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Da die Antennenkeule im Bereich des Maximums nur leicht gekrümmt ist,
ist bei Ausrichtung in diesem Bereich eine gute Signalstärke/-qualität zu
erwarten.
Es ist jedoch möglich, dass die Antenne links oder rechts „gerade noch“
auf diesen guten Empfangsbereich ausgerichtet ist. Schon bei den ersten
Schwankungen des Antennen-Standrohres kann die vermeintlich gute
Signalstärke/-qualität über die steilen Keulenflanken abstürzen.
Um dies zu vermeiden, sollte die Empfangsanlage auf die Mitte des Pegel-
maximums eingestellt werden.
Zum Einstellen mit Hilfe eines Kathrein-Satelliten-Messempfängers (MSK...)
gehen Sie wie folgt vor:
1. Mitte der Mastschelle markieren.
2. Antenne nach links drehen, bis ein Pegelabfall von z. B. 8 dB auftritt.
Mastschellen-Markierung auf den Mast übertragen.
3. Antenne nach rechts drehen, bis ein Pegelabfall von 8 dB auftritt. Mast-
schellen-Markierung auf den Mast übertragen.
4. Dann Mastschellen-Markierung genau in die Mitte der Mastmarkierungen
stellen. So wird die bestmögliche Empfangssituation erreicht.
Für die Elevations-Optimierung ist ebenso zu verfahren.
As the antenna lobe in the maximum range is only slightly curved, an excellent
signal strength/quality can be expected when it is aligned to this range. However,
it may also be that the antenna at the left or right is “only just” aligned to this
excellent reception range. As soon as the antenna stanchion experiences any
vibration the supposed excellent signal strength/quality can drop off at the steep
edge of the lobe. To avoid this, the reception position should be set to the middle
of the maximum level.
Proceed as follows when conducting the setting-up process using a Kathrein test
receiver (MSK...):
1. Mark the centre of the mast clamp.
2. Turn the antenna to the left until the level drops by, e.g. 8 dB. Transfer the mast
clamp marking to the mast.
3. Turn antenna to the right until the level drops by 8 dB. Transfer the mast clamp
marking to the mast.
4. Position the mast clamp marking in the exact centre of the mast markings.
This will ensure that an ideal reception situation is given.
Proceed in a similar manner to optimise the elevation.
Abb. 5
/ Fig.5