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AAL_KH 34-008_200521_T1_(FR)
Kiehn-Holz GmbH
Braaker Grund 1 · D 22145 Braak
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SO WIRD’S WAS – IHR NEUES GARTENHAUS
AUFBAU
Bitte genau der Aufbauanleitung folgen, Wandbohlen niemals miteinander
verbinden, vernageln, verschrauben, besonders auch nicht Türrahmen und,
falls vorhanden, Fensterrahmen an Wandbohlen verschrauben. Ebenfalls
keine Einbauten, Leitungen, Regale etc. an mehreren Wandbohlen
befestigen. Wände und Elemente müssen bei den natürlichen Temperatur-
und Feuchtigkeitsschwankungen frei ‚arbeiten‘ können.
BESONDERHEIT TÜR und FENSTER
Sehr wichtig: Naturholz und damit auch die Wände Ihres Hauses ‚arbeiten‘
stetig und um dies auszugleichen, sitzen Tür- und Fensterrahmen ‚lose‘ in
den Wandausschnitten mit immer etwas ‚Spiel‘ zu den Seiten und, besonders
sichtbar, nach oben (‚Schlitze‘, diese werden durch Abdeckungen optisch
geschlossen, diese Bretter nicht an Wandbohlen befestigen). Montage des
Türrahmens immer perfekt rechtwinklig und maßgenau. Rahmen nach
wenigen Wandbohlen in die Wandausschnitte einschieben, genau mittig
positionieren und einzig (!) die Schwelle des Türrahmens an unterer
Wandbohle befestigen. Abschließend den Türrahmen rechtwinklig
ausrichten, dann Türflügel exakt und passgenau nach Zeichnung
montieren – nur am Türrahmen befestigen (nicht an den Wandbohlen).
Nachjustieren des Türrahmens bleibt so immer möglich und damit wird
‚Türklemmen‘ schnell behoben.
DACH
Die Pfetten, Giebel und obere, in Dachneigung geschrägte Abschlussbohlen
der Seitenwände genau bündig montieren. Wenn nötig, die Wandbohlen
hierzu beim Aufbau in der Höhe Nut-in-Feder angleichen. Auf stabile Auflage
und Befestigung der Profile achten, Profile nicht zu stramm, sondern mit
etwas ‚Spiel‘ Feder in Nut verlegen, damit das Holz bei Temperatur- und
Feuchtigkeitswechsel ‚arbeiten‘ kann.
FERTIGSTELLUNG
Fenstersprossen, Windfedern, Traufbretter etc. anbringen.
DACHEINDECKUNG
Bitte niemals nur Dachpappe/Bitumenbahn ohne Unterspannbahn verbauen
– nur hochwertige und dauerhafte Dachbaustoffe plus Regenrinnen, immer
mit Traufblechen und Ortblechen zum Schutz der gefährdeten Holzteile
fachgerecht ausgeführt, garantieren dauerhaften und zuverlässigen Schutz
vor Nässe und Verrottung und damit eine lange Lebensdauer Ihres Hauses
PFLEGE
Regelmäßige Sichtkontrolle, auch der Dacheindeckung (hier insbesondere
Traufkanten, Ortgänge, Windfedern). Staunässe zuverlässig vermeiden.
Rechtzeitig und ausreichend nachlasieren / nachstreichen. Austretendes
Harz mit Nitro-Verdünnung oder Terpentin entfernen.