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DEUTSCH
5.3 Länge und Menge der Holzscheite
Die verwendeten Holzscheite sollten nicht länger als
40
cm
sein.
Die Nennkapazität des
Jøtul I
80
Mini beträgt
6,0
kW,
Jøtul I
80
Maxi:
9,0
kW.
Um den Ofen bei Nennwärmeabgabe zu betreiben, ist eine
Menge Qualitätsfeuerholz von
Jøtul I
80
Mini
1,9
kg
Jøtul I
80
Maxi:
2,8
kg
pro Stunde
erforderlich.
Der Jøtul I
80
ist ein Kamin, der durch zusätzliche Luftzufuhr
gefährliche Gase und Partikel nachverbrennt. Die ordnungsgemäße
Benutzung des Systems ist wichtig.
Ein weiterer wichtiger Faktor für die ordnungsgemäße
Verbrennung des Holzes ist die passende Größe der Holzscheite.
Die Scheite sollten folgende Maße haben:
Anzündholz:
Länge: 35-40 cm
Durchmesser: 3-5 cm
Menge pro Feuer: 8-10 Stück
Brennholz (Scheite):
Mini
Maxi
Emphelte Länge:
35 cm
35 cm
Durchmesser: ca.
8-12 cm
8-12 cm
Nachlegen von Holz: Ca. alle
57 Minuten
50 Minuten
Größe des Feuers:
1,8 kg
2,3 kg
Menge pro Füllung:
2 Stk
4 Stk
5.4 Erstmaliger Gebrauch
• Zünden Sie das Feuer wie unter
«5.5 Täglicher Gebrauch»
beschrieben an.
•
Lassen Sie das Feuer ein paar Stunden brennen und lüften Sie
den Raum, denn der Kamin kann Gerüche und/oder Rauch
entwickeln.
• Wiederholen Sie diesen Vorgang mehrmals.
Hinweis: Wenn Sie den Kamin das erste Mal benutzen, kann es
zu Geruchsbildung kommen.
Kamin mit Farbanstrich:
Wenn der Kamin zum ersten Mal
verwendet wird, können sich Reizgase bilden, und es kann ein
unangenehmer Geruch entstehen. Das Gas ist ungiftig, der
Raum sollte jedoch gut belüftet werden. Lassen Sie das Feuer bei
starkem Luftzug brennen, bis die letzten Spuren von Dämpfen
verschwunden und auch kein Rauch und keine Gerüche mehr
vorhanden sind.
Emaillierte Kamin:
An der Außenfläche des Kamines kann sich
beim ersten Betrieb Kondenswasser bilden. Das muss in jedem
Fall entfernt werden, um die Bildung bleibender Wasserflecken
bei Erwärmung der Oberfläche zu vermeiden.
5.5 Täglicher Gebrauch
Dieses Produkt ist für eine periodische Verbrennung konstruiert.
Mit periodischer Verbrennung ist die normale Verwendung eines
Ofens gemeint, bei der das Holz zu glimmender Asche verbrennt,
bevor neues Brennholz nachgelegt wird.
•
Alle Entlüftungen öffnen. NB. Ob ein Drosselklappe montiert
ist, muss es geöffnet werden. (
Benutzen Sie einen Handschuh
o. ä., wenn der Griff heiß ist.
• Legen Sie zwei mittelgroße Holzscheite auf jede Seite der
Feuerstelle.
• Schieben Sie etwas zusammen gedrehtes Zeitungspapier
(oder Birkenrinde) zwischen die Scheite. Legen Sie dann
etwas Anzündholz in einem kreuzförmigen Muster darauf,
und zünden Sie das Zeitungspapier an. Vergrößern Sie das
Feuer schrittweise.
• Lassen Sie die Tür leicht geöffnet, bis die Holzscheite Feuer
fangen. Schließen Sie die Entfachungsbelüftung, sobald das
Feuerholz entfacht ist und das Feuer gut brennt.
•
Prüfen Sie, ob die Nachverbrennung (Sekundärverbrennung)
beginnt. Eine gelbliche, flackernde Flamme unter der
A b l e n k p l a t t e ke n n z e i c h n e t d i e s e n Vo r g a n g a m
deutlichsten.
• D i e g e w ü n s c ht e H i t ze s t u fe re g u l i e re n S i e ü b e r
die Verbrennungsgeschwindigkeit, indem Sie die
Luftreinigungszufuhr entsprechend einstellen
.
Die Nennwärmeleistung wird erreicht, wenn die Luftreinigung
um ca. 75 % geöffnet ist.
5.6 Nachlegen von Brennholz
Lassen Sie das Feuer solange brennen, bis nur noch glim-
mende Asche vorhanden ist, bevor Sie neues Brennholz
nachlegen. Öffnen Sie die Tür zunächst nur leicht, damit der
Unterdruck ausgeglichen werden kann.
Legen Sie Holz nach, und stellen Sie sicher, dass die Luftreini-
gungszufuhr für ein paar Minuten vollständig geöffnet ist,
bis das Holz Feuer gefangen hat.
Die Luftreinigungszufuhr kann abgeschaltet werden, sobald
sich das Holz entzündet hat und gut brennt. Prüfen Sie, ob die
Nachverbrennung (Sekundärverbrennung) beginnt.
Hinweis: Überhitzungsgefahr Der Ofen darf auf keinen Fall in
einer Weise betrieben werden, die zu einer Überhitzung führt.
Zu einer Überhitzung kommt es, wenn zuviel Holz und/oder Luft
vorhanden sind und somit zuviel Hitze erzeugt wird. Ein sicheres
Anzeichen für eine Überhitzung sind rot glühende Teile des Ofens.
In diesem Fall müssen Sie sofort die Luftzufuhr verringern.
Wenn der Verdacht auf zu starken oder zu geringen Luftzug
im Schornstein besteht, muss professionelle Hilfe in Anspruch
genommen werden. Weitere Informationen finden Sie unter
«2.0
Technische Daten»
und
«4.5 Schornstein und Abzugsrohr»
.
5.7 Übergangszeit vom Winter zum
Frühling
In der Übergangszeit mit plötzlichen Temperaturschwankungen,
negativem Rauchabzug oder bei schwierigen Windbedingungen
kann es zu Störungen des Schornsteinzugs kommen, so dass die
Rauchgase nicht richtig abziehen.
In diesem Fall sollte weniger Feuerholz verwendet werden und
die Luftzufuhren weiter geöffnet sein, so dass das Holz schneller
verbrennt. Auf diese Weise wird der Zug im Schornstein aufrecht
erhalten.
Um Ascheanhäufungen zu vermeiden, sollte diese öfters als
normal entfernt werden. Siehe
«6.2 Entfernen der Asche »
.
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