit, bitte beachten Sie, dass Sie wäh-

rend dieser Umstellungsperiode die Echtzeituhreinstellungen kontrollieren.

ABTAUUNG

Automatische Abtauung

. Die Abtauung startet automatisch zu fest einprogrammierten Zeitintervallen oder bei bis zu 6 einpro-

grammierten Uhrzeiten (bis zu sechs pro 24 Stunden).

Intervallabtauung.

 

 Bei 

DFM

=TIM startet die Abtauung wenn der integrierte Timer die eingestellten Intervalle 

DFT

 erreicht hat. 

Beispiel: mit 

DFM

=TIM und 

DFT

=06, wird alle 6 Stunden eine Abtauung eingeleitet.

Echtzeitabtauung.

 

  Bei 

DFM

=RTC  startet  die  Abtauung  bei  den  unter 

DH1

DH6

  eingestellten  Zeiten.  Das  Format  der 

Zeiteinstellung ist “HH.M”, wo HH die Stunden und M die Minuten in 10er Schritten angeben. Um ein oder mehrere (

DH1

DH6

) zu 

deaktivieren, muss bei dem jeweiligen DH.. ein Wert von “---“ parametriert werden. Um diesen Wert einzustellen, müssen Sie bei 

Erreichen des Wertes “23.5” nochmals die Taste   betätigen. Die Einstellungen der 6 Abtauzeiten ist auf zwei Arten veränderbar: 

Zum einen in der Parameterebene (siehe Konfigurationsparameter) und zum anderen bei Betätigen der Abtautaste an der Front 

für 4 Sek. im normalen Betrieb.

Synchronabtauung

 

. Bei 

DI2

=DSY und wie in Fig. 3 vernetzt mit mehreren AR2-27-Geräten (siehe Parametertabelle) erfolgt die Abtauung 

synchron auf allen angeschlossenen Geräten. Das Gerät, das als Erstes abtaut, steuert die Synchronabtauungen aller anderen.

Handabtauung  oder  Fernabtaustart

.  Bei 

DFM

=TIM  ist  es  möglich,  eine  Handabtauung  durch  Betätigen  der

   

für  4  Sek. 

einzuleiten. Bei 

DFM

=RTC ist dies ebenso möglich jedoch wird in dieser Einstellung nach Betätigen der

   

in der Front für 4 Sek. 

erst einmal der Parameter 

DH1

 angezeigt und erst bei weiterem Betätigen der

   

für 4 Sek. wird eine Handabtauung eingeleitet. 

Bei 

DI2

=RDS wird ein Fernabtaustart eingeleitet sobald der digitale Eingang 

DI2

 geschlossen wird.

Abtautyp

. Nach dem Start der Abtauung werden die Verdichter- und Abtauausgänge gemäß Parameter 

DTY

 angesteuert. Bei 

FID

=YES sind die Verdampferlüfter während der Abtauung aktiviert.

Abtauende

. Die effektive Abtaudauer wird von einigen Parametern beeinflusst.

Zeitgesteuerte Abtauung

 

T2

=NO und 

T3

 ist unterschieden von 2EU: Die Verdampfertemperatur wird nicht überwacht; die Ab-

tauung hat immer eine Dauer gleich der Zeit 

DTO

Temperaturüberwachung auf einem Verdampfer

 

T2

=YES und 

T3

 ist unterschieden von 

2EU

: Erreicht der Fühler 

T2

 die Tempe-

ratur DLI  innerhalb der Zeit DTO, wird die Abtauung vorzeitig gestoppt.

Temperaturüberwachung auf zwei Verdampfern

 

T2

=YES, 

T3

=2EU, 

OAU

=2EU: Dieser Modus sieht die unabhängige Steuerung 

zweier Verdampfer vor; innerhalb der Zeit 

DTO

, in der beide Verdampferheizelemente die festgelegte Temperatur erreichen müssen, 

wird dabei jenes Verdampferheizelement zuerst ausgeschaltet, das die Temperatur 

DLI

 zuerst erreicht (siehe Abbildung).

Wiederaufnahme des Wärmeregelungszyklus

. Nach einer Abtauung bleiben alle Ausgänge, falls DRN über Null liegt, für 

DRN

 

BETRIEB

Das Gerät misst 72x94x47 mm (LxHxT) und muss an einer DIN-Schiene so befestigt werden, dass keine Flüssigkeitsinfiltrationen 

 

möglich sind, welche schwere Schäden am Gerät selbst hervorrufen und dessen Sicherheit beeinträchtigen können.

Die Elektroanschlüsse ausführen (siehe hierzu die “Schaltpläne”). Zur Vermeidung von elektromagnetischen Störungen die 

 

Fühler und Signalkabel getrennt von den Starkstromleitern anbringen. 

Den Fühler T1 so in der Zelle positionieren, dass die Konservierungstemperatur des Produktes gut gemessen werden kann. 

 

Den Fühler T2 auf dem Verdampfer an der Stelle des maximalen Reifeansatzes befestigen.

 

Die Funktionen des Fühlers T3 werden vom Parameter T3 bestimmt. Bei 

 

T3

=DSP misst der Fühler die auf dem Display anzuzeigende 

Temperatur; bei 

T3

=CND erfasst der Fühler die Verflüssigungstemperatur und muss somit zwischen den Rippen des Verflüssigungssatzes 

positioniert werden; bei 

T3

=2EU misst der Fühler die Temperatur des zweiten Verdampfers und muss an der Stelle des maximalen 

Reifeansatzes befestigt werden; bei 

T3

=NON ist der dritte Fühler deaktiviert.

INSTALLATION

Wärmeregelungsausgang
Lüfterausgang

Alarm

Abtauausgang
Aktivierung des 2. Parameter-Sets

Taste Info / Setpoint.

Abb. 1 - Bedienteil

Taste Manuelle Abtauung / Down.

Taste Manueller Modus / Up.
Taste Stand-by.

Wir danken Ihnen, dass Sie sich für ein Produkt der Firma LAE electronic entschieden haben. Lesen Sie vor der Installation des Gerätes 

bitte aufmerksam die vorliegende Bedienungsanleitung durch: Nur so können wir Ihnen höchste Leistungen und Sicherheit garantieren.

BESCHREIBUNG

ANGABEN

AR2-27 BEDIENUNGSANLEITUNG

 

AR2-27

 INSTRUCTIONS FOR USE 

       

 

BEDIENUNGSANLEITUNG 

     

 

 

 

0LAR2001-01

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