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Für einen einwandfreien Empfang muss eine freie „Sicht“ in
Richtung Süden (+/- 20°) gewährleistet sein, bei einer Erhe-
bung von etwa 30°. Dann stehen Ihnen folgende Satelliten
zur Auswahl:
1 TÜRKSAT
*)
42° Ost
7 EUTELSAT W 1
10° Ost
2 ASTRA 2-Gruppe
*)
28,2° Ost 8 EUTELSAT W 3
7° Ost
3 ASTRA 3-Gruppe
23,5° Ost 9 THOR
1° West
4 ASTRA 1-Gruppe
19,2° Ost 10 Telecom
5° West
5 EUTELSAT W 2
16° Ost
11 HISPA-Sat
30° West
6 EUTELSAT
HOTBIRD
13° Ost
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Achten Sie darauf, dass sich keine Hindernisse zwischen der
Parabolantenne und dem jeweiligen Satelliten befi nden (z.
B. Bäume, Dach- oder Hausecken, andere Antennen). Diese
können den Empfang sogar so beeinträchtigen, dass dieser
bei ungünstiger Witterungslage völlig ausfällt.
*)
Empfang abhängig vom jeweiligen Standort und der Ausleuchtzone des
Satelliten
Antenne montieren
Achten Sie bei der Montage des Antennenträgers (Mast oder
Wandausleger) darauf, dass dieser senkrecht steht. Andernfalls
kann die Ausrichtung der Antenne auf den Satelliten zu
Schwierigkeiten führen.
a. Anforderungen an den Antennenträger
–
Verwenden Sie
nur
Masten oder Tragrohre, die
speziell
für Antennenmontage
geeignet sind. Andere Rohre oder
Träger haben zumeist nicht die erforderliche Festigkeit
bei Wind- und Wettereinfl üssen.
–
Wählen Sie für die Befestigung der Antenne Rohre mit
einem Durchmesser von 60 bis 90 mm mit einer Wand-
dicke von mindestens 2 mm. Kathrein empfi ehlt für die
Montage folgende Bauteile:
~ Ebenerdig: Standfuß ZAS 15
~ Wandmontage: Wandhalterung ZAS 16
~ Dachmontage: Mastrohr ZAS 03 oder ZAS 04
Falls Sie doch auf dem Dach montieren, müssen Sie
beachten, dass, entsprechend EN 60728-11, das zulässige
Moment an der Einspannstellte maximal 1650 Nm betragen
darf.
Daraus ergeben sich für die beiden Windlastfälle 1 und 2 die
maximal zulässigen Mastlängen, siehe Abb. rechts.
Bei Überschreitung des Moments von 1650 Nm an der
Einspannstelle, z. B. durch einen längeren Mast und noch
zusätzliche montierte Antennen, muss gemäß EN 60728-11
für die Gewährleistung der Sicherheit der baulichen Anlage
und/oder des Gebäudes ein Statiker hinzugezogen werden.
Bei einer anderen Bauweise müssen Sie Wind-
last und Biegemoment an der Einspannstelle
gemäß DIN EN 60728-11 errechnen (oder von
einem Fachmann errechnen lassen).
Ø 60-90 mm