1 / 16
2
Sicherheit
Sicherheitshinweise
Die Installationsanleitung stellt kein vollständi-
ges Verzeichnis aller für einen Betrieb des Ge-
räts erforderlichen Sicherheitsmaßnahmen dar.
Besondere Betriebsbedingungen können
weitere Maßnahmen erfordern. Die Installati-
onsanleitung enthält Hinweise, die Sie zu Ihrer
persönlichen Sicherheit und zur Vermeidung von
Sachschäden beachten müssen.
Verwendete Symbole:
c
Dieses Symbol als Zusatz zu den
Sicherheitshinweisen deutet auf
eine elektrische Gefahr hin.
m
Dieses Symbol als Zusatz zu den
Sicherheitshinweisen deutet auf
eine potenzielle Gefahr hin.
C
Dieses Symbol mit dem Wort
HINWEIS!
beschreibt:
• Verfahren, die keine Verlet-
zungsgefahren bergen.
• Wichtige Informationen, Ver-
fahren oder Handhabungen.
Sicherheitshinweise sind durch ein Warndreieck
hervorgehoben und je nach Gefährdungsgrad
wie folgt dargestellt:
m
GEFAHR!
Weist auf eine unmittelbar dro-
hende Gefahr hin, die zu schwe-
ren bzw. tödlichen Verletzungen
führt.
m
WARNUNG!
Weist auf eine möglicherweise
gefährliche Situation hin, die zu
schweren Verletzungen oder Tod
führen kann.
m
VORSICHT!
Weist auf eine möglicherweise
gefährliche Situation hin, die zu
leichten Verletzungen oder Sach-
schäden führen kann.
Maßnahmen zur Sicherheit
Beim Betrieb elektrischer Geräte stehen
zwangsläufig bestimmte Teile dieser Geräte un-
ter gefährlicher Spannung. Es können deshalb
schwere Körperverletzung oder Sachschäden
auftreten, wenn nicht fachgerecht gehandelt
wird:
• Vor Anschluss von Verbindungen das Gerät,
am Schutzleiteranschluss, wenn vorhanden,
erden.
• Gefährliche Spannungen können in allen
mit der Spannungsversorgung verbundenen
Schaltungsteilen anstehen.
3
• Auch nach Abtrennen der Versorgungsspan-
nung können gefährliche Spannungen im
Gerät vorhanden sein (Kondensatorspeicher).
• Betriebsmittel mit Stromwandlerkreisen nicht
offen betreiben.
• Die im Benutzerhandbuch und auf dem
Typenschild genannten Grenzwerte nicht
überschreiten! Dies ist auch bei der Prüfung
und der Inbetriebnahme zu beachten!
• Beachten Sie Sicherheits- und Warnhinwei-
se in den Dokumenten, die zu den Geräten
gehören!
Qualifiziertes Personal
Um Personen- und Sachschäden zu vermeiden,
darf nur qualifiziertes Personal mit elektro-
technischer Ausbildung am Gerät arbeiten mit
Kenntnissen
• der nationalen Unfallverhütungsvorschriften
• in Standards der Sicherheitstechnik
• in Installation, Inbetriebnahme und Betrieb
des Geräts.
Bestimmungsgemäße Verwendung
Das Gerät ist
• für den Einbau in Schaltschränke und Instal-
lationskleinverteiler bestimmt
(Bitte beachten Sie Schritt 3 „Montage“).
• nicht für den Einbau in Fahrzeuge bestimmt!
Der Einsatz des Geräts in nicht ortsfesten
Ausrüstungen gilt als außergewöhnliche Um-
weltbedingung und ist nur nach gesonderter
Vereinbarung zulässig.
• nicht für den Einbau in Umgebungen mit
schädlichen Ölen, Säuren, Gasen, Dämpfen,
Stäuben, Strahlungen, usw. bestimmt.
Der einwandfreie und sichere Betrieb des
Geräts setzt sachgemäßen Transport, sachge-
mäße Lagerung, Aufstellung und Montage sowie
Bedienung und Instandhaltung voraus.
1
www
.janitza.de
Dok Nr
. 2.040.123.1.a
Power Analyser
UMG 96 RM-M
Installationsanleitung
Installation
Geräte-Einstellungen
English version:
see r
ear side
Power Analyser
16
17
5
6
8
7
Spannungsmessung
Das UMG 96 RM-M hat 3 Spannungsmesseingän-
ge und eignet sich für verschiedene Anschlussvari-
anten, direkt und über Spannungswandler.
L2
L3
N
L1
Anschlussvariante
3p 4w
Spannungsmessung
(Adr. 509 = 0, Standardeinstellung)
Trennvorrichtung
Sicherung (UL/IEC listed)
m
VORSICHT!
Verletzungsgefahr oder
Beschädigung des Geräts
Durch Nichtbeachtung der Anschlussbedingun-
gen für die Spannungsmesseingänge können
Sie sich verletzen oder das Gerät beschädigen.
Beachten Sie deshalb:
•
Die Spannungsmesseingänge
-
nicht mit Gleichspannnung belegen.
-
mit einer geeigneten, gekennzeichneten
und in der Nähe platzierten Sicherung
und Trennvorrichtung (Alternativ:
Leitungsschutzschalter) versehen.
-
sind berührungsgefährlich.
•
Spannungen, die die erlaubten Netz-
Nennspannungen überschreiten über
Spannungswandler anschließen.
•
Messpannungen und Messströme müssen
aus dem gleichen Netz stammen!
C
HINWEIS!
Alternativ zur Sicherung und Trennvorrich-
tung können Sie einen Leitungsschutz-
schalter verwenden.
4
Das UMG 96 RM-M ist ein multifunktionaler
Netzanalysator, der
• Elektrische Größen, wie Spannung, Strom,
Leistung, Energie, Oberschwingungen u.a.
in der Gebäudeinstallation, an Verteilern,
Leistungsschaltern und Schienenverteilern
misst und berechnet.
• Messergebnisse anzeigt, speichert und
über Schnittstellen übermittelt.
Geräte-Kurzbeschreibung
Bauen Sie das UMG 96 RM-M in die wetterge-
schützte Fronttafel von Schaltschränken ein.
Ausbruchmaß:
92
+0,8
x 92
+0,8
mm
Beachten Sie!
Für ausreichende Belüftung
• das Gerät senkrecht
einbauen!
• Abstände zu benachbar-
ten Bauteilen einhalten!
Abb. Einbaulage,
Rückansicht
Montage
m
VORSICHT!
Sachschaden durch Nichtbe-
achtung der Montagehinweise
Nichtbeachtung der Montagehinweise kann Ihr
Gerät beschädigen oder zerstören.
Sorgen Sie in Ihrer Einbau-Umgebung für
ausreichende Luftzirkulation, bei hohen
Umgebungstemperaturen ggf. für Kühlung.
Versorgungsspannung anlegen
m
VORSICHT!
Sachschaden durch Nicht-
beachtung der Anschlussbe-
dingungen oder unzulässige
Überspannungen
Durch Nichtbeachtung der Anschlussbedin-
gungen oder Überschreiten des zulässigen
Spannungsbereichs kann Ihr Gerät beschädigt
oder zerstört werden.
Bevor Sie das Gerät an die Versorgungs-
spannung anlegen beachten Sie bitte:
•
Spannung und Frequenz müssen den
Angaben des Typenschilds entsprechen!
Grenzwerte, wie im Benutzerhandbuch
beschrieben, einhalten!
•
In der Gebäude-Installation die Ver-
sorgungsspannung mit einem UL/IEC
gelisteten Leitungsschutzschalter/einer
Sicherung sichern!
•
Die Trennvorrichtung
-
für den Nutzer leicht erreichbar und in
der Nähe des Geräts anbringen.
-
für das jeweilige Gerät kennzeichnen.
•
Die Versorgungsspannung nicht an den
Spannungswandlern abgreifen.
•
Für den Neutralleiter eine Sicherung vor-
sehen, wenn der Neutralleiteranschluss
der Quelle nicht geerdet ist.
Die Höhe der Versorgungsspannung für Ihr Gerät
entnehmen Sie dem Typenschild.
Nach Anschluss der Versorgungsspannung,
erscheint eine Anzeige auf dem Display. Erscheint
keine Anzeige, überprüfen Sie, ob die Versor-
gungsspannung im Nennspannungsbereich liegt.
c
WARNUNG!
Verletzungsgefahr durch
elektrische Spannung!
Schwere Körperverletzungen oder Tod können
erfolgen, durch:
• Berühren von blanken oder abisolierten
Adern, die unter Spannung stehen.
• Berührungsgefährliche Eingänge des Geräts.
Vor Arbeitsbeginn Ihre Anlage spannungsfrei
schalten! Spannungsfreiheit prüfen!
Netzsysteme
Dreiphasen-Vierleitersysteme
mit geerdetem Neutralleiter
Dreiphasen-Vierleitersysteme
mit nicht geerdetem Neutralleiter
(IT-Netze)
Dreiphasen-Dreileitersysteme
nicht geerdet
Dreiphasen-Dreileitersysteme
mit geerdeter Phase
L1
L2
L3
E
E
N
E
L1
L2
L3
E
N
R
L1
L2
L3
E
E
L1
L2
E
E
L
N
E
E
L1
L2
L3
E
E
L1
L2
N
E
E
L1
L2
L3
E
E
N
E
L1
L2
L3
E
N
R
L1
L2
L3
E
E
L1
L2
E
E
L
N
E
E
L1
L2
L3
E
E
L1
L2
N
E
E
L1
L2
L3
E
E
N
E
L1
L2
L3
E
N
R
L1
L2
L3
E
E
L1
L2
E
E
L
N
E
E
L1
L2
L3
E
E
L1
L2
N
E
E
L1
L2
L3
E
E
N
E
L1
L2
L3
E
N
R
L1
L2
L3
E
E
L1
L2
E
E
L
N
E
E
L1
L2
L3
E
E
L1
L2
N
E
E
U
L-N
/ U
L-L
277 VLN / 480 VLL
U
L-N
/ U
L-L
277 VLN / 480 VLL
U
L-L
480 VLL
U
L-L
240 VLL
Einphasen-Zweileitersysteme
mit geerdetem Neutralleiter
geteiltes Einphasen-
Dreileitersystem
mit geerdetem Neutralleiter
Das Gerät kann in
• 2-, 3- und 4-Leiter-
Netzen (TN-, TT- und
IT-Netzen)
• Wohn- und Industrie-
bereichen
eingesetzt werden.
L1
L2
L3
E
E
N
E
L1
L2
L3
E
N
R
L1
L2
L3
E
E
L1
L2
E
E
L
N
E
E
L1
L2
L3
E
E
L1
L2
N
E
E
L1
L2
L3
E
E
N
E
L1
L2
L3
E
N
R
L1
L2
L3
E
E
L1
L2
E
E
L
N
E
E
L1
L2
L3
E
E
L1
L2
N
E
E
U
L-N
230 VLN
U
L-N
/ U
L-L
240 VLN / 480 VLL
Anschlussvarianten Spannungsmessung
Strommessung I1, I2, I3
Das UMG 96 RM-M
• erlaubt Strommessungen nur über Strom-
wandler.
• erlaubt den Anschluss von Stromwandlern mit
Sekundärströmen von ../1 A und ../5 A.
• hat als Standard das Stromwandlerverhältnis
5/5 A eingestellt.
• misst Wechselströme, keine Gleichströme!
c
WARNUNG!
Verletzungsgefahr durch
elektrische Spannung!
Schwere Körperverletzungen oder Tod können
erfolgen, durch:
• Berühren von blanken oder abisolierten
Adern, die unter Strom stehen.
• Berührungsgefährliche Strommesseingänge
am Gerät und an den Stromwandlern.
Vor Arbeitsbeginn Ihre Anlage spannungsfrei
schalten! Spannungsfreiheit prüfen!
Erden Sie Ihre Anlage! Verwenden Sie dazu
die Erdanschlussstellen mit Erdungssymbol!
Erden Sie auch die Sekundärwicklungen
von Stromwandlern und alle der Berührung
zugänglichen Metallteile der Wandler!
c
WARNUNG!
Verletzungsgefahr durch
große Ströme und hohe
elektrische Spannungen!
Sekundärseitig offen betriebene Stromwandler
(hohe Spannungsspitzen) können schwere
Körperverletzungen oder Tod zur Folge haben.
Den offenen Betrieb der Stromwandler ver-
meiden, unbelastete Wandler kurzschließen!
3p 4w
(Adr. 509 = 0, Standardeinstellung)
3p 4wu
(Adr. 509 = 1)
3p 4u
(Adr. 509 = 2)
3p 2u
(Adr. 509 = 5)
L1
L2
L3
N
V1
V2
V3
V
N
L1
L2
L3
N
V1
V2
V3
V
N
L1
L2
L3
V1
V2
V3
V
N
L1
L2
L3
V1
V2
V3
V
N
L1
N
V1
V2
V3
V
N
L1
L2
V1
V2
V3
V
N
L1
L2
L3
N
V1
V2
V3
V
N
L1
L2
L3
L1
L2
L3
L1
L2
L3
V1
V2
V3
V
N
N
L1
L2
L3
N
V1
V2
V3
V
N
L1
L2
L3
N
V1
V2
V3
V
N
L1
L2
L3
V1
V2
V3
V
N
L1
L2
L3
V1
V2
V3
V
N
L1
N
V1
V2
V3
V
N
L1
L2
V1
V2
V3
V
N
L1
L2
L3
N
V1
V2
V3
V
N
L1
L2
L3
L1
L2
L3
L1
L2
L3
V1
V2
V3
V
N
N
Messung mit 3 Außenleitern
und Neutralleiter.
Messung über Spannungs-
wandler mit 3 Außenleitern und
Neutralleiter.
Messung mit 3 Außenleitern ohne
Neutralleiter. Messwerte, die einen
N benötigen, verwenden einen
berechneten N.
Messung über Spannungs-
wandler mit 3 Außenleitern ohne
Neutralleiter. Messwerte, die einen
N benötigen, verwenden einen
berechneten N.
L1
L2
L3
N
V1
V2
V3
V
N
L1
L2
L3
N
V1
V2
V3
V
N
L1
L2
L3
V1
V2
V3
V
N
L1
L2
L3
V1
V2
V3
V
N
L1
N
V1
V2
V3
V
N
L1
L2
V1
V2
V3
V
N
L1
L2
L3
N
V1
V2
V3
V
N
L1
L2
L3
L1
L2
L3
L1
L2
L3
V1
V2
V3
V
N
N
1p 2w1
(Adr. 509 = 4)
2p 4w
(Adr. 509 = 3)
1p 2w
(Adr. 509 = 6)
3p 1w
(Adr. 509 = 7)
L1
L2
L3
N
V1
V2
V3
V
N
L1
L2
L3
N
V1
V2
V3
V
N
L1
L2
L3
V1
V2
V3
V
N
L1
L2
L3
V1
V2
V3
V
N
L1
N
V1
V2
V3
V
N
L1
L2
V1
V2
V3
V
N
L1
L2
L3
N
V1
V2
V3
V
N
L1
L2
L3
L1
L2
L3
L1
L2
L3
V1
V2
V3
V
N
N
L1
L2
L3
N
V1
V2
V3
V
N
L1
L2
L3
N
V1
V2
V3
V
N
L1
L2
L3
V1
V2
V3
V
N
L1
L2
L3
V1
V2
V3
V
N
L1
N
V1
V2
V3
V
N
L1
L2
V1
V2
V3
V
N
L1
L2
L3
N
V1
V2
V3
V
N
L1
L2
L3
L1
L2
L3
L1
L2
L3
V1
V2
V3
V
N
N
Aus den Spannugsmesseingängen
V2 und V3 abgeleitete Messwerte
werden mit 0 angenommen und
nicht berechnet.
System mit gleicher Belastung der
Phasen. Die Messwerte des Span-
nungsmesseingangs V2 werden
berechnet.
TN-C-System mit 1-Phasen-
Dreileiteranschluss. Aus dem Span-
nungsmesseingang V3 abgeleitete
Messwerte werden mit 0 angenom-
men und nicht berechnet.
3 Systeme mit gleicher Belastung
der Phasen. Die Messwerte, der
nicht angelegten Phasen (L2/
L3, L1/L3, L1/L2), der jeweiligen
Systeme werden berechnet.
L1
L2
L3
N
V1
V2
V3
V
N
L1
L2
L3
N
V1
V2
V3
V
N
L1
L2
L3
V1
V2
V3
V
N
L1
L2
L3
V1
V2
V3
V
N
L1
N
V1
V2
V3
V
N
L1
L2
V1
V2
V3
V
N
L1
L2
L3
N
V1
V2
V3
V
N
L1
L2
L3
L1
L2
L3
L1
L2
L3
V1
V2
V3
V
N
N
L1
L2
L3
N
V1
V2
V3
V
N
L1
L2
L3
N
V1
V2
V3
V
N
L1
L2
L3
V1
V2
V3
V
N
L1
L2
L3
V1
V2
V3
V
N
L1
N
V1
V2
V3
V
N
L1
L2
V1
V2
V3
V
N
L1
L2
L3
N
V1
V2
V3
V
N
L1
L2
L3
L1
L2
L3
L1
L2
L3
V1
V2
V3
V
N
N
L2
L3
N
L1
Last
Anschlussvariante
3p 4w Strommessung
(I1, I2, I3) über Stromwandler
(Adr. 510 = 0,
Standardeinstellung).
Anschlussvarianten Strommessung I1, I2, I3
9
C
HINWEIS!
Bei einer Messbereichsüberschreitung
zeigt die Messgeräteanzeige
„EEE“
.
Weitere Informationen hierzu finden
Sie im Benutzerhandbuch.
3p 2i
(Adr. 510 = 1)
3p 2i0
(Adr. 510 = 2)
3p 3w3
(Adr. 510 = 3)
3p 3w
(Adr. 510 = 4)
L1
L2
L3
I1
I2
I3
L1
L2
L3
N
I1
I2
I3
L1
L2
L3
N
I1
I2
I3
L1
L2
L3
I1
I2
I3
I1
I2
I3
L1
L2
L1
N
I1
I2
I3
L1
L2
L3
N
I1
I2
I3
L1
L2
L3
N
I1
I2
I3
L1
L2
L3
I1
I2
I3
L1
L2
L3
L1
L2
L3
L1
L2
L3
I1
I2
I3
L1
L2
L3
N
I1
I2
I3
L1
L2
L3
N
I1
I2
I3
L1
L2
L3
I1
I2
I3
I1
I2
I3
L1
L2
L1
N
I1
I2
I3
L1
L2
L3
N
I1
I2
I3
L1
L2
L3
N
I1
I2
I3
L1
L2
L3
I1
I2
I3
L1
L2
L3
L1
L2
L3
System mit gleicher Belastung
der Phasen. Messwerte des
Strommesseingangs I2 werden
gemessen.
Die Messwerte für den
Strommesseingang I2 werden
berechnet.
Messung im 3-Phasennetz bei
ungleicher Belastung.
Messung im 3-Phasennetz bei
gleicher Belastung. Die Messwerte
für die Strommesseingänge I2 und
I3 werden berechnet.
L1
L2
L3
I1
I2
I3
L1
L2
L3
N
I1
I2
I3
L1
L2
L3
N
I1
I2
I3
L1
L2
L3
I1
I2
I3
I1
I2
I3
L1
L2
L1
N
I1
I2
I3
L1
L2
L3
N
I1
I2
I3
L1
L2
L3
N
I1
I2
I3
L1
L2
L3
I1
I2
I3
L1
L2
L3
L1
L2
L3
L1
L2
L3
I1
I2
I3
L1
L2
L3
N
I1
I2
I3
L1
L2
L3
N
I1
I2
I3
L1
L2
L3
I1
I2
I3
I1
I2
I3
L1
L2
L1
N
I1
I2
I3
L1
L2
L3
N
I1
I2
I3
L1
L2
L3
N
I1
I2
I3
L1
L2
L3
I1
I2
I3
L1
L2
L3
L1
L2
L3
2p 4w
(Adr. 510 = 5)
1p 2i
(Adr. 510 = 6)
1p 2w
(Adr. 510 = 7)
3p 1w
(Adr. 510 = 8)
L1
L2
L3
I1
I2
I3
L1
L2
L3
N
I1
I2
I3
L1
L2
L3
N
I1
I2
I3
L1
L2
L3
I1
I2
I3
I1
I2
I3
L1
L2
L1
N
I1
I2
I3
L1
L2
L3
N
I1
I2
I3
L1
L2
L3
N
I1
I2
I3
L1
L2
L3
I1
I2
I3
L1
L2
L3
L1
L2
L3
L1
L2
L3
I1
I2
I3
L1
L2
L3
N
I1
I2
I3
L1
L2
L3
N
I1
I2
I3
L1
L2
L3
I1
I2
I3
I1
I2
I3
L1
L2
L1
N
I1
I2
I3
L1
L2
L3
N
I1
I2
I3
L1
L2
L3
N
I1
I2
I3
L1
L2
L3
I1
I2
I3
L1
L2
L3
L1
L2
L3
System mit gleicher Belastung
der Phasen. Messwerte des
Strommesseingangs I2 werden
berechnet.
Aus dem Strommesseingang I3
abgeleitete Messwerte werden
mit 0 angenommen und nicht
berechnet.
Aus den Strommesseingängen
I2 und I3 abgeleitete Messwerte
werden mit 0 angenommen und
nicht berechnet.
3 Systeme mit gleicher Belastung
der Phasen. Die Messwerte, der
nicht angelegten Phasen (L2/
L3, L1/L3, L1/L2), der jeweiligen
Systeme werden berechnet.
L1
L2
L3
I1
I2
I3
L1
L2
L3
N
I1
I2
I3
L1
L2
L3
N
I1
I2
I3
L1
L2
L3
I1
I2
I3
I1
I2
I3
L1
L2
L1
N
I1
I2
I3
L1
L2
L3
N
I1
I2
I3
L1
L2
L3
N
I1
I2
I3
L1
L2
L3
I1
I2
I3
L1
L2
L3
L1
L2
L3
L1
L2
L3
I1
I2
I3
L1
L2
L3
N
I1
I2
I3
L1
L2
L3
N
I1
I2
I3
L1
L2
L3
I1
I2
I3
I1
I2
I3
L1
L2
L1
N
I1
I2
I3
L1
L2
L3
N
I1
I2
I3
L1
L2
L3
N
I1
I2
I3
L1
L2
L3
I1
I2
I3
L1
L2
L3
L1
L2
L3
19
18
10
11
12
C
HINWEIS!
Nähere Informationen zu Geräte-Funk-
tionen, -Daten und -Montage finden Sie
im Benutzerhandbuch.
C
HINWEIS!
Informationen zu Strom- und Stromwand-
lerdaten finden Sie im Benutzerhandbuch.
Benutzerhandbuch:
Janitza electronics GmbH
Vor dem Polstück 6
D-35633 Lahnau
Support Tel. +49 6441 9642-22
Fax +49 6441 9642-30
E-Mail: [email protected]
Internet: http://www.janitza.de
Geeignete Netzsysteme und maximale Nennspannungen (DIN EN 61010-1/A1):
Die Spannungsmesseingänge sind für Messungen
in Niederspannungsnetzen ausgelegt, in denen
Nennspannungen bis
• 277 V Phase gegen Erde und 480 V Phase
gegen Phase im 4-Leitersystem oder
• 480 V Phase gegen Phase im 3-Leitersystem
vorkommen.
Die Bemessungs- und Stoßspannungen entspre-
chen der Überspannungskategorie 300 V CATIII.
L1
L2
L3
N
V1
V2
V3
V
N
L1
L2
L3
N
V1
V2
V3
V
N
L1
L2
L3
V1
V2
V3
V
N
L1
L2
L3
V1
V2
V3
V
N
L1
N
V1
V2
V3
V
N
L1
L2
V1
V2
V3
V
N
L1
L2
L3
N
V1
V2
V3
V
N
L1
L2
L3
L1
L2
L3
L1
L2
L3
V1
V2
V3
V
N
N
Art. Nr
. 33.03.218
Sicherung
N
L
Trennvorrichtung
Abb. Anschluss Versorgungsspannung.
14
Programmier-Modus
• Halten Sie die Taste 1 und 2 gleichzeitig für
1 Sekunde gedrückt, um zwischen
Anzeige-
Modus
und
Programmier-Modus
zu wechseln.
Der Text
PRG erscheint im Display.
• Im Programmier-Modus konfigurieren Sie die
für den Betrieb des Geräts notwendigen Ein-
stellungen.
• Der Programmier-Modus kann mit einem
Benutzer-Passwort geschützt werden.
• Mit der Taste 2 wechseln Sie zwischen den
Programmier-Menüs:
1.
Stromwandler
2.
Spannungswandler
3.
Parameterliste
Das Gerät wechselt vom
Programmier-Modus
in
den
Anzeige-Modus
, wenn
• 60 Sekunden keine Tasten-Aktion erfolgt.
• die Tasten 1 und 2 gleichzeitig 1 Sekunde
betätigt werden.
C
HINWEIS!
Folgend werden die Programmier-Menüs
Stromwandler, Spannungswandler und
Parameter erläutert.
Weiterführende Informationen zu den
Programmier-Menüs und Schnittstellen
finden Sie im Benutzerhandbuch zum
Gerät.
C
HINWEIS!
Änderungen werden erst nach Verlassen
des Programmier-Modus aktiv.
Stromwandler programmieren
1. Wechseln Sie in den Programmier-Modus.
2. Die Symbole für den Programmier-Modus
PRG und den Stromwandler CT erscheinen.
3. Bestätigen Sie mit Taste 1 - die erste Ziffer
des Eingabebereichs für den Primärstrom
blinkt.
4. Wählen Sie mit Taste 2 den Wert der 1. Ziffer.
5. Wechseln Sie mit Taste 1 zur 2. Ziffer.
6. Wählen Sie mit Taste 2 den Wert der 2. Ziffer.
7. Wechseln Sie mit Taste 1 zur 3. Ziffer.
8. Wählen Sie mit Taste 2 den Wert der 3. Ziffer.
9. Bestätigen Sie mit Taste 1.
10. Die komplette Zahl blinkt.
11. Mit Taste 2 wählen Sie die Kommastelle und
damit die Einheit des Primärstroms.
12. Bestätigen Sie mit Taste 1.
13. Der Eingabebereich des Sekundärstroms
blinkt.
14. Mit Taste 2 den Sekundärstrom (Wert 1 A
oder 5 A) einstellen.
15. Bestätigen Sie mit Taste 1.
16. Durch gleichzeitiges Betätigen der Taste 1
und 2 (1. Sek.) verlassen Sie den Program-
mier-Modus. Mit Taste 2 wechseln Sie in den
Eingabebereich des Spannungswandlers.
Stromwandler-Symbol
Einheiten-Anzeige
Stromwandler, primär
Programmier-Modus
Stromwandler, sekundär
C
HINWEIS!
• Änderungen werden erst nach Verlas-
sen des Programmier-Modus aktiv.
• Weitere Informationen zu Stromwand-
lern und Stromwandlerverhältnissen
finden Sie im Benutzerhandbuch.
Abb. Eingabebereich „Stromwandler“
15
Spannungswandler programmieren
1. Wechseln Sie in den Programmier-Modus.
2. Die Symbole für den Programmier-Modus
PRG und den Stromwandler CT erscheinen.
3. Wechseln Sie mit Taste 2 in den Program-
mier-Modus für den Spannungswandler.
4. Die Symbole für den Programmier-Modus
PRG und den Spannungswandler VT er-
scheinen.
5. Bestätigen Sie mit Taste 1 - die erste Ziffer
des Eingabebereichs für die Primärspan-
nung blinkt.
6. Wählen Sie mit Taste 2 den Wert der 1. Ziffer.
7. Wechseln Sie mit Taste 1 zur 2. Ziffer.
8. Wählen Sie mit Taste 2 den Wert der 2. Ziffer.
9. Wechseln Sie mit Taste 1 zur 3. Ziffer.
10. Wählen Sie mit Taste 2 den Wert der 3. Ziffer.
11. Bestätigen Sie mit Taste 1.
12. Die komplette Zahl blinkt.
13. Mit Taste 2 wählen Sie die Kommastelle und
damit die Einheit der Primärspannung.
14. Bestätigen Sie mit Taste 1.
15. Der Eingabebereich der Sekundärspannung
blinkt.
16. Mit Taste 2 die Sekundärspannung ein-
stellen.
17. Bestätigen Sie mit Taste 1.
18. Durch gleichzeitiges Betätigen der Taste 1
und 2 (1. Sek.) verlassen Sie den Program-
mier-Modus. Mit Taste 2 wechseln Sie in
den Programmier-Modus für die Parame-
terliste.
Einheiten-Anzeige
Spannungswandler,
primär
Programmier-Modus
Spannungswandler,
sekundär
Spannungswandler-
Symbol
C
HINWEIS!
• Änderungen werden erst nach
Verlassen des Programmier-Modus
aktiv.
• Weitere Informationen zu Span-
nungswandlern und Spannungs-
wandlerverhältnissen finden Sie im
Benutzerhandbuch.
Abb. Eingabebereich „Spannungswandler“
Parameter programmieren
1. Wechseln Sie in den Programmier-Modus.
2. Die Symbole für den Programmier-Modus
PRG und den Stromwandler CT erscheinen.
3. Wechseln Sie mit Taste 2 in den Program-
mier-Modus für die Parameter.
4. Das Gerät zeigt das Symbol für den
Programmier-Modus
PRG, die Adresse 000
und den Wert der Adresse (001, Standar-
deinstellung) werden angezeigt (das Gerät
zeigt die zuletzt eingestellte Adresse und
den dazugehörigen Wert).
5. Bestätigen Sie mit Taste 1 - die erste Ziffer
des Eingabebereichs der Parameter blinkt.
6. Wählen Sie mit Taste 2 den Wert der 1. Ziffer.
7. Wechseln Sie mit Taste 1 zur 2. Ziffer.
8. Wählen Sie mit Taste 2 den Wert der 2. Ziffer.
9. Wechseln Sie mit Taste 1 zur 3. Ziffer.
10. Wählen Sie mit Taste 2 den Wert der 3. Ziffer.
11. Bestätigen Sie mit Taste 1.
12. Durch gleichzeitiges Betätigen der Taste 1
und 2 (1. Sek.) verlassen Sie den Program-
mier-Modus. Mit Taste 2 wechseln Sie in den
Programmier-Modus für die Parameterliste.
Parameter (Primär-
Geräteadresse 000)
Wert des Parameters
(Adressbereich)
Programmier-Modus
C
HINWEIS!
Eine Parameterliste (Adressen) und Informationen zu den Parametern (z.B. Primäre- und Sekundäre-
Geräteadresse) finden Sie im Benutzerhandbuch oder auf unserer Website.
Parameter „Primär-Geräteadresse“ (Adr. 000)
In einer Bus-Struktur unterscheidet ein Master
die angeschlossenen Geräte anhand der Gerä-
teadresse.
• Der Adressbereich liegt zwischen Wert
0 und 255.
• Reservierte Bereiche (nicht verwenden!):
- Wert 0
- Werte 251 bis 255
Parameter „Sekundär-Geräteadresse“
(Adr. 081-084)
Der Parameter „Sekundär-Geräteadresse“
bietet die Möglichkeit mehr als 250 Geräte in
Ihrer Bus-Struktur anzusprechen.
M-Bus-Schnittstelle
M-Bus-Schnittstelle,
2-poliger Steckkontakt
M+
M-
Die M-Bus-Schnittstelle des Geräts dient zur
Kommunikation (Zählerdatenübertragung) über
das M-Bus-Protokoll mit einem Master-Gerät.
Das UMG 96 RM-M belastet den M-Bus mit
einer M-Bus-Gerätelast von 1,5 mA.
Baudrate (Adr. 001, vgl. Schritt 17)
Wählen Sie für die M-Bus-Schnittstellen in
einer Bus-Struktur (vgl. Schritt 10) gemeinsame
Baudraten!
C
HINWEIS!
Konfigurieren Sie die Baudrate am Gerät
(Adr. 001). Eine Konfiguration über M-Bus
ist ausgeschlossen!
Einstellung
(Adr. 001)
Baudrate
(in Baud)
0
300
1
600
2
1200
3
2400
4
4800
5
9600
6
19200
7
38400
Geräte-
Standardeinstellung
Verbindung zum PC herstellen
Verbindungen zur Kommunikation:
Näheres zur Geräte-Konfiguration und
-Kommunikation ab Schritt 12.
1.
PC
(GridVis)
Pegelwandler
UMG 96
RM-M
UMG 96
RM-M
RS232
M-Bus
Anschluss des Geräts über einen
Pegelwandler (RS232) an einen PC.
M-Bus
2.
PC
(GridVis)
UMG 96
RM-M
UMG 96
RM-M
USB
M-Bus
Anschluss des Geräts über einen
Pegelwandler (USB) an einen PC.
M-Bus
Pegelwandler
Mit der Primär- oder Sekundär-Geräteadresse
beziehen Sie über die M-Bus-Schnittstelle Daten
aus der Parameterliste und Messwertliste.
C
HINWEIS!
Die Parameterliste mit Adressen und
Einstellbereichen und eine Messwertliste
finden Sie im Benutzerhandbuch zum
Gerät.
Änderungen an den Werten der Geräteadressen
sind über den M-Bus nicht möglich.
Die Standardeinstellung der Primär-Geräteadresse
ist „1“ (vgl. Schritt 17).
M-Bus Gerätemerkmale:
• Adressierung über Primär- und Sekundär-Gerä-
teadresse im Bereich von 0 ... 250.
• Wählbare Anzahl der
Datenpunkte (0 ... 27)
• Unterstützt die Protokolltypen:
- SND_NKE/$E5
- REQ_UD2/RSP_UD2
• Slave Search: Suche am M-Bus
Anzahl der Datenpunkte (Adr. 080)
Jedem Datenpunkt ist ein bestimmter Messwert
zugeordnet (vgl. „Liste der Datenpunkte“). Um
die Anzahl der Datenpunkte für das Telegramm
RSP_UD2 zu bestimmen, konfigurieren Sie
Adresse 080:
Adresse:
080
Bedeutung:
Anzahl der Datenpunkte
Einstellbereich:
0 ... 27
Voreinstellung:
0 (= alle Datenpunkte)
Beispiel: Auslesen der Datenpunkte 1 bis 6
• Wählen Sie die Einstellung 6 für die Adresse
080.
• Bei jeder Anfrage überträgt das Gerät alle Da-
tenpunkte bis einschließlich Datenpunkt 6.
Beispiel: Datenpunkt 10 lesen
• Wählen Sie die Einstellung 10 für die Adresse
080.
• Bei jeder Anfrage überträgt das Gerät alle Da-
tenpunkte bis einschließlich Datenpunkt 10.
• Vernachlässigen Sie nicht benötigte Daten-
punkte.
Datenpunkte
Beschreibung
Einheit
Auflösung
Device
Format Byte
1
Wirkarbeit, ohne Rücklaufsperre
Wh
10
0
6
2
Wirkarbeit, bezogen
Wh
10
0
6
3
Wirkarbeit, geliefert
Wh
10
0
6
4
Blindarbeit, induktiv
varh
10
1
6
5
Blindarbeit, kapazitiv
varh
10
1
6
6
Blindarbeit, ohne Rücklaufsperre
varh
10
1
6
7
Scheinarbeit
VAh
10
2
6
8
Laufzeit Vergleicher 1a
sek
1
1
4
9
Laufzeit Vergleicher 1b
sek
1
2
4
10
Laufzeit Vergleicher 1c
sek
1
3
4
11
Laufzeit Vergleicher 2a
sek
1
4
4
12
Laufzeit Vergleicher 2b
sek
1
5
4
13
Laufzeit Vergleicher 2c
sek
1
6
4
14
Betriebsstundenzähler
sek
1
0
4
15
I_summe
mA
1
4
4
16
P_summe
W
1
5
4
17
Q_summe, Grundschwingung
var
1
6
4
18
S_summe
VA
1
7
4
19
Uln - Phase L1
mV
100
1
4
20
Uln - Phase L2
mV
100
2
4
21
Uln - Phase L3
mV
100
3
4
22
I - Phase L1
mA
1
1
4
23
I - Phase L2
mA
1
2
4
24
I - Phase L3
mA
1
3
4
25
P - Phase L1
W
1
1
4
26
P - Phase L2
W
1
2
4
27
P - Phase L3
W
1
3
4
Liste der Datenpunkte
Messung der Signalpegel
Die Datenübertragung im M-Bus-Netz erfolgt durch
eine Modulation der Versorgungsspannung.
Die Spannung beträgt für ein
• High-Signal 36 V
• Low-Signal 24 V
Das Slave-Gerät antwortet dem Master über die
Modulation seines Stromverbrauches. Die Modulation
des Stromverbrauchs beträgt für ein
• High-Signal 1,5 mA
• Low-Signal 11-20 mA.
Signal
Spannung
Antwort-Strom
High-Signal
36 V
1,5 mA
Low-Signal
24 V
11-20 mA
C
HINWEIS!
Weitere Informationen zu den Signal-
pegeln und zum Aufbau des RSP_UD2-
Telegramms finden Sie im Benutzerhand-
buch.
Allgemeines
Haftungsausschluss
Die Beachtung der Informationsprodukte zu
den Geräten ist Voraussetzung für den sicheren
Betrieb und um angegebene Leistungsmerk-
male und Produkteigenschaften zu erreichen.
Für Personen-, Sach - oder Vermögensschä-
den, die durch Nichtachtung der Informations-
produkte entstehen, übernimmt die Janitza
electronics GmbH keine Haftung.
Sorgen Sie dafür, dass Ihre Informations-
produkte leserlich zugänglich sind.
Weiterführende Dokumentationen finden Sie
auf unserer Website www.janitza.de unter
Support > Downloads.
Urheberrechtsvermerk
© 2016 - Janitza electronics GmbH - Lahnau.
Alle Rechte vorbehalten. Jede, auch auszugs-
weise, Vervielfältigung, Bearbeitung, Verbrei-
tung und sonstige Verwertung ist verboten.
Technische Änderungen vorbehalten
• Achten Sie darauf, dass Ihr Gerät mit der
Installationsanleitung übereinstimmt.
• Lesen und verstehen Sie zunächst produkt-
begleitende Dokumente.
• Produktbegleitende Dokumente während
der gesamten Lebensdauer verfügbar
halten und gegebenenfalls an nachfolgende
Benutzer weitergeben.
• Bitte informieren Sie sich über Geräte-
Revisionen und die damit verbundenen
Anpassungen der produktbegleitenden
Dokumentation auf www.janitza.de.
Entsorgung
Bitte beachten Sie nationale Bestimmungen!
Entsorgen Sie gegebenenfalls einzelne Teile, je
nach Beschaffenheit und existierende länder-
spezifische Vorschriften, z.B. als:
• Elektroschrott
• Kunststoffe
• Metalle
oder beauftragen Sie einen zertifizierten
Entsorgungsbetrieb mit der Verschrottung.
Relevante Gesetze,
angewendete Normen und Richtlinien
Die von der Janitza electronics GmbH ange-
wendeten Gesetze, Normen und Richtlinien für
das Gerät entnehmen Sie der Konformitätser-
klärung auf unserer Website (www.janitza.de).
Technische Daten
Versorgungsspannung
Nennbereich
Option 230 V:
AC 90 V - 277 V (50/60 Hz) oder
DC 90 V - 250 V, 300 V CATIII
Option 24 V:
AC 24 V - 90 V (50/60 Hz) oder
DC 24 V - 90 V, 150 V CATIII
Arbeitsbereich
+-10% vom Nennbereich
Leistungsaufnahme
Option 230 V: max. 4,5 VA / 2 W
Option 24 V: max. 2,5 VA / 2 W
Interne Sicherung,
nicht austauschbar
Typ T1A / 250 VDC / 277 VAC
gemäß IEC 60127
Empfohlene Überstrom-
schutzeinrichtung für den
Leitungsschutz
Option 230 V: 6-16 A
Option 24 V: 1-6 A
(Char. B)
(IEC-/UL-Zulassung)
3. Baum-Struktur
Slave
(Messgerät)
Master
(Zentrale)
Slave
(Messgerät)
Slave
(Messgerät)
Slave
(Messgerät)
Slave
(Messgerät)
Slave
(Messgerät)
Die Baum-Struktur vereint Stern- und Linien-Struktur:
• Repeater teilen die Bus-Segmente.
• Einfach zu lokalisierende Fehler, weil im Fehlerfall
zumeist nur einzelne Bus-Segmente betroffen sind.
• M-Bus-Geräte verbinden Sie in Stern- (1),
Linien-(2) oder Baum-Strukturen (3).
• Jedes M-Bus-Gerät besitzt eine eigene Ad-
resse innerhalb der Bus-Struktur.
• Bus-Strukturen unterteilen (erweitern) Sie
in einzelne Bus-Segmente mit Repeatern
(Leitungsverstärkern).
• In einem Bus-Segment schalten Sie bis zu
250 Teilnehmer zusammen (abhängig vom
M-Bus-Master).
• Die Bus-Strukturen sorgen dafür, dass bei
Austausch von M-Bus-Geräten das System
stabil bleibt.
• Die Bus-Struktur ist bei einem Austausch des
M-Bus-Masters außer Betrieb.
Bus-Struktur/Topologie
1. Stern-Struktur
Slave
(Messgerät
)
Master
(Zentrale)
Slave
(Messgerät)
Slave
(Messgerät)
Slave
(Messgerät)
Jedes M-Bus-Gerät ist mit dem M-Bus-Master
verbunden. Durch An- und Abschalten einzel-
ner Geräte lokalisieren Sie Fehler einfacher.
2. Linien-Struktur
Die M-Bus-Geräte sind hintereinander (in Linie)
mit dem M-Bus-Master verbunden:
• Kostengünstige Bus-Struktur.
• Beachten Sie mögliche Störungen durch
Spannungsabfall in der Bus-Struktur!
• Fehler sind schwierig zu lokalisieren.
Master
(Zentrale)
Slave
(Messgerät)
Slave
(Messgerät)
Slave
(Messgerät)
Slave
(Messgerät)
Slave
(Messgerät)
Slave
(Messgerät)
Repeater
13
Bedienung und Tastenfunktionen
Die Bedienung des Geräts erfolgt über die Tasten
1 und 2 mit folgenden Unterscheidungen:
• kurzes Drücken (Taste 1 oder 2):
nächster Schritt (+1).
• langes Drücken (Taste 1 oder 2):
vorheriger Schritt (-1).
Das Gerät unterscheidet zwischen Anzeige- und
Programmier-Modus.
Messwerte sind in Messwert-Anzeigenprofilen
geordnet und in der Software GridVis® (Liefer-
umfang) komfortabel anzupassen. Werksseitig
ist das Messwert-Anzeigeprofil 1 konfiguriert.
Anzeige-Modus
• Mit den Tasten 1 und 2 blättern Sie zwischen
den Messwertanzeigen.
• Die Messwertanzeige zeigt bis zu 3 Messwerte.
• In der Software GridVis® ist eine Zeit für den
automatischen Anzeigenwechsel zwischen den
Messwertanzeigen konfigurierbar.
Abb. Display UMG 96 RM-M
Taste 1
Taste 2
Lieferung
Mittelwert
CT: Stromwandler
VT: Spannungs-
wandler
K1: Ausgang 1
K2: Ausgang 2
Passwort
Außenleiter-
Außenleiter
Summenmessung
Programmier-
Modus
Minwert, NT/Lieferung
Maxwert, HT/Bezug
C
HINWEIS!
Nähere Informationen zur Bedienung, Anzeige und Tastenfunktionen Ihres Geräts finden Sie im
Benutzerhandbuch.
C
HINWEIS!
Weitere Technische Daten finden Sie im
Benutzerhandbuch zum Gerät.
Allgemein
Nettogewicht (mit aufgesetzten
Steckverbindern)
ca. 300 g
Verpackungsgewicht
(inkl. Zubehör)
ca. 625 g
Lebensdauer der
Hintergrundbeleuchtung
40000 h
(Über 40000 h reduziert sich
die Hintergrundbeleuchtung
auf ca. 50%)
Transport und Lagerung
Die folgenden Angaben gelten für in der Originalverpackung
transportierte und gelagerte Geräte.
Freier Fall
1 m
Temperatur
K55 (-25° C bis +70° C)
Relative Luftfeuchte
0 bis 90% RH
Umgebungsbedingungen im Betrieb
Das Gerät wettergeschützt und ortsfest einsetzen.
Schutzklasse II nach IEC 60536 (VDE 0106, Teil 1).
Bemessungstemperatur-
bereich
K55 (-10° C .. +55° C)
Relative Luftfeuchte
0 bis 75% RH
Betriebshöhe
0 .. 2000 m über NN
Verschmutzungsgrad
2
Einbaulage
senkrecht
Lüftung
keine Fremdbelüftung
erforderlich.
Fremdkörper- und
Wasserschutz
- Front
- Rückseite
- Front mit Dichtung
IP40 nach EN60529
IP20 nach EN60529
IP54 nach EN60529
Anschlussvermögen der Klemmstellen
(Versorgungsspannung)
Anschließbare Leiter.
Pro Klemmstelle nur einen Leiter anschließen!
Eindrähtige, mehrdrähtige,
feindrähtige
0,2 - 2,5 mm
2
, AWG 26 - 12
Stiftkabelschuhe, Aderendhülsen
0,2 - 2,5 mm
2
Anzugsdrehmoment
0,4 - 0,5 Nm
Abisolierlänge
7 mm
Anschlussvermögen der Klemmstellen
(digitale Ausgänge)
Eindrähtige, mehrdrähtige,
feindrähtige
0,2 - 1,5 mm
2
, AWG 28-16
Stiftkabelschuhe, Aderendhülsen
0,2 - 1,5 mm
2
Anzugsdrehmoment
0,2 - 0,25 Nm
Abisolierlänge
7 mm
Anschlussvermögen der Klemmstellen
(Strommessung)
Anschließbare Leiter.
Pro Klemmstelle nur einen Leiter anschließen!
Eindrähtige, mehrdrähtige,
feindrähtige
0,2 - 2,5 mm
2
, AWG 26-12
Stiftkabelschuhe, Aderendhülsen
0,2 - 2,5 mm
2
Anzugsdrehmoment
0,4 - 0,5 Nm
Abisolierlänge
7 mm
Anschlussvermögen der Klemmstellen
(serielle Schnittstelle)
Eindrähtige, mehrdrähtige,
feindrähtige
0,2 - 1,5 mm
2
, AWG 28 - 16
Stiftkabelschuhe, Aderendhülsen
0,2 - 1,5 mm
2
Anzugsdrehmoment
0,2 - 0,25 Nm
Abisolierlänge
7 mm
Anschlussvermögen der Klemmstellen
(Spannungsmessung)
Anschließbare Leiter.
Pro Klemmstelle nur einen Leiter anschließen!
Eindrähtige, mehrdrähtige,
feindrähtige
0,08 - 4,0 mm
2
, AWG 28-12
Stiftkabelschuhe, Aderendhülsen
0,2 - 2,5 mm
2
Anzugsdrehmoment
0,4 - 0,5 Nm
Abisolierlänge
7 mm
Vorgehen im Fehlerfall
Fehlermöglichkeit
Ursache
Abhilfe
Keine Anzeige
Externe Sicherung für die Versorgungsspannung
hat ausgelöst.
Sicherung ersetzen.
Keine Stromanzeige
Messspannung nicht angeschlossen.
Messspannung anschließen.
Messstrom nicht angeschlossen.
Messstrom anschließen.
Angezeigter Strom ist
zu groß oder zu klein.
Strommessung in der falschen Phase.
Anschluss überprüfen und ggf. korrigieren.
Stromwandlerfaktor falsch programmiert.
Stromwandler-Übersetzungsverhältnis am Strom-
wandler ablesen und programmieren.
Stromoberschwingung überschreitet den Strom-
scheitelwert am Messeingang
Stromwandler mit einem größeren Stromwandler-
Übersetzungsverhältnis einbauen.
Der Strom am Messeingang wurde unterschritten.
Stromwandler mit einem kleineren Stromwandler-
Übersetzungsverhältnis einbauen.
Angezeigte Spannung ist
zu groß oder zu klein.
Messung in der falschen Phase.
Anschluss überprüfen und ggf. korrigieren.
Spannungswandler falsch programmiert.
Spannungswandler-Übersetzungsverhältnis am
Spannungswandler ablesen und programmieren.
Angezeigte Spannung
ist zu klein.
Messbereichsüberschreitung.
Spannungswandler verwenden.
Der Spannungsscheitelwert am Messeingang wurde
durch Oberschwingungen überschritten.
Achtung! Stellen Sie sicher, dass die Messeingänge
nicht überlastet werden.
„EEE“ im Display
Siehe „Fehlermeldungen“ im Benutzerhandbuch.
Trotz obiger Maßnahmen
funktioniert das Gerät nicht.
Gerät defekt.
Gerät und Fehlerbeschreibung zur Überprüfung an
den Hersteller senden.
Spannungsmessung
3-Phasen 4-Leitersysteme
mit Nennspannungen bis
277 V/480 V (+-10%)
3-Phasen 3-Leitersysteme,
ungeerdet, mit Nennspan-
nungen bis
IT 480 V (+-10%)
Überspannungskategorie
300 V CAT III
Bemessungsstoßspannung 4 kV
Absicherung der
Spannungsmessung
1 - 10 A
(mit IEC-/UL-Zulassung)
Messbereich L-N
0
1)
.. 300 Vrms
(max. Überspannung 520 Vrms )
Messbereich L-L
0
1)
.. 520 Vrms
(max. Überspannung 900 Vrms )
Auflösung
0,01 V
Crest-Faktor
2,45 (bez. auf Messbereich)
Impedanz
4 MOhm/Phase
Leistungsaufnahme
ca. 0,1 VA
Abtastfrequenz
21,33 kHz (50 Hz),
25,6 kHz (60 Hz) je Messkanal
Frequenz der Grundschwin-
gung - Auflösung
45 Hz .. 65 Hz
0,01 Hz
1) ... Das Gerät ermittelt Messwerte nur, wenn am
Spannungsmesseingang V1 eine Spannung L1-N von
größer 20 Veff (4-Leitermessung) oder eine Spannung
L1-L2 von größer 34 Veff (3-Leitermessung) anliegt.
Strommessung
Nennstrom
5 A
Messbereich
0 .. 6 Arms
Crest-Faktor
1,98
Auflösung
0,1 mA (Display 0,01 A)
Überspannungskategorie 300 V CAT II
Bemessungsstoß-
spannung
2 kV
Leistungsaufnahme
ca. 0,2 VA (Ri=5 mOhm)
Überlast für 1 Sek.
120 A (sinusförmig)
Abtastfrequenz
21,33 kHz (50 Hz),
25,6 kHz (60 Hz) je Messkanal
Digitale Ausgänge
2 digitale Ausgänge, Halbleiterrelais, nicht kurzschlussfest.
Schaltspannung
max. 33 V AC, 60 V DC
Schaltstrom
max. 50 mAeff AC/DC
Reaktionszeit
10/12 Pe 10 ms *
Impulsausgang
(Energie-Impulse)
max. 50 Hz
* Reaktionszeit z. B. bei 50 Hz: 200 ms + 10 ms = 210 ms
Serielle Schnittstelle
M-Bus
300, 600, 1200, 2400, 4800,
9600, 19200, 38400 Baud
M-Bus-Gerätelast
max. 20 mA
Abisolierlänge
7 mm
Leitungslänge (digitale Ausgänge)
bis 30 m
nicht abgeschirmt
größer 30 m
abgeschirmt
2
Sicherheit
Sicherheitshinweise
Die Installationsanleitung stellt kein vollständi-
ges Verzeichnis aller für einen Betrieb des Ge-
räts erforderlichen Sicherheitsmaßnahmen dar.
Besondere Betriebsbedingungen können
weitere Maßnahmen erfordern. Die Installati-
onsanleitung enthält Hinweise, die Sie zu Ihrer
persönlichen Sicherheit und zur Vermeidung von
Sachschäden beachten müssen.
Verwendete Symbole:
c
Dieses Symbol als Zusatz zu den
Sicherheitshinweisen deutet auf
eine elektrische Gefahr hin.
m
Dieses Symbol als Zusatz zu den
Sicherheitshinweisen deutet auf
eine potenzielle Gefahr hin.
C
Dieses Symbol mit dem Wort
HINWEIS!
beschreibt:
• Verfahren, die keine Verlet-
zungsgefahren bergen.
• Wichtige Informationen, Ver-
fahren oder Handhabungen.
Sicherheitshinweise sind durch ein Warndreieck
hervorgehoben und je nach Gefährdungsgrad
wie folgt dargestellt:
m
GEFAHR!
Weist auf eine unmittelbar dro-
hende Gefahr hin, die zu schwe-
ren bzw. tödlichen Verletzungen
führt.
m
WARNUNG!
Weist auf eine möglicherweise
gefährliche Situation hin, die zu
schweren Verletzungen oder Tod
führen kann.
m
VORSICHT!
Weist auf eine möglicherweise
gefährliche Situation hin, die zu
leichten Verletzungen oder Sach-
schäden führen kann.
Maßnahmen zur Sicherheit
Beim Betrieb elektrischer Geräte stehen
zwangsläufig bestimmte Teile dieser Geräte un-
ter gefährlicher Spannung. Es können deshalb
schwere Körperverletzung oder Sachschäden
auftreten, wenn nicht fachgerecht gehandelt
wird:
• Vor Anschluss von Verbindungen das Gerät,
am Schutzleiteranschluss, wenn vorhanden,
erden.
• Gefährliche Spannungen können in allen
mit der Spannungsversorgung verbundenen
Schaltungsteilen anstehen.
3
• Auch nach Abtrennen der Versorgungsspan-
nung können gefährliche Spannungen im
Gerät vorhanden sein (Kondensatorspeicher).
• Betriebsmittel mit Stromwandlerkreisen nicht
offen betreiben.
• Die im Benutzerhandbuch und auf dem
Typenschild genannten Grenzwerte nicht
überschreiten! Dies ist auch bei der Prüfung
und der Inbetriebnahme zu beachten!
• Beachten Sie Sicherheits- und Warnhinwei-
se in den Dokumenten, die zu den Geräten
gehören!
Qualifiziertes Personal
Um Personen- und Sachschäden zu vermeiden,
darf nur qualifiziertes Personal mit elektro-
technischer Ausbildung am Gerät arbeiten mit
Kenntnissen
• der nationalen Unfallverhütungsvorschriften
• in Standards der Sicherheitstechnik
• in Installation, Inbetriebnahme und Betrieb
des Geräts.
Bestimmungsgemäße Verwendung
Das Gerät ist
• für den Einbau in Schaltschränke und Instal-
lationskleinverteiler bestimmt
(Bitte beachten Sie Schritt 3 „Montage“).
• nicht für den Einbau in Fahrzeuge bestimmt!
Der Einsatz des Geräts in nicht ortsfesten
Ausrüstungen gilt als außergewöhnliche Um-
weltbedingung und ist nur nach gesonderter
Vereinbarung zulässig.
• nicht für den Einbau in Umgebungen mit
schädlichen Ölen, Säuren, Gasen, Dämpfen,
Stäuben, Strahlungen, usw. bestimmt.
Der einwandfreie und sichere Betrieb des
Geräts setzt sachgemäßen Transport, sachge-
mäße Lagerung, Aufstellung und Montage sowie
Bedienung und Instandhaltung voraus.
1
www
.janitza.de
Dok Nr
. 2.040.123.1.a
Power Analyser
UMG 96 RM-M
Installationsanleitung
Installation
Geräte-Einstellungen
English version:
see r
ear side
Power Analyser
16
17
5
6
8
7
Spannungsmessung
Das UMG 96 RM-M hat 3 Spannungsmesseingän-
ge und eignet sich für verschiedene Anschlussvari-
anten, direkt und über Spannungswandler.
L2
L3
N
L1
Anschlussvariante
3p 4w
Spannungsmessung
(Adr. 509 = 0, Standardeinstellung)
Trennvorrichtung
Sicherung (UL/IEC listed)
m
VORSICHT!
Verletzungsgefahr oder
Beschädigung des Geräts
Durch Nichtbeachtung der Anschlussbedingun-
gen für die Spannungsmesseingänge können
Sie sich verletzen oder das Gerät beschädigen.
Beachten Sie deshalb:
•
Die Spannungsmesseingänge
-
nicht mit Gleichspannnung belegen.
-
mit einer geeigneten, gekennzeichneten
und in der Nähe platzierten Sicherung
und Trennvorrichtung (Alternativ:
Leitungsschutzschalter) versehen.
-
sind berührungsgefährlich.
•
Spannungen, die die erlaubten Netz-
Nennspannungen überschreiten über
Spannungswandler anschließen.
•
Messpannungen und Messströme müssen
aus dem gleichen Netz stammen!
C
HINWEIS!
Alternativ zur Sicherung und Trennvorrich-
tung können Sie einen Leitungsschutz-
schalter verwenden.
4
Das UMG 96 RM-M ist ein multifunktionaler
Netzanalysator, der
• Elektrische Größen, wie Spannung, Strom,
Leistung, Energie, Oberschwingungen u.a.
in der Gebäudeinstallation, an Verteilern,
Leistungsschaltern und Schienenverteilern
misst und berechnet.
• Messergebnisse anzeigt, speichert und
über Schnittstellen übermittelt.
Geräte-Kurzbeschreibung
Bauen Sie das UMG 96 RM-M in die wetterge-
schützte Fronttafel von Schaltschränken ein.
Ausbruchmaß:
92
+0,8
x 92
+0,8
mm
Beachten Sie!
Für ausreichende Belüftung
• das Gerät senkrecht
einbauen!
• Abstände zu benachbar-
ten Bauteilen einhalten!
Abb. Einbaulage,
Rückansicht
Montage
m
VORSICHT!
Sachschaden durch Nichtbe-
achtung der Montagehinweise
Nichtbeachtung der Montagehinweise kann Ihr
Gerät beschädigen oder zerstören.
Sorgen Sie in Ihrer Einbau-Umgebung für
ausreichende Luftzirkulation, bei hohen
Umgebungstemperaturen ggf. für Kühlung.
Versorgungsspannung anlegen
m
VORSICHT!
Sachschaden durch Nicht-
beachtung der Anschlussbe-
dingungen oder unzulässige
Überspannungen
Durch Nichtbeachtung der Anschlussbedin-
gungen oder Überschreiten des zulässigen
Spannungsbereichs kann Ihr Gerät beschädigt
oder zerstört werden.
Bevor Sie das Gerät an die Versorgungs-
spannung anlegen beachten Sie bitte:
•
Spannung und Frequenz müssen den
Angaben des Typenschilds entsprechen!
Grenzwerte, wie im Benutzerhandbuch
beschrieben, einhalten!
•
In der Gebäude-Installation die Ver-
sorgungsspannung mit einem UL/IEC
gelisteten Leitungsschutzschalter/einer
Sicherung sichern!
•
Die Trennvorrichtung
-
für den Nutzer leicht erreichbar und in
der Nähe des Geräts anbringen.
-
für das jeweilige Gerät kennzeichnen.
•
Die Versorgungsspannung nicht an den
Spannungswandlern abgreifen.
•
Für den Neutralleiter eine Sicherung vor-
sehen, wenn der Neutralleiteranschluss
der Quelle nicht geerdet ist.
Die Höhe der Versorgungsspannung für Ihr Gerät
entnehmen Sie dem Typenschild.
Nach Anschluss der Versorgungsspannung,
erscheint eine Anzeige auf dem Display. Erscheint
keine Anzeige, überprüfen Sie, ob die Versor-
gungsspannung im Nennspannungsbereich liegt.
c
WARNUNG!
Verletzungsgefahr durch
elektrische Spannung!
Schwere Körperverletzungen oder Tod können
erfolgen, durch:
• Berühren von blanken oder abisolierten
Adern, die unter Spannung stehen.
• Berührungsgefährliche Eingänge des Geräts.
Vor Arbeitsbeginn Ihre Anlage spannungsfrei
schalten! Spannungsfreiheit prüfen!
Netzsysteme
Dreiphasen-Vierleitersysteme
mit geerdetem Neutralleiter
Dreiphasen-Vierleitersysteme
mit nicht geerdetem Neutralleiter
(IT-Netze)
Dreiphasen-Dreileitersysteme
nicht geerdet
Dreiphasen-Dreileitersysteme
mit geerdeter Phase
L1
L2
L3
E
E
N
E
L1
L2
L3
E
N
R
L1
L2
L3
E
E
L1
L2
E
E
L
N
E
E
L1
L2
L3
E
E
L1
L2
N
E
E
L1
L2
L3
E
E
N
E
L1
L2
L3
E
N
R
L1
L2
L3
E
E
L1
L2
E
E
L
N
E
E
L1
L2
L3
E
E
L1
L2
N
E
E
L1
L2
L3
E
E
N
E
L1
L2
L3
E
N
R
L1
L2
L3
E
E
L1
L2
E
E
L
N
E
E
L1
L2
L3
E
E
L1
L2
N
E
E
L1
L2
L3
E
E
N
E
L1
L2
L3
E
N
R
L1
L2
L3
E
E
L1
L2
E
E
L
N
E
E
L1
L2
L3
E
E
L1
L2
N
E
E
U
L-N
/ U
L-L
277 VLN / 480 VLL
U
L-N
/ U
L-L
277 VLN / 480 VLL
U
L-L
480 VLL
U
L-L
240 VLL
Einphasen-Zweileitersysteme
mit geerdetem Neutralleiter
geteiltes Einphasen-
Dreileitersystem
mit geerdetem Neutralleiter
Das Gerät kann in
• 2-, 3- und 4-Leiter-
Netzen (TN-, TT- und
IT-Netzen)
• Wohn- und Industrie-
bereichen
eingesetzt werden.
L1
L2
L3
E
E
N
E
L1
L2
L3
E
N
R
L1
L2
L3
E
E
L1
L2
E
E
L
N
E
E
L1
L2
L3
E
E
L1
L2
N
E
E
L1
L2
L3
E
E
N
E
L1
L2
L3
E
N
R
L1
L2
L3
E
E
L1
L2
E
E
L
N
E
E
L1
L2
L3
E
E
L1
L2
N
E
E
U
L-N
230 VLN
U
L-N
/ U
L-L
240 VLN / 480 VLL
Anschlussvarianten Spannungsmessung
Strommessung I1, I2, I3
Das UMG 96 RM-M
• erlaubt Strommessungen nur über Strom-
wandler.
• erlaubt den Anschluss von Stromwandlern mit
Sekundärströmen von ../1 A und ../5 A.
• hat als Standard das Stromwandlerverhältnis
5/5 A eingestellt.
• misst Wechselströme, keine Gleichströme!
c
WARNUNG!
Verletzungsgefahr durch
elektrische Spannung!
Schwere Körperverletzungen oder Tod können
erfolgen, durch:
• Berühren von blanken oder abisolierten
Adern, die unter Strom stehen.
• Berührungsgefährliche Strommesseingänge
am Gerät und an den Stromwandlern.
Vor Arbeitsbeginn Ihre Anlage spannungsfrei
schalten! Spannungsfreiheit prüfen!
Erden Sie Ihre Anlage! Verwenden Sie dazu
die Erdanschlussstellen mit Erdungssymbol!
Erden Sie auch die Sekundärwicklungen
von Stromwandlern und alle der Berührung
zugänglichen Metallteile der Wandler!
c
WARNUNG!
Verletzungsgefahr durch
große Ströme und hohe
elektrische Spannungen!
Sekundärseitig offen betriebene Stromwandler
(hohe Spannungsspitzen) können schwere
Körperverletzungen oder Tod zur Folge haben.
Den offenen Betrieb der Stromwandler ver-
meiden, unbelastete Wandler kurzschließen!
3p 4w
(Adr. 509 = 0, Standardeinstellung)
3p 4wu
(Adr. 509 = 1)
3p 4u
(Adr. 509 = 2)
3p 2u
(Adr. 509 = 5)
L1
L2
L3
N
V1
V2
V3
V
N
L1
L2
L3
N
V1
V2
V3
V
N
L1
L2
L3
V1
V2
V3
V
N
L1
L2
L3
V1
V2
V3
V
N
L1
N
V1
V2
V3
V
N
L1
L2
V1
V2
V3
V
N
L1
L2
L3
N
V1
V2
V3
V
N
L1
L2
L3
L1
L2
L3
L1
L2
L3
V1
V2
V3
V
N
N
L1
L2
L3
N
V1
V2
V3
V
N
L1
L2
L3
N
V1
V2
V3
V
N
L1
L2
L3
V1
V2
V3
V
N
L1
L2
L3
V1
V2
V3
V
N
L1
N
V1
V2
V3
V
N
L1
L2
V1
V2
V3
V
N
L1
L2
L3
N
V1
V2
V3
V
N
L1
L2
L3
L1
L2
L3
L1
L2
L3
V1
V2
V3
V
N
N
Messung mit 3 Außenleitern
und Neutralleiter.
Messung über Spannungs-
wandler mit 3 Außenleitern und
Neutralleiter.
Messung mit 3 Außenleitern ohne
Neutralleiter. Messwerte, die einen
N benötigen, verwenden einen
berechneten N.
Messung über Spannungs-
wandler mit 3 Außenleitern ohne
Neutralleiter. Messwerte, die einen
N benötigen, verwenden einen
berechneten N.
L1
L2
L3
N
V1
V2
V3
V
N
L1
L2
L3
N
V1
V2
V3
V
N
L1
L2
L3
V1
V2
V3
V
N
L1
L2
L3
V1
V2
V3
V
N
L1
N
V1
V2
V3
V
N
L1
L2
V1
V2
V3
V
N
L1
L2
L3
N
V1
V2
V3
V
N
L1
L2
L3
L1
L2
L3
L1
L2
L3
V1
V2
V3
V
N
N
1p 2w1
(Adr. 509 = 4)
2p 4w
(Adr. 509 = 3)
1p 2w
(Adr. 509 = 6)
3p 1w
(Adr. 509 = 7)
L1
L2
L3
N
V1
V2
V3
V
N
L1
L2
L3
N
V1
V2
V3
V
N
L1
L2
L3
V1
V2
V3
V
N
L1
L2
L3
V1
V2
V3
V
N
L1
N
V1
V2
V3
V
N
L1
L2
V1
V2
V3
V
N
L1
L2
L3
N
V1
V2
V3
V
N
L1
L2
L3
L1
L2
L3
L1
L2
L3
V1
V2
V3
V
N
N
L1
L2
L3
N
V1
V2
V3
V
N
L1
L2
L3
N
V1
V2
V3
V
N
L1
L2
L3
V1
V2
V3
V
N
L1
L2
L3
V1
V2
V3
V
N
L1
N
V1
V2
V3
V
N
L1
L2
V1
V2
V3
V
N
L1
L2
L3
N
V1
V2
V3
V
N
L1
L2
L3
L1
L2
L3
L1
L2
L3
V1
V2
V3
V
N
N
Aus den Spannugsmesseingängen
V2 und V3 abgeleitete Messwerte
werden mit 0 angenommen und
nicht berechnet.
System mit gleicher Belastung der
Phasen. Die Messwerte des Span-
nungsmesseingangs V2 werden
berechnet.
TN-C-System mit 1-Phasen-
Dreileiteranschluss. Aus dem Span-
nungsmesseingang V3 abgeleitete
Messwerte werden mit 0 angenom-
men und nicht berechnet.
3 Systeme mit gleicher Belastung
der Phasen. Die Messwerte, der
nicht angelegten Phasen (L2/
L3, L1/L3, L1/L2), der jeweiligen
Systeme werden berechnet.
L1
L2
L3
N
V1
V2
V3
V
N
L1
L2
L3
N
V1
V2
V3
V
N
L1
L2
L3
V1
V2
V3
V
N
L1
L2
L3
V1
V2
V3
V
N
L1
N
V1
V2
V3
V
N
L1
L2
V1
V2
V3
V
N
L1
L2
L3
N
V1
V2
V3
V
N
L1
L2
L3
L1
L2
L3
L1
L2
L3
V1
V2
V3
V
N
N
L1
L2
L3
N
V1
V2
V3
V
N
L1
L2
L3
N
V1
V2
V3
V
N
L1
L2
L3
V1
V2
V3
V
N
L1
L2
L3
V1
V2
V3
V
N
L1
N
V1
V2
V3
V
N
L1
L2
V1
V2
V3
V
N
L1
L2
L3
N
V1
V2
V3
V
N
L1
L2
L3
L1
L2
L3
L1
L2
L3
V1
V2
V3
V
N
N
L2
L3
N
L1
Last
Anschlussvariante
3p 4w Strommessung
(I1, I2, I3) über Stromwandler
(Adr. 510 = 0,
Standardeinstellung).
Anschlussvarianten Strommessung I1, I2, I3
9
C
HINWEIS!
Bei einer Messbereichsüberschreitung
zeigt die Messgeräteanzeige
„EEE“
.
Weitere Informationen hierzu finden
Sie im Benutzerhandbuch.
3p 2i
(Adr. 510 = 1)
3p 2i0
(Adr. 510 = 2)
3p 3w3
(Adr. 510 = 3)
3p 3w
(Adr. 510 = 4)
L1
L2
L3
I1
I2
I3
L1
L2
L3
N
I1
I2
I3
L1
L2
L3
N
I1
I2
I3
L1
L2
L3
I1
I2
I3
I1
I2
I3
L1
L2
L1
N
I1
I2
I3
L1
L2
L3
N
I1
I2
I3
L1
L2
L3
N
I1
I2
I3
L1
L2
L3
I1
I2
I3
L1
L2
L3
L1
L2
L3
L1
L2
L3
I1
I2
I3
L1
L2
L3
N
I1
I2
I3
L1
L2
L3
N
I1
I2
I3
L1
L2
L3
I1
I2
I3
I1
I2
I3
L1
L2
L1
N
I1
I2
I3
L1
L2
L3
N
I1
I2
I3
L1
L2
L3
N
I1
I2
I3
L1
L2
L3
I1
I2
I3
L1
L2
L3
L1
L2
L3
System mit gleicher Belastung
der Phasen. Messwerte des
Strommesseingangs I2 werden
gemessen.
Die Messwerte für den
Strommesseingang I2 werden
berechnet.
Messung im 3-Phasennetz bei
ungleicher Belastung.
Messung im 3-Phasennetz bei
gleicher Belastung. Die Messwerte
für die Strommesseingänge I2 und
I3 werden berechnet.
L1
L2
L3
I1
I2
I3
L1
L2
L3
N
I1
I2
I3
L1
L2
L3
N
I1
I2
I3
L1
L2
L3
I1
I2
I3
I1
I2
I3
L1
L2
L1
N
I1
I2
I3
L1
L2
L3
N
I1
I2
I3
L1
L2
L3
N
I1
I2
I3
L1
L2
L3
I1
I2
I3
L1
L2
L3
L1
L2
L3
L1
L2
L3
I1
I2
I3
L1
L2
L3
N
I1
I2
I3
L1
L2
L3
N
I1
I2
I3
L1
L2
L3
I1
I2
I3
I1
I2
I3
L1
L2
L1
N
I1
I2
I3
L1
L2
L3
N
I1
I2
I3
L1
L2
L3
N
I1
I2
I3
L1
L2
L3
I1
I2
I3
L1
L2
L3
L1
L2
L3
2p 4w
(Adr. 510 = 5)
1p 2i
(Adr. 510 = 6)
1p 2w
(Adr. 510 = 7)
3p 1w
(Adr. 510 = 8)
L1
L2
L3
I1
I2
I3
L1
L2
L3
N
I1
I2
I3
L1
L2
L3
N
I1
I2
I3
L1
L2
L3
I1
I2
I3
I1
I2
I3
L1
L2
L1
N
I1
I2
I3
L1
L2
L3
N
I1
I2
I3
L1
L2
L3
N
I1
I2
I3
L1
L2
L3
I1
I2
I3
L1
L2
L3
L1
L2
L3
L1
L2
L3
I1
I2
I3
L1
L2
L3
N
I1
I2
I3
L1
L2
L3
N
I1
I2
I3
L1
L2
L3
I1
I2
I3
I1
I2
I3
L1
L2
L1
N
I1
I2
I3
L1
L2
L3
N
I1
I2
I3
L1
L2
L3
N
I1
I2
I3
L1
L2
L3
I1
I2
I3
L1
L2
L3
L1
L2
L3
System mit gleicher Belastung
der Phasen. Messwerte des
Strommesseingangs I2 werden
berechnet.
Aus dem Strommesseingang I3
abgeleitete Messwerte werden
mit 0 angenommen und nicht
berechnet.
Aus den Strommesseingängen
I2 und I3 abgeleitete Messwerte
werden mit 0 angenommen und
nicht berechnet.
3 Systeme mit gleicher Belastung
der Phasen. Die Messwerte, der
nicht angelegten Phasen (L2/
L3, L1/L3, L1/L2), der jeweiligen
Systeme werden berechnet.
L1
L2
L3
I1
I2
I3
L1
L2
L3
N
I1
I2
I3
L1
L2
L3
N
I1
I2
I3
L1
L2
L3
I1
I2
I3
I1
I2
I3
L1
L2
L1
N
I1
I2
I3
L1
L2
L3
N
I1
I2
I3
L1
L2
L3
N
I1
I2
I3
L1
L2
L3
I1
I2
I3
L1
L2
L3
L1
L2
L3
L1
L2
L3
I1
I2
I3
L1
L2
L3
N
I1
I2
I3
L1
L2
L3
N
I1
I2
I3
L1
L2
L3
I1
I2
I3
I1
I2
I3
L1
L2
L1
N
I1
I2
I3
L1
L2
L3
N
I1
I2
I3
L1
L2
L3
N
I1
I2
I3
L1
L2
L3
I1
I2
I3
L1
L2
L3
L1
L2
L3
19
18
10
11
12
C
HINWEIS!
Nähere Informationen zu Geräte-Funk-
tionen, -Daten und -Montage finden Sie
im Benutzerhandbuch.
C
HINWEIS!
Informationen zu Strom- und Stromwand-
lerdaten finden Sie im Benutzerhandbuch.
Benutzerhandbuch:
Janitza electronics GmbH
Vor dem Polstück 6
D-35633 Lahnau
Support Tel. +49 6441 9642-22
Fax +49 6441 9642-30
E-Mail: [email protected]
Internet: http://www.janitza.de
Geeignete Netzsysteme und maximale Nennspannungen (DIN EN 61010-1/A1):
Die Spannungsmesseingänge sind für Messungen
in Niederspannungsnetzen ausgelegt, in denen
Nennspannungen bis
• 277 V Phase gegen Erde und 480 V Phase
gegen Phase im 4-Leitersystem oder
• 480 V Phase gegen Phase im 3-Leitersystem
vorkommen.
Die Bemessungs- und Stoßspannungen entspre-
chen der Überspannungskategorie 300 V CATIII.
L1
L2
L3
N
V1
V2
V3
V
N
L1
L2
L3
N
V1
V2
V3
V
N
L1
L2
L3
V1
V2
V3
V
N
L1
L2
L3
V1
V2
V3
V
N
L1
N
V1
V2
V3
V
N
L1
L2
V1
V2
V3
V
N
L1
L2
L3
N
V1
V2
V3
V
N
L1
L2
L3
L1
L2
L3
L1
L2
L3
V1
V2
V3
V
N
N
Art. Nr
. 33.03.218
Sicherung
N
L
Trennvorrichtung
Abb. Anschluss Versorgungsspannung.
14
Programmier-Modus
• Halten Sie die Taste 1 und 2 gleichzeitig für
1 Sekunde gedrückt, um zwischen
Anzeige-
Modus
und
Programmier-Modus
zu wechseln.
Der Text
PRG erscheint im Display.
• Im Programmier-Modus konfigurieren Sie die
für den Betrieb des Geräts notwendigen Ein-
stellungen.
• Der Programmier-Modus kann mit einem
Benutzer-Passwort geschützt werden.
• Mit der Taste 2 wechseln Sie zwischen den
Programmier-Menüs:
1.
Stromwandler
2.
Spannungswandler
3.
Parameterliste
Das Gerät wechselt vom
Programmier-Modus
in
den
Anzeige-Modus
, wenn
• 60 Sekunden keine Tasten-Aktion erfolgt.
• die Tasten 1 und 2 gleichzeitig 1 Sekunde
betätigt werden.
C
HINWEIS!
Folgend werden die Programmier-Menüs
Stromwandler, Spannungswandler und
Parameter erläutert.
Weiterführende Informationen zu den
Programmier-Menüs und Schnittstellen
finden Sie im Benutzerhandbuch zum
Gerät.
C
HINWEIS!
Änderungen werden erst nach Verlassen
des Programmier-Modus aktiv.
Stromwandler programmieren
1. Wechseln Sie in den Programmier-Modus.
2. Die Symbole für den Programmier-Modus
PRG und den Stromwandler CT erscheinen.
3. Bestätigen Sie mit Taste 1 - die erste Ziffer
des Eingabebereichs für den Primärstrom
blinkt.
4. Wählen Sie mit Taste 2 den Wert der 1. Ziffer.
5. Wechseln Sie mit Taste 1 zur 2. Ziffer.
6. Wählen Sie mit Taste 2 den Wert der 2. Ziffer.
7. Wechseln Sie mit Taste 1 zur 3. Ziffer.
8. Wählen Sie mit Taste 2 den Wert der 3. Ziffer.
9. Bestätigen Sie mit Taste 1.
10. Die komplette Zahl blinkt.
11. Mit Taste 2 wählen Sie die Kommastelle und
damit die Einheit des Primärstroms.
12. Bestätigen Sie mit Taste 1.
13. Der Eingabebereich des Sekundärstroms
blinkt.
14. Mit Taste 2 den Sekundärstrom (Wert 1 A
oder 5 A) einstellen.
15. Bestätigen Sie mit Taste 1.
16. Durch gleichzeitiges Betätigen der Taste 1
und 2 (1. Sek.) verlassen Sie den Program-
mier-Modus. Mit Taste 2 wechseln Sie in den
Eingabebereich des Spannungswandlers.
Stromwandler-Symbol
Einheiten-Anzeige
Stromwandler, primär
Programmier-Modus
Stromwandler, sekundär
C
HINWEIS!
• Änderungen werden erst nach Verlas-
sen des Programmier-Modus aktiv.
• Weitere Informationen zu Stromwand-
lern und Stromwandlerverhältnissen
finden Sie im Benutzerhandbuch.
Abb. Eingabebereich „Stromwandler“
15
Spannungswandler programmieren
1. Wechseln Sie in den Programmier-Modus.
2. Die Symbole für den Programmier-Modus
PRG und den Stromwandler CT erscheinen.
3. Wechseln Sie mit Taste 2 in den Program-
mier-Modus für den Spannungswandler.
4. Die Symbole für den Programmier-Modus
PRG und den Spannungswandler VT er-
scheinen.
5. Bestätigen Sie mit Taste 1 - die erste Ziffer
des Eingabebereichs für die Primärspan-
nung blinkt.
6. Wählen Sie mit Taste 2 den Wert der 1. Ziffer.
7. Wechseln Sie mit Taste 1 zur 2. Ziffer.
8. Wählen Sie mit Taste 2 den Wert der 2. Ziffer.
9. Wechseln Sie mit Taste 1 zur 3. Ziffer.
10. Wählen Sie mit Taste 2 den Wert der 3. Ziffer.
11. Bestätigen Sie mit Taste 1.
12. Die komplette Zahl blinkt.
13. Mit Taste 2 wählen Sie die Kommastelle und
damit die Einheit der Primärspannung.
14. Bestätigen Sie mit Taste 1.
15. Der Eingabebereich der Sekundärspannung
blinkt.
16. Mit Taste 2 die Sekundärspannung ein-
stellen.
17. Bestätigen Sie mit Taste 1.
18. Durch gleichzeitiges Betätigen der Taste 1
und 2 (1. Sek.) verlassen Sie den Program-
mier-Modus. Mit Taste 2 wechseln Sie in
den Programmier-Modus für die Parame-
terliste.
Einheiten-Anzeige
Spannungswandler,
primär
Programmier-Modus
Spannungswandler,
sekundär
Spannungswandler-
Symbol
C
HINWEIS!
• Änderungen werden erst nach
Verlassen des Programmier-Modus
aktiv.
• Weitere Informationen zu Span-
nungswandlern und Spannungs-
wandlerverhältnissen finden Sie im
Benutzerhandbuch.
Abb. Eingabebereich „Spannungswandler“
Parameter programmieren
1. Wechseln Sie in den Programmier-Modus.
2. Die Symbole für den Programmier-Modus
PRG und den Stromwandler CT erscheinen.
3. Wechseln Sie mit Taste 2 in den Program-
mier-Modus für die Parameter.
4. Das Gerät zeigt das Symbol für den
Programmier-Modus
PRG, die Adresse 000
und den Wert der Adresse (001, Standar-
deinstellung) werden angezeigt (das Gerät
zeigt die zuletzt eingestellte Adresse und
den dazugehörigen Wert).
5. Bestätigen Sie mit Taste 1 - die erste Ziffer
des Eingabebereichs der Parameter blinkt.
6. Wählen Sie mit Taste 2 den Wert der 1. Ziffer.
7. Wechseln Sie mit Taste 1 zur 2. Ziffer.
8. Wählen Sie mit Taste 2 den Wert der 2. Ziffer.
9. Wechseln Sie mit Taste 1 zur 3. Ziffer.
10. Wählen Sie mit Taste 2 den Wert der 3. Ziffer.
11. Bestätigen Sie mit Taste 1.
12. Durch gleichzeitiges Betätigen der Taste 1
und 2 (1. Sek.) verlassen Sie den Program-
mier-Modus. Mit Taste 2 wechseln Sie in den
Programmier-Modus für die Parameterliste.
Parameter (Primär-
Geräteadresse 000)
Wert des Parameters
(Adressbereich)
Programmier-Modus
C
HINWEIS!
Eine Parameterliste (Adressen) und Informationen zu den Parametern (z.B. Primäre- und Sekundäre-
Geräteadresse) finden Sie im Benutzerhandbuch oder auf unserer Website.
Parameter „Primär-Geräteadresse“ (Adr. 000)
In einer Bus-Struktur unterscheidet ein Master
die angeschlossenen Geräte anhand der Gerä-
teadresse.
• Der Adressbereich liegt zwischen Wert
0 und 255.
• Reservierte Bereiche (nicht verwenden!):
- Wert 0
- Werte 251 bis 255
Parameter „Sekundär-Geräteadresse“
(Adr. 081-084)
Der Parameter „Sekundär-Geräteadresse“
bietet die Möglichkeit mehr als 250 Geräte in
Ihrer Bus-Struktur anzusprechen.
M-Bus-Schnittstelle
M-Bus-Schnittstelle,
2-poliger Steckkontakt
M+
M-
Die M-Bus-Schnittstelle des Geräts dient zur
Kommunikation (Zählerdatenübertragung) über
das M-Bus-Protokoll mit einem Master-Gerät.
Das UMG 96 RM-M belastet den M-Bus mit
einer M-Bus-Gerätelast von 1,5 mA.
Baudrate (Adr. 001, vgl. Schritt 17)
Wählen Sie für die M-Bus-Schnittstellen in
einer Bus-Struktur (vgl. Schritt 10) gemeinsame
Baudraten!
C
HINWEIS!
Konfigurieren Sie die Baudrate am Gerät
(Adr. 001). Eine Konfiguration über M-Bus
ist ausgeschlossen!
Einstellung
(Adr. 001)
Baudrate
(in Baud)
0
300
1
600
2
1200
3
2400
4
4800
5
9600
6
19200
7
38400
Geräte-
Standardeinstellung
Verbindung zum PC herstellen
Verbindungen zur Kommunikation:
Näheres zur Geräte-Konfiguration und
-Kommunikation ab Schritt 12.
1.
PC
(GridVis)
Pegelwandler
UMG 96
RM-M
UMG 96
RM-M
RS232
M-Bus
Anschluss des Geräts über einen
Pegelwandler (RS232) an einen PC.
M-Bus
2.
PC
(GridVis)
UMG 96
RM-M
UMG 96
RM-M
USB
M-Bus
Anschluss des Geräts über einen
Pegelwandler (USB) an einen PC.
M-Bus
Pegelwandler
Mit der Primär- oder Sekundär-Geräteadresse
beziehen Sie über die M-Bus-Schnittstelle Daten
aus der Parameterliste und Messwertliste.
C
HINWEIS!
Die Parameterliste mit Adressen und
Einstellbereichen und eine Messwertliste
finden Sie im Benutzerhandbuch zum
Gerät.
Änderungen an den Werten der Geräteadressen
sind über den M-Bus nicht möglich.
Die Standardeinstellung der Primär-Geräteadresse
ist „1“ (vgl. Schritt 17).
M-Bus Gerätemerkmale:
• Adressierung über Primär- und Sekundär-Gerä-
teadresse im Bereich von 0 ... 250.
• Wählbare Anzahl der
Datenpunkte (0 ... 27)
• Unterstützt die Protokolltypen:
- SND_NKE/$E5
- REQ_UD2/RSP_UD2
• Slave Search: Suche am M-Bus
Anzahl der Datenpunkte (Adr. 080)
Jedem Datenpunkt ist ein bestimmter Messwert
zugeordnet (vgl. „Liste der Datenpunkte“). Um
die Anzahl der Datenpunkte für das Telegramm
RSP_UD2 zu bestimmen, konfigurieren Sie
Adresse 080:
Adresse:
080
Bedeutung:
Anzahl der Datenpunkte
Einstellbereich:
0 ... 27
Voreinstellung:
0 (= alle Datenpunkte)
Beispiel: Auslesen der Datenpunkte 1 bis 6
• Wählen Sie die Einstellung 6 für die Adresse
080.
• Bei jeder Anfrage überträgt das Gerät alle Da-
tenpunkte bis einschließlich Datenpunkt 6.
Beispiel: Datenpunkt 10 lesen
• Wählen Sie die Einstellung 10 für die Adresse
080.
• Bei jeder Anfrage überträgt das Gerät alle Da-
tenpunkte bis einschließlich Datenpunkt 10.
• Vernachlässigen Sie nicht benötigte Daten-
punkte.
Datenpunkte
Beschreibung
Einheit
Auflösung
Device
Format Byte
1
Wirkarbeit, ohne Rücklaufsperre
Wh
10
0
6
2
Wirkarbeit, bezogen
Wh
10
0
6
3
Wirkarbeit, geliefert
Wh
10
0
6
4
Blindarbeit, induktiv
varh
10
1
6
5
Blindarbeit, kapazitiv
varh
10
1
6
6
Blindarbeit, ohne Rücklaufsperre
varh
10
1
6
7
Scheinarbeit
VAh
10
2
6
8
Laufzeit Vergleicher 1a
sek
1
1
4
9
Laufzeit Vergleicher 1b
sek
1
2
4
10
Laufzeit Vergleicher 1c
sek
1
3
4
11
Laufzeit Vergleicher 2a
sek
1
4
4
12
Laufzeit Vergleicher 2b
sek
1
5
4
13
Laufzeit Vergleicher 2c
sek
1
6
4
14
Betriebsstundenzähler
sek
1
0
4
15
I_summe
mA
1
4
4
16
P_summe
W
1
5
4
17
Q_summe, Grundschwingung
var
1
6
4
18
S_summe
VA
1
7
4
19
Uln - Phase L1
mV
100
1
4
20
Uln - Phase L2
mV
100
2
4
21
Uln - Phase L3
mV
100
3
4
22
I - Phase L1
mA
1
1
4
23
I - Phase L2
mA
1
2
4
24
I - Phase L3
mA
1
3
4
25
P - Phase L1
W
1
1
4
26
P - Phase L2
W
1
2
4
27
P - Phase L3
W
1
3
4
Liste der Datenpunkte
Messung der Signalpegel
Die Datenübertragung im M-Bus-Netz erfolgt durch
eine Modulation der Versorgungsspannung.
Die Spannung beträgt für ein
• High-Signal 36 V
• Low-Signal 24 V
Das Slave-Gerät antwortet dem Master über die
Modulation seines Stromverbrauches. Die Modulation
des Stromverbrauchs beträgt für ein
• High-Signal 1,5 mA
• Low-Signal 11-20 mA.
Signal
Spannung
Antwort-Strom
High-Signal
36 V
1,5 mA
Low-Signal
24 V
11-20 mA
C
HINWEIS!
Weitere Informationen zu den Signal-
pegeln und zum Aufbau des RSP_UD2-
Telegramms finden Sie im Benutzerhand-
buch.
Allgemeines
Haftungsausschluss
Die Beachtung der Informationsprodukte zu
den Geräten ist Voraussetzung für den sicheren
Betrieb und um angegebene Leistungsmerk-
male und Produkteigenschaften zu erreichen.
Für Personen-, Sach - oder Vermögensschä-
den, die durch Nichtachtung der Informations-
produkte entstehen, übernimmt die Janitza
electronics GmbH keine Haftung.
Sorgen Sie dafür, dass Ihre Informations-
produkte leserlich zugänglich sind.
Weiterführende Dokumentationen finden Sie
auf unserer Website www.janitza.de unter
Support > Downloads.
Urheberrechtsvermerk
© 2016 - Janitza electronics GmbH - Lahnau.
Alle Rechte vorbehalten. Jede, auch auszugs-
weise, Vervielfältigung, Bearbeitung, Verbrei-
tung und sonstige Verwertung ist verboten.
Technische Änderungen vorbehalten
• Achten Sie darauf, dass Ihr Gerät mit der
Installationsanleitung übereinstimmt.
• Lesen und verstehen Sie zunächst produkt-
begleitende Dokumente.
• Produktbegleitende Dokumente während
der gesamten Lebensdauer verfügbar
halten und gegebenenfalls an nachfolgende
Benutzer weitergeben.
• Bitte informieren Sie sich über Geräte-
Revisionen und die damit verbundenen
Anpassungen der produktbegleitenden
Dokumentation auf www.janitza.de.
Entsorgung
Bitte beachten Sie nationale Bestimmungen!
Entsorgen Sie gegebenenfalls einzelne Teile, je
nach Beschaffenheit und existierende länder-
spezifische Vorschriften, z.B. als:
• Elektroschrott
• Kunststoffe
• Metalle
oder beauftragen Sie einen zertifizierten
Entsorgungsbetrieb mit der Verschrottung.
Relevante Gesetze,
angewendete Normen und Richtlinien
Die von der Janitza electronics GmbH ange-
wendeten Gesetze, Normen und Richtlinien für
das Gerät entnehmen Sie der Konformitätser-
klärung auf unserer Website (www.janitza.de).
Technische Daten
Versorgungsspannung
Nennbereich
Option 230 V:
AC 90 V - 277 V (50/60 Hz) oder
DC 90 V - 250 V, 300 V CATIII
Option 24 V:
AC 24 V - 90 V (50/60 Hz) oder
DC 24 V - 90 V, 150 V CATIII
Arbeitsbereich
+-10% vom Nennbereich
Leistungsaufnahme
Option 230 V: max. 4,5 VA / 2 W
Option 24 V: max. 2,5 VA / 2 W
Interne Sicherung,
nicht austauschbar
Typ T1A / 250 VDC / 277 VAC
gemäß IEC 60127
Empfohlene Überstrom-
schutzeinrichtung für den
Leitungsschutz
Option 230 V: 6-16 A
Option 24 V: 1-6 A
(Char. B)
(IEC-/UL-Zulassung)
3. Baum-Struktur
Slave
(Messgerät)
Master
(Zentrale)
Slave
(Messgerät)
Slave
(Messgerät)
Slave
(Messgerät)
Slave
(Messgerät)
Slave
(Messgerät)
Die Baum-Struktur vereint Stern- und Linien-Struktur:
• Repeater teilen die Bus-Segmente.
• Einfach zu lokalisierende Fehler, weil im Fehlerfall
zumeist nur einzelne Bus-Segmente betroffen sind.
• M-Bus-Geräte verbinden Sie in Stern- (1),
Linien-(2) oder Baum-Strukturen (3).
• Jedes M-Bus-Gerät besitzt eine eigene Ad-
resse innerhalb der Bus-Struktur.
• Bus-Strukturen unterteilen (erweitern) Sie
in einzelne Bus-Segmente mit Repeatern
(Leitungsverstärkern).
• In einem Bus-Segment schalten Sie bis zu
250 Teilnehmer zusammen (abhängig vom
M-Bus-Master).
• Die Bus-Strukturen sorgen dafür, dass bei
Austausch von M-Bus-Geräten das System
stabil bleibt.
• Die Bus-Struktur ist bei einem Austausch des
M-Bus-Masters außer Betrieb.
Bus-Struktur/Topologie
1. Stern-Struktur
Slave
(Messgerät
)
Master
(Zentrale)
Slave
(Messgerät)
Slave
(Messgerät)
Slave
(Messgerät)
Jedes M-Bus-Gerät ist mit dem M-Bus-Master
verbunden. Durch An- und Abschalten einzel-
ner Geräte lokalisieren Sie Fehler einfacher.
2. Linien-Struktur
Die M-Bus-Geräte sind hintereinander (in Linie)
mit dem M-Bus-Master verbunden:
• Kostengünstige Bus-Struktur.
• Beachten Sie mögliche Störungen durch
Spannungsabfall in der Bus-Struktur!
• Fehler sind schwierig zu lokalisieren.
Master
(Zentrale)
Slave
(Messgerät)
Slave
(Messgerät)
Slave
(Messgerät)
Slave
(Messgerät)
Slave
(Messgerät)
Slave
(Messgerät)
Repeater
13
Bedienung und Tastenfunktionen
Die Bedienung des Geräts erfolgt über die Tasten
1 und 2 mit folgenden Unterscheidungen:
• kurzes Drücken (Taste 1 oder 2):
nächster Schritt (+1).
• langes Drücken (Taste 1 oder 2):
vorheriger Schritt (-1).
Das Gerät unterscheidet zwischen Anzeige- und
Programmier-Modus.
Messwerte sind in Messwert-Anzeigenprofilen
geordnet und in der Software GridVis® (Liefer-
umfang) komfortabel anzupassen. Werksseitig
ist das Messwert-Anzeigeprofil 1 konfiguriert.
Anzeige-Modus
• Mit den Tasten 1 und 2 blättern Sie zwischen
den Messwertanzeigen.
• Die Messwertanzeige zeigt bis zu 3 Messwerte.
• In der Software GridVis® ist eine Zeit für den
automatischen Anzeigenwechsel zwischen den
Messwertanzeigen konfigurierbar.
Abb. Display UMG 96 RM-M
Taste 1
Taste 2
Lieferung
Mittelwert
CT: Stromwandler
VT: Spannungs-
wandler
K1: Ausgang 1
K2: Ausgang 2
Passwort
Außenleiter-
Außenleiter
Summenmessung
Programmier-
Modus
Minwert, NT/Lieferung
Maxwert, HT/Bezug
C
HINWEIS!
Nähere Informationen zur Bedienung, Anzeige und Tastenfunktionen Ihres Geräts finden Sie im
Benutzerhandbuch.
C
HINWEIS!
Weitere Technische Daten finden Sie im
Benutzerhandbuch zum Gerät.
Allgemein
Nettogewicht (mit aufgesetzten
Steckverbindern)
ca. 300 g
Verpackungsgewicht
(inkl. Zubehör)
ca. 625 g
Lebensdauer der
Hintergrundbeleuchtung
40000 h
(Über 40000 h reduziert sich
die Hintergrundbeleuchtung
auf ca. 50%)
Transport und Lagerung
Die folgenden Angaben gelten für in der Originalverpackung
transportierte und gelagerte Geräte.
Freier Fall
1 m
Temperatur
K55 (-25° C bis +70° C)
Relative Luftfeuchte
0 bis 90% RH
Umgebungsbedingungen im Betrieb
Das Gerät wettergeschützt und ortsfest einsetzen.
Schutzklasse II nach IEC 60536 (VDE 0106, Teil 1).
Bemessungstemperatur-
bereich
K55 (-10° C .. +55° C)
Relative Luftfeuchte
0 bis 75% RH
Betriebshöhe
0 .. 2000 m über NN
Verschmutzungsgrad
2
Einbaulage
senkrecht
Lüftung
keine Fremdbelüftung
erforderlich.
Fremdkörper- und
Wasserschutz
- Front
- Rückseite
- Front mit Dichtung
IP40 nach EN60529
IP20 nach EN60529
IP54 nach EN60529
Anschlussvermögen der Klemmstellen
(Versorgungsspannung)
Anschließbare Leiter.
Pro Klemmstelle nur einen Leiter anschließen!
Eindrähtige, mehrdrähtige,
feindrähtige
0,2 - 2,5 mm
2
, AWG 26 - 12
Stiftkabelschuhe, Aderendhülsen
0,2 - 2,5 mm
2
Anzugsdrehmoment
0,4 - 0,5 Nm
Abisolierlänge
7 mm
Anschlussvermögen der Klemmstellen
(digitale Ausgänge)
Eindrähtige, mehrdrähtige,
feindrähtige
0,2 - 1,5 mm
2
, AWG 28-16
Stiftkabelschuhe, Aderendhülsen
0,2 - 1,5 mm
2
Anzugsdrehmoment
0,2 - 0,25 Nm
Abisolierlänge
7 mm
Anschlussvermögen der Klemmstellen
(Strommessung)
Anschließbare Leiter.
Pro Klemmstelle nur einen Leiter anschließen!
Eindrähtige, mehrdrähtige,
feindrähtige
0,2 - 2,5 mm
2
, AWG 26-12
Stiftkabelschuhe, Aderendhülsen
0,2 - 2,5 mm
2
Anzugsdrehmoment
0,4 - 0,5 Nm
Abisolierlänge
7 mm
Anschlussvermögen der Klemmstellen
(serielle Schnittstelle)
Eindrähtige, mehrdrähtige,
feindrähtige
0,2 - 1,5 mm
2
, AWG 28 - 16
Stiftkabelschuhe, Aderendhülsen
0,2 - 1,5 mm
2
Anzugsdrehmoment
0,2 - 0,25 Nm
Abisolierlänge
7 mm
Anschlussvermögen der Klemmstellen
(Spannungsmessung)
Anschließbare Leiter.
Pro Klemmstelle nur einen Leiter anschließen!
Eindrähtige, mehrdrähtige,
feindrähtige
0,08 - 4,0 mm
2
, AWG 28-12
Stiftkabelschuhe, Aderendhülsen
0,2 - 2,5 mm
2
Anzugsdrehmoment
0,4 - 0,5 Nm
Abisolierlänge
7 mm
Vorgehen im Fehlerfall
Fehlermöglichkeit
Ursache
Abhilfe
Keine Anzeige
Externe Sicherung für die Versorgungsspannung
hat ausgelöst.
Sicherung ersetzen.
Keine Stromanzeige
Messspannung nicht angeschlossen.
Messspannung anschließen.
Messstrom nicht angeschlossen.
Messstrom anschließen.
Angezeigter Strom ist
zu groß oder zu klein.
Strommessung in der falschen Phase.
Anschluss überprüfen und ggf. korrigieren.
Stromwandlerfaktor falsch programmiert.
Stromwandler-Übersetzungsverhältnis am Strom-
wandler ablesen und programmieren.
Stromoberschwingung überschreitet den Strom-
scheitelwert am Messeingang
Stromwandler mit einem größeren Stromwandler-
Übersetzungsverhältnis einbauen.
Der Strom am Messeingang wurde unterschritten.
Stromwandler mit einem kleineren Stromwandler-
Übersetzungsverhältnis einbauen.
Angezeigte Spannung ist
zu groß oder zu klein.
Messung in der falschen Phase.
Anschluss überprüfen und ggf. korrigieren.
Spannungswandler falsch programmiert.
Spannungswandler-Übersetzungsverhältnis am
Spannungswandler ablesen und programmieren.
Angezeigte Spannung
ist zu klein.
Messbereichsüberschreitung.
Spannungswandler verwenden.
Der Spannungsscheitelwert am Messeingang wurde
durch Oberschwingungen überschritten.
Achtung! Stellen Sie sicher, dass die Messeingänge
nicht überlastet werden.
„EEE“ im Display
Siehe „Fehlermeldungen“ im Benutzerhandbuch.
Trotz obiger Maßnahmen
funktioniert das Gerät nicht.
Gerät defekt.
Gerät und Fehlerbeschreibung zur Überprüfung an
den Hersteller senden.
Spannungsmessung
3-Phasen 4-Leitersysteme
mit Nennspannungen bis
277 V/480 V (+-10%)
3-Phasen 3-Leitersysteme,
ungeerdet, mit Nennspan-
nungen bis
IT 480 V (+-10%)
Überspannungskategorie
300 V CAT III
Bemessungsstoßspannung 4 kV
Absicherung der
Spannungsmessung
1 - 10 A
(mit IEC-/UL-Zulassung)
Messbereich L-N
0
1)
.. 300 Vrms
(max. Überspannung 520 Vrms )
Messbereich L-L
0
1)
.. 520 Vrms
(max. Überspannung 900 Vrms )
Auflösung
0,01 V
Crest-Faktor
2,45 (bez. auf Messbereich)
Impedanz
4 MOhm/Phase
Leistungsaufnahme
ca. 0,1 VA
Abtastfrequenz
21,33 kHz (50 Hz),
25,6 kHz (60 Hz) je Messkanal
Frequenz der Grundschwin-
gung - Auflösung
45 Hz .. 65 Hz
0,01 Hz
1) ... Das Gerät ermittelt Messwerte nur, wenn am
Spannungsmesseingang V1 eine Spannung L1-N von
größer 20 Veff (4-Leitermessung) oder eine Spannung
L1-L2 von größer 34 Veff (3-Leitermessung) anliegt.
Strommessung
Nennstrom
5 A
Messbereich
0 .. 6 Arms
Crest-Faktor
1,98
Auflösung
0,1 mA (Display 0,01 A)
Überspannungskategorie 300 V CAT II
Bemessungsstoß-
spannung
2 kV
Leistungsaufnahme
ca. 0,2 VA (Ri=5 mOhm)
Überlast für 1 Sek.
120 A (sinusförmig)
Abtastfrequenz
21,33 kHz (50 Hz),
25,6 kHz (60 Hz) je Messkanal
Digitale Ausgänge
2 digitale Ausgänge, Halbleiterrelais, nicht kurzschlussfest.
Schaltspannung
max. 33 V AC, 60 V DC
Schaltstrom
max. 50 mAeff AC/DC
Reaktionszeit
10/12 Pe 10 ms *
Impulsausgang
(Energie-Impulse)
max. 50 Hz
* Reaktionszeit z. B. bei 50 Hz: 200 ms + 10 ms = 210 ms
Serielle Schnittstelle
M-Bus
300, 600, 1200, 2400, 4800,
9600, 19200, 38400 Baud
M-Bus-Gerätelast
max. 20 mA
Abisolierlänge
7 mm
Leitungslänge (digitale Ausgänge)
bis 30 m
nicht abgeschirmt
größer 30 m
abgeschirmt
2
Sicherheit
Sicherheitshinweise
Die Installationsanleitung stellt kein vollständi-
ges Verzeichnis aller für einen Betrieb des Ge-
räts erforderlichen Sicherheitsmaßnahmen dar.
Besondere Betriebsbedingungen können
weitere Maßnahmen erfordern. Die Installati-
onsanleitung enthält Hinweise, die Sie zu Ihrer
persönlichen Sicherheit und zur Vermeidung von
Sachschäden beachten müssen.
Verwendete Symbole:
c
Dieses Symbol als Zusatz zu den
Sicherheitshinweisen deutet auf
eine elektrische Gefahr hin.
m
Dieses Symbol als Zusatz zu den
Sicherheitshinweisen deutet auf
eine potenzielle Gefahr hin.
C
Dieses Symbol mit dem Wort
HINWEIS!
beschreibt:
• Verfahren, die keine Verlet-
zungsgefahren bergen.
• Wichtige Informationen, Ver-
fahren oder Handhabungen.
Sicherheitshinweise sind durch ein Warndreieck
hervorgehoben und je nach Gefährdungsgrad
wie folgt dargestellt:
m
GEFAHR!
Weist auf eine unmittelbar dro-
hende Gefahr hin, die zu schwe-
ren bzw. tödlichen Verletzungen
führt.
m
WARNUNG!
Weist auf eine möglicherweise
gefährliche Situation hin, die zu
schweren Verletzungen oder Tod
führen kann.
m
VORSICHT!
Weist auf eine möglicherweise
gefährliche Situation hin, die zu
leichten Verletzungen oder Sach-
schäden führen kann.
Maßnahmen zur Sicherheit
Beim Betrieb elektrischer Geräte stehen
zwangsläufig bestimmte Teile dieser Geräte un-
ter gefährlicher Spannung. Es können deshalb
schwere Körperverletzung oder Sachschäden
auftreten, wenn nicht fachgerecht gehandelt
wird:
• Vor Anschluss von Verbindungen das Gerät,
am Schutzleiteranschluss, wenn vorhanden,
erden.
• Gefährliche Spannungen können in allen
mit der Spannungsversorgung verbundenen
Schaltungsteilen anstehen.
3
• Auch nach Abtrennen der Versorgungsspan-
nung können gefährliche Spannungen im
Gerät vorhanden sein (Kondensatorspeicher).
• Betriebsmittel mit Stromwandlerkreisen nicht
offen betreiben.
• Die im Benutzerhandbuch und auf dem
Typenschild genannten Grenzwerte nicht
überschreiten! Dies ist auch bei der Prüfung
und der Inbetriebnahme zu beachten!
• Beachten Sie Sicherheits- und Warnhinwei-
se in den Dokumenten, die zu den Geräten
gehören!
Qualifiziertes Personal
Um Personen- und Sachschäden zu vermeiden,
darf nur qualifiziertes Personal mit elektro-
technischer Ausbildung am Gerät arbeiten mit
Kenntnissen
• der nationalen Unfallverhütungsvorschriften
• in Standards der Sicherheitstechnik
• in Installation, Inbetriebnahme und Betrieb
des Geräts.
Bestimmungsgemäße Verwendung
Das Gerät ist
• für den Einbau in Schaltschränke und Instal-
lationskleinverteiler bestimmt
(Bitte beachten Sie Schritt 3 „Montage“).
• nicht für den Einbau in Fahrzeuge bestimmt!
Der Einsatz des Geräts in nicht ortsfesten
Ausrüstungen gilt als außergewöhnliche Um-
weltbedingung und ist nur nach gesonderter
Vereinbarung zulässig.
• nicht für den Einbau in Umgebungen mit
schädlichen Ölen, Säuren, Gasen, Dämpfen,
Stäuben, Strahlungen, usw. bestimmt.
Der einwandfreie und sichere Betrieb des
Geräts setzt sachgemäßen Transport, sachge-
mäße Lagerung, Aufstellung und Montage sowie
Bedienung und Instandhaltung voraus.
1
www
.janitza.de
Dok Nr
. 2.040.123.1.a
Power Analyser
UMG 96 RM-M
Installationsanleitung
Installation
Geräte-Einstellungen
English version:
see r
ear side
Power Analyser
16
17
5
6
8
7
Spannungsmessung
Das UMG 96 RM-M hat 3 Spannungsmesseingän-
ge und eignet sich für verschiedene Anschlussvari-
anten, direkt und über Spannungswandler.
L2
L3
N
L1
Anschlussvariante
3p 4w
Spannungsmessung
(Adr. 509 = 0, Standardeinstellung)
Trennvorrichtung
Sicherung (UL/IEC listed)
m
VORSICHT!
Verletzungsgefahr oder
Beschädigung des Geräts
Durch Nichtbeachtung der Anschlussbedingun-
gen für die Spannungsmesseingänge können
Sie sich verletzen oder das Gerät beschädigen.
Beachten Sie deshalb:
•
Die Spannungsmesseingänge
-
nicht mit Gleichspannnung belegen.
-
mit einer geeigneten, gekennzeichneten
und in der Nähe platzierten Sicherung
und Trennvorrichtung (Alternativ:
Leitungsschutzschalter) versehen.
-
sind berührungsgefährlich.
•
Spannungen, die die erlaubten Netz-
Nennspannungen überschreiten über
Spannungswandler anschließen.
•
Messpannungen und Messströme müssen
aus dem gleichen Netz stammen!
C
HINWEIS!
Alternativ zur Sicherung und Trennvorrich-
tung können Sie einen Leitungsschutz-
schalter verwenden.
4
Das UMG 96 RM-M ist ein multifunktionaler
Netzanalysator, der
• Elektrische Größen, wie Spannung, Strom,
Leistung, Energie, Oberschwingungen u.a.
in der Gebäudeinstallation, an Verteilern,
Leistungsschaltern und Schienenverteilern
misst und berechnet.
• Messergebnisse anzeigt, speichert und
über Schnittstellen übermittelt.
Geräte-Kurzbeschreibung
Bauen Sie das UMG 96 RM-M in die wetterge-
schützte Fronttafel von Schaltschränken ein.
Ausbruchmaß:
92
+0,8
x 92
+0,8
mm
Beachten Sie!
Für ausreichende Belüftung
• das Gerät senkrecht
einbauen!
• Abstände zu benachbar-
ten Bauteilen einhalten!
Abb. Einbaulage,
Rückansicht
Montage
m
VORSICHT!
Sachschaden durch Nichtbe-
achtung der Montagehinweise
Nichtbeachtung der Montagehinweise kann Ihr
Gerät beschädigen oder zerstören.
Sorgen Sie in Ihrer Einbau-Umgebung für
ausreichende Luftzirkulation, bei hohen
Umgebungstemperaturen ggf. für Kühlung.
Versorgungsspannung anlegen
m
VORSICHT!
Sachschaden durch Nicht-
beachtung der Anschlussbe-
dingungen oder unzulässige
Überspannungen
Durch Nichtbeachtung der Anschlussbedin-
gungen oder Überschreiten des zulässigen
Spannungsbereichs kann Ihr Gerät beschädigt
oder zerstört werden.
Bevor Sie das Gerät an die Versorgungs-
spannung anlegen beachten Sie bitte:
•
Spannung und Frequenz müssen den
Angaben des Typenschilds entsprechen!
Grenzwerte, wie im Benutzerhandbuch
beschrieben, einhalten!
•
In der Gebäude-Installation die Ver-
sorgungsspannung mit einem UL/IEC
gelisteten Leitungsschutzschalter/einer
Sicherung sichern!
•
Die Trennvorrichtung
-
für den Nutzer leicht erreichbar und in
der Nähe des Geräts anbringen.
-
für das jeweilige Gerät kennzeichnen.
•
Die Versorgungsspannung nicht an den
Spannungswandlern abgreifen.
•
Für den Neutralleiter eine Sicherung vor-
sehen, wenn der Neutralleiteranschluss
der Quelle nicht geerdet ist.
Die Höhe der Versorgungsspannung für Ihr Gerät
entnehmen Sie dem Typenschild.
Nach Anschluss der Versorgungsspannung,
erscheint eine Anzeige auf dem Display. Erscheint
keine Anzeige, überprüfen Sie, ob die Versor-
gungsspannung im Nennspannungsbereich liegt.
c
WARNUNG!
Verletzungsgefahr durch
elektrische Spannung!
Schwere Körperverletzungen oder Tod können
erfolgen, durch:
• Berühren von blanken oder abisolierten
Adern, die unter Spannung stehen.
• Berührungsgefährliche Eingänge des Geräts.
Vor Arbeitsbeginn Ihre Anlage spannungsfrei
schalten! Spannungsfreiheit prüfen!
Netzsysteme
Dreiphasen-Vierleitersysteme
mit geerdetem Neutralleiter
Dreiphasen-Vierleitersysteme
mit nicht geerdetem Neutralleiter
(IT-Netze)
Dreiphasen-Dreileitersysteme
nicht geerdet
Dreiphasen-Dreileitersysteme
mit geerdeter Phase
L1
L2
L3
E
E
N
E
L1
L2
L3
E
N
R
L1
L2
L3
E
E
L1
L2
E
E
L
N
E
E
L1
L2
L3
E
E
L1
L2
N
E
E
L1
L2
L3
E
E
N
E
L1
L2
L3
E
N
R
L1
L2
L3
E
E
L1
L2
E
E
L
N
E
E
L1
L2
L3
E
E
L1
L2
N
E
E
L1
L2
L3
E
E
N
E
L1
L2
L3
E
N
R
L1
L2
L3
E
E
L1
L2
E
E
L
N
E
E
L1
L2
L3
E
E
L1
L2
N
E
E
L1
L2
L3
E
E
N
E
L1
L2
L3
E
N
R
L1
L2
L3
E
E
L1
L2
E
E
L
N
E
E
L1
L2
L3
E
E
L1
L2
N
E
E
U
L-N
/ U
L-L
277 VLN / 480 VLL
U
L-N
/ U
L-L
277 VLN / 480 VLL
U
L-L
480 VLL
U
L-L
240 VLL
Einphasen-Zweileitersysteme
mit geerdetem Neutralleiter
geteiltes Einphasen-
Dreileitersystem
mit geerdetem Neutralleiter
Das Gerät kann in
• 2-, 3- und 4-Leiter-
Netzen (TN-, TT- und
IT-Netzen)
• Wohn- und Industrie-
bereichen
eingesetzt werden.
L1
L2
L3
E
E
N
E
L1
L2
L3
E
N
R
L1
L2
L3
E
E
L1
L2
E
E
L
N
E
E
L1
L2
L3
E
E
L1
L2
N
E
E
L1
L2
L3
E
E
N
E
L1
L2
L3
E
N
R
L1
L2
L3
E
E
L1
L2
E
E
L
N
E
E
L1
L2
L3
E
E
L1
L2
N
E
E
U
L-N
230 VLN
U
L-N
/ U
L-L
240 VLN / 480 VLL
Anschlussvarianten Spannungsmessung
Strommessung I1, I2, I3
Das UMG 96 RM-M
• erlaubt Strommessungen nur über Strom-
wandler.
• erlaubt den Anschluss von Stromwandlern mit
Sekundärströmen von ../1 A und ../5 A.
• hat als Standard das Stromwandlerverhältnis
5/5 A eingestellt.
• misst Wechselströme, keine Gleichströme!
c
WARNUNG!
Verletzungsgefahr durch
elektrische Spannung!
Schwere Körperverletzungen oder Tod können
erfolgen, durch:
• Berühren von blanken oder abisolierten
Adern, die unter Strom stehen.
• Berührungsgefährliche Strommesseingänge
am Gerät und an den Stromwandlern.
Vor Arbeitsbeginn Ihre Anlage spannungsfrei
schalten! Spannungsfreiheit prüfen!
Erden Sie Ihre Anlage! Verwenden Sie dazu
die Erdanschlussstellen mit Erdungssymbol!
Erden Sie auch die Sekundärwicklungen
von Stromwandlern und alle der Berührung
zugänglichen Metallteile der Wandler!
c
WARNUNG!
Verletzungsgefahr durch
große Ströme und hohe
elektrische Spannungen!
Sekundärseitig offen betriebene Stromwandler
(hohe Spannungsspitzen) können schwere
Körperverletzungen oder Tod zur Folge haben.
Den offenen Betrieb der Stromwandler ver-
meiden, unbelastete Wandler kurzschließen!
3p 4w
(Adr. 509 = 0, Standardeinstellung)
3p 4wu
(Adr. 509 = 1)
3p 4u
(Adr. 509 = 2)
3p 2u
(Adr. 509 = 5)
L1
L2
L3
N
V1
V2
V3
V
N
L1
L2
L3
N
V1
V2
V3
V
N
L1
L2
L3
V1
V2
V3
V
N
L1
L2
L3
V1
V2
V3
V
N
L1
N
V1
V2
V3
V
N
L1
L2
V1
V2
V3
V
N
L1
L2
L3
N
V1
V2
V3
V
N
L1
L2
L3
L1
L2
L3
L1
L2
L3
V1
V2
V3
V
N
N
L1
L2
L3
N
V1
V2
V3
V
N
L1
L2
L3
N
V1
V2
V3
V
N
L1
L2
L3
V1
V2
V3
V
N
L1
L2
L3
V1
V2
V3
V
N
L1
N
V1
V2
V3
V
N
L1
L2
V1
V2
V3
V
N
L1
L2
L3
N
V1
V2
V3
V
N
L1
L2
L3
L1
L2
L3
L1
L2
L3
V1
V2
V3
V
N
N
Messung mit 3 Außenleitern
und Neutralleiter.
Messung über Spannungs-
wandler mit 3 Außenleitern und
Neutralleiter.
Messung mit 3 Außenleitern ohne
Neutralleiter. Messwerte, die einen
N benötigen, verwenden einen
berechneten N.
Messung über Spannungs-
wandler mit 3 Außenleitern ohne
Neutralleiter. Messwerte, die einen
N benötigen, verwenden einen
berechneten N.
L1
L2
L3
N
V1
V2
V3
V
N
L1
L2
L3
N
V1
V2
V3
V
N
L1
L2
L3
V1
V2
V3
V
N
L1
L2
L3
V1
V2
V3
V
N
L1
N
V1
V2
V3
V
N
L1
L2
V1
V2
V3
V
N
L1
L2
L3
N
V1
V2
V3
V
N
L1
L2
L3
L1
L2
L3
L1
L2
L3
V1
V2
V3
V
N
N
1p 2w1
(Adr. 509 = 4)
2p 4w
(Adr. 509 = 3)
1p 2w
(Adr. 509 = 6)
3p 1w
(Adr. 509 = 7)
L1
L2
L3
N
V1
V2
V3
V
N
L1
L2
L3
N
V1
V2
V3
V
N
L1
L2
L3
V1
V2
V3
V
N
L1
L2
L3
V1
V2
V3
V
N
L1
N
V1
V2
V3
V
N
L1
L2
V1
V2
V3
V
N
L1
L2
L3
N
V1
V2
V3
V
N
L1
L2
L3
L1
L2
L3
L1
L2
L3
V1
V2
V3
V
N
N
L1
L2
L3
N
V1
V2
V3
V
N
L1
L2
L3
N
V1
V2
V3
V
N
L1
L2
L3
V1
V2
V3
V
N
L1
L2
L3
V1
V2
V3
V
N
L1
N
V1
V2
V3
V
N
L1
L2
V1
V2
V3
V
N
L1
L2
L3
N
V1
V2
V3
V
N
L1
L2
L3
L1
L2
L3
L1
L2
L3
V1
V2
V3
V
N
N
Aus den Spannugsmesseingängen
V2 und V3 abgeleitete Messwerte
werden mit 0 angenommen und
nicht berechnet.
System mit gleicher Belastung der
Phasen. Die Messwerte des Span-
nungsmesseingangs V2 werden
berechnet.
TN-C-System mit 1-Phasen-
Dreileiteranschluss. Aus dem Span-
nungsmesseingang V3 abgeleitete
Messwerte werden mit 0 angenom-
men und nicht berechnet.
3 Systeme mit gleicher Belastung
der Phasen. Die Messwerte, der
nicht angelegten Phasen (L2/
L3, L1/L3, L1/L2), der jeweiligen
Systeme werden berechnet.
L1
L2
L3
N
V1
V2
V3
V
N
L1
L2
L3
N
V1
V2
V3
V
N
L1
L2
L3
V1
V2
V3
V
N
L1
L2
L3
V1
V2
V3
V
N
L1
N
V1
V2
V3
V
N
L1
L2
V1
V2
V3
V
N
L1
L2
L3
N
V1
V2
V3
V
N
L1
L2
L3
L1
L2
L3
L1
L2
L3
V1
V2
V3
V
N
N
L1
L2
L3
N
V1
V2
V3
V
N
L1
L2
L3
N
V1
V2
V3
V
N
L1
L2
L3
V1
V2
V3
V
N
L1
L2
L3
V1
V2
V3
V
N
L1
N
V1
V2
V3
V
N
L1
L2
V1
V2
V3
V
N
L1
L2
L3
N
V1
V2
V3
V
N
L1
L2
L3
L1
L2
L3
L1
L2
L3
V1
V2
V3
V
N
N
L2
L3
N
L1
Last
Anschlussvariante
3p 4w Strommessung
(I1, I2, I3) über Stromwandler
(Adr. 510 = 0,
Standardeinstellung).
Anschlussvarianten Strommessung I1, I2, I3
9
C
HINWEIS!
Bei einer Messbereichsüberschreitung
zeigt die Messgeräteanzeige
„EEE“
.
Weitere Informationen hierzu finden
Sie im Benutzerhandbuch.
3p 2i
(Adr. 510 = 1)
3p 2i0
(Adr. 510 = 2)
3p 3w3
(Adr. 510 = 3)
3p 3w
(Adr. 510 = 4)
L1
L2
L3
I1
I2
I3
L1
L2
L3
N
I1
I2
I3
L1
L2
L3
N
I1
I2
I3
L1
L2
L3
I1
I2
I3
I1
I2
I3
L1
L2
L1
N
I1
I2
I3
L1
L2
L3
N
I1
I2
I3
L1
L2
L3
N
I1
I2
I3
L1
L2
L3
I1
I2
I3
L1
L2
L3
L1
L2
L3
L1
L2
L3
I1
I2
I3
L1
L2
L3
N
I1
I2
I3
L1
L2
L3
N
I1
I2
I3
L1
L2
L3
I1
I2
I3
I1
I2
I3
L1
L2
L1
N
I1
I2
I3
L1
L2
L3
N
I1
I2
I3
L1
L2
L3
N
I1
I2
I3
L1
L2
L3
I1
I2
I3
L1
L2
L3
L1
L2
L3
System mit gleicher Belastung
der Phasen. Messwerte des
Strommesseingangs I2 werden
gemessen.
Die Messwerte für den
Strommesseingang I2 werden
berechnet.
Messung im 3-Phasennetz bei
ungleicher Belastung.
Messung im 3-Phasennetz bei
gleicher Belastung. Die Messwerte
für die Strommesseingänge I2 und
I3 werden berechnet.
L1
L2
L3
I1
I2
I3
L1
L2
L3
N
I1
I2
I3
L1
L2
L3
N
I1
I2
I3
L1
L2
L3
I1
I2
I3
I1
I2
I3
L1
L2
L1
N
I1
I2
I3
L1
L2
L3
N
I1
I2
I3
L1
L2
L3
N
I1
I2
I3
L1
L2
L3
I1
I2
I3
L1
L2
L3
L1
L2
L3
L1
L2
L3
I1
I2
I3
L1
L2
L3
N
I1
I2
I3
L1
L2
L3
N
I1
I2
I3
L1
L2
L3
I1
I2
I3
I1
I2
I3
L1
L2
L1
N
I1
I2
I3
L1
L2
L3
N
I1
I2
I3
L1
L2
L3
N
I1
I2
I3
L1
L2
L3
I1
I2
I3
L1
L2
L3
L1
L2
L3
2p 4w
(Adr. 510 = 5)
1p 2i
(Adr. 510 = 6)
1p 2w
(Adr. 510 = 7)
3p 1w
(Adr. 510 = 8)
L1
L2
L3
I1
I2
I3
L1
L2
L3
N
I1
I2
I3
L1
L2
L3
N
I1
I2
I3
L1
L2
L3
I1
I2
I3
I1
I2
I3
L1
L2
L1
N
I1
I2
I3
L1
L2
L3
N
I1
I2
I3
L1
L2
L3
N
I1
I2
I3
L1
L2
L3
I1
I2
I3
L1
L2
L3
L1
L2
L3
L1
L2
L3
I1
I2
I3
L1
L2
L3
N
I1
I2
I3
L1
L2
L3
N
I1
I2
I3
L1
L2
L3
I1
I2
I3
I1
I2
I3
L1
L2
L1
N
I1
I2
I3
L1
L2
L3
N
I1
I2
I3
L1
L2
L3
N
I1
I2
I3
L1
L2
L3
I1
I2
I3
L1
L2
L3
L1
L2
L3
System mit gleicher Belastung
der Phasen. Messwerte des
Strommesseingangs I2 werden
berechnet.
Aus dem Strommesseingang I3
abgeleitete Messwerte werden
mit 0 angenommen und nicht
berechnet.
Aus den Strommesseingängen
I2 und I3 abgeleitete Messwerte
werden mit 0 angenommen und
nicht berechnet.
3 Systeme mit gleicher Belastung
der Phasen. Die Messwerte, der
nicht angelegten Phasen (L2/
L3, L1/L3, L1/L2), der jeweiligen
Systeme werden berechnet.
L1
L2
L3
I1
I2
I3
L1
L2
L3
N
I1
I2
I3
L1
L2
L3
N
I1
I2
I3
L1
L2
L3
I1
I2
I3
I1
I2
I3
L1
L2
L1
N
I1
I2
I3
L1
L2
L3
N
I1
I2
I3
L1
L2
L3
N
I1
I2
I3
L1
L2
L3
I1
I2
I3
L1
L2
L3
L1
L2
L3
L1
L2
L3
I1
I2
I3
L1
L2
L3
N
I1
I2
I3
L1
L2
L3
N
I1
I2
I3
L1
L2
L3
I1
I2
I3
I1
I2
I3
L1
L2
L1
N
I1
I2
I3
L1
L2
L3
N
I1
I2
I3
L1
L2
L3
N
I1
I2
I3
L1
L2
L3
I1
I2
I3
L1
L2
L3
L1
L2
L3
19
18
10
11
12
C
HINWEIS!
Nähere Informationen zu Geräte-Funk-
tionen, -Daten und -Montage finden Sie
im Benutzerhandbuch.
C
HINWEIS!
Informationen zu Strom- und Stromwand-
lerdaten finden Sie im Benutzerhandbuch.
Benutzerhandbuch:
Janitza electronics GmbH
Vor dem Polstück 6
D-35633 Lahnau
Support Tel. +49 6441 9642-22
Fax +49 6441 9642-30
E-Mail: [email protected]
Internet: http://www.janitza.de
Geeignete Netzsysteme und maximale Nennspannungen (DIN EN 61010-1/A1):
Die Spannungsmesseingänge sind für Messungen
in Niederspannungsnetzen ausgelegt, in denen
Nennspannungen bis
• 277 V Phase gegen Erde und 480 V Phase
gegen Phase im 4-Leitersystem oder
• 480 V Phase gegen Phase im 3-Leitersystem
vorkommen.
Die Bemessungs- und Stoßspannungen entspre-
chen der Überspannungskategorie 300 V CATIII.
L1
L2
L3
N
V1
V2
V3
V
N
L1
L2
L3
N
V1
V2
V3
V
N
L1
L2
L3
V1
V2
V3
V
N
L1
L2
L3
V1
V2
V3
V
N
L1
N
V1
V2
V3
V
N
L1
L2
V1
V2
V3
V
N
L1
L2
L3
N
V1
V2
V3
V
N
L1
L2
L3
L1
L2
L3
L1
L2
L3
V1
V2
V3
V
N
N
Art. Nr
. 33.03.218
Sicherung
N
L
Trennvorrichtung
Abb. Anschluss Versorgungsspannung.
14
Programmier-Modus
• Halten Sie die Taste 1 und 2 gleichzeitig für
1 Sekunde gedrückt, um zwischen
Anzeige-
Modus
und
Programmier-Modus
zu wechseln.
Der Text
PRG erscheint im Display.
• Im Programmier-Modus konfigurieren Sie die
für den Betrieb des Geräts notwendigen Ein-
stellungen.
• Der Programmier-Modus kann mit einem
Benutzer-Passwort geschützt werden.
• Mit der Taste 2 wechseln Sie zwischen den
Programmier-Menüs:
1.
Stromwandler
2.
Spannungswandler
3.
Parameterliste
Das Gerät wechselt vom
Programmier-Modus
in
den
Anzeige-Modus
, wenn
• 60 Sekunden keine Tasten-Aktion erfolgt.
• die Tasten 1 und 2 gleichzeitig 1 Sekunde
betätigt werden.
C
HINWEIS!
Folgend werden die Programmier-Menüs
Stromwandler, Spannungswandler und
Parameter erläutert.
Weiterführende Informationen zu den
Programmier-Menüs und Schnittstellen
finden Sie im Benutzerhandbuch zum
Gerät.
C
HINWEIS!
Änderungen werden erst nach Verlassen
des Programmier-Modus aktiv.
Stromwandler programmieren
1. Wechseln Sie in den Programmier-Modus.
2. Die Symbole für den Programmier-Modus
PRG und den Stromwandler CT erscheinen.
3. Bestätigen Sie mit Taste 1 - die erste Ziffer
des Eingabebereichs für den Primärstrom
blinkt.
4. Wählen Sie mit Taste 2 den Wert der 1. Ziffer.
5. Wechseln Sie mit Taste 1 zur 2. Ziffer.
6. Wählen Sie mit Taste 2 den Wert der 2. Ziffer.
7. Wechseln Sie mit Taste 1 zur 3. Ziffer.
8. Wählen Sie mit Taste 2 den Wert der 3. Ziffer.
9. Bestätigen Sie mit Taste 1.
10. Die komplette Zahl blinkt.
11. Mit Taste 2 wählen Sie die Kommastelle und
damit die Einheit des Primärstroms.
12. Bestätigen Sie mit Taste 1.
13. Der Eingabebereich des Sekundärstroms
blinkt.
14. Mit Taste 2 den Sekundärstrom (Wert 1 A
oder 5 A) einstellen.
15. Bestätigen Sie mit Taste 1.
16. Durch gleichzeitiges Betätigen der Taste 1
und 2 (1. Sek.) verlassen Sie den Program-
mier-Modus. Mit Taste 2 wechseln Sie in den
Eingabebereich des Spannungswandlers.
Stromwandler-Symbol
Einheiten-Anzeige
Stromwandler, primär
Programmier-Modus
Stromwandler, sekundär
C
HINWEIS!
• Änderungen werden erst nach Verlas-
sen des Programmier-Modus aktiv.
• Weitere Informationen zu Stromwand-
lern und Stromwandlerverhältnissen
finden Sie im Benutzerhandbuch.
Abb. Eingabebereich „Stromwandler“
15
Spannungswandler programmieren
1. Wechseln Sie in den Programmier-Modus.
2. Die Symbole für den Programmier-Modus
PRG und den Stromwandler CT erscheinen.
3. Wechseln Sie mit Taste 2 in den Program-
mier-Modus für den Spannungswandler.
4. Die Symbole für den Programmier-Modus
PRG und den Spannungswandler VT er-
scheinen.
5. Bestätigen Sie mit Taste 1 - die erste Ziffer
des Eingabebereichs für die Primärspan-
nung blinkt.
6. Wählen Sie mit Taste 2 den Wert der 1. Ziffer.
7. Wechseln Sie mit Taste 1 zur 2. Ziffer.
8. Wählen Sie mit Taste 2 den Wert der 2. Ziffer.
9. Wechseln Sie mit Taste 1 zur 3. Ziffer.
10. Wählen Sie mit Taste 2 den Wert der 3. Ziffer.
11. Bestätigen Sie mit Taste 1.
12. Die komplette Zahl blinkt.
13. Mit Taste 2 wählen Sie die Kommastelle und
damit die Einheit der Primärspannung.
14. Bestätigen Sie mit Taste 1.
15. Der Eingabebereich der Sekundärspannung
blinkt.
16. Mit Taste 2 die Sekundärspannung ein-
stellen.
17. Bestätigen Sie mit Taste 1.
18. Durch gleichzeitiges Betätigen der Taste 1
und 2 (1. Sek.) verlassen Sie den Program-
mier-Modus. Mit Taste 2 wechseln Sie in
den Programmier-Modus für die Parame-
terliste.
Einheiten-Anzeige
Spannungswandler,
primär
Programmier-Modus
Spannungswandler,
sekundär
Spannungswandler-
Symbol
C
HINWEIS!
• Änderungen werden erst nach
Verlassen des Programmier-Modus
aktiv.
• Weitere Informationen zu Span-
nungswandlern und Spannungs-
wandlerverhältnissen finden Sie im
Benutzerhandbuch.
Abb. Eingabebereich „Spannungswandler“
Parameter programmieren
1. Wechseln Sie in den Programmier-Modus.
2. Die Symbole für den Programmier-Modus
PRG und den Stromwandler CT erscheinen.
3. Wechseln Sie mit Taste 2 in den Program-
mier-Modus für die Parameter.
4. Das Gerät zeigt das Symbol für den
Programmier-Modus
PRG, die Adresse 000
und den Wert der Adresse (001, Standar-
deinstellung) werden angezeigt (das Gerät
zeigt die zuletzt eingestellte Adresse und
den dazugehörigen Wert).
5. Bestätigen Sie mit Taste 1 - die erste Ziffer
des Eingabebereichs der Parameter blinkt.
6. Wählen Sie mit Taste 2 den Wert der 1. Ziffer.
7. Wechseln Sie mit Taste 1 zur 2. Ziffer.
8. Wählen Sie mit Taste 2 den Wert der 2. Ziffer.
9. Wechseln Sie mit Taste 1 zur 3. Ziffer.
10. Wählen Sie mit Taste 2 den Wert der 3. Ziffer.
11. Bestätigen Sie mit Taste 1.
12. Durch gleichzeitiges Betätigen der Taste 1
und 2 (1. Sek.) verlassen Sie den Program-
mier-Modus. Mit Taste 2 wechseln Sie in den
Programmier-Modus für die Parameterliste.
Parameter (Primär-
Geräteadresse 000)
Wert des Parameters
(Adressbereich)
Programmier-Modus
C
HINWEIS!
Eine Parameterliste (Adressen) und Informationen zu den Parametern (z.B. Primäre- und Sekundäre-
Geräteadresse) finden Sie im Benutzerhandbuch oder auf unserer Website.
Parameter „Primär-Geräteadresse“ (Adr. 000)
In einer Bus-Struktur unterscheidet ein Master
die angeschlossenen Geräte anhand der Gerä-
teadresse.
• Der Adressbereich liegt zwischen Wert
0 und 255.
• Reservierte Bereiche (nicht verwenden!):
- Wert 0
- Werte 251 bis 255
Parameter „Sekundär-Geräteadresse“
(Adr. 081-084)
Der Parameter „Sekundär-Geräteadresse“
bietet die Möglichkeit mehr als 250 Geräte in
Ihrer Bus-Struktur anzusprechen.
M-Bus-Schnittstelle
M-Bus-Schnittstelle,
2-poliger Steckkontakt
M+
M-
Die M-Bus-Schnittstelle des Geräts dient zur
Kommunikation (Zählerdatenübertragung) über
das M-Bus-Protokoll mit einem Master-Gerät.
Das UMG 96 RM-M belastet den M-Bus mit
einer M-Bus-Gerätelast von 1,5 mA.
Baudrate (Adr. 001, vgl. Schritt 17)
Wählen Sie für die M-Bus-Schnittstellen in
einer Bus-Struktur (vgl. Schritt 10) gemeinsame
Baudraten!
C
HINWEIS!
Konfigurieren Sie die Baudrate am Gerät
(Adr. 001). Eine Konfiguration über M-Bus
ist ausgeschlossen!
Einstellung
(Adr. 001)
Baudrate
(in Baud)
0
300
1
600
2
1200
3
2400
4
4800
5
9600
6
19200
7
38400
Geräte-
Standardeinstellung
Verbindung zum PC herstellen
Verbindungen zur Kommunikation:
Näheres zur Geräte-Konfiguration und
-Kommunikation ab Schritt 12.
1.
PC
(GridVis)
Pegelwandler
UMG 96
RM-M
UMG 96
RM-M
RS232
M-Bus
Anschluss des Geräts über einen
Pegelwandler (RS232) an einen PC.
M-Bus
2.
PC
(GridVis)
UMG 96
RM-M
UMG 96
RM-M
USB
M-Bus
Anschluss des Geräts über einen
Pegelwandler (USB) an einen PC.
M-Bus
Pegelwandler
Mit der Primär- oder Sekundär-Geräteadresse
beziehen Sie über die M-Bus-Schnittstelle Daten
aus der Parameterliste und Messwertliste.
C
HINWEIS!
Die Parameterliste mit Adressen und
Einstellbereichen und eine Messwertliste
finden Sie im Benutzerhandbuch zum
Gerät.
Änderungen an den Werten der Geräteadressen
sind über den M-Bus nicht möglich.
Die Standardeinstellung der Primär-Geräteadresse
ist „1“ (vgl. Schritt 17).
M-Bus Gerätemerkmale:
• Adressierung über Primär- und Sekundär-Gerä-
teadresse im Bereich von 0 ... 250.
• Wählbare Anzahl der
Datenpunkte (0 ... 27)
• Unterstützt die Protokolltypen:
- SND_NKE/$E5
- REQ_UD2/RSP_UD2
• Slave Search: Suche am M-Bus
Anzahl der Datenpunkte (Adr. 080)
Jedem Datenpunkt ist ein bestimmter Messwert
zugeordnet (vgl. „Liste der Datenpunkte“). Um
die Anzahl der Datenpunkte für das Telegramm
RSP_UD2 zu bestimmen, konfigurieren Sie
Adresse 080:
Adresse:
080
Bedeutung:
Anzahl der Datenpunkte
Einstellbereich:
0 ... 27
Voreinstellung:
0 (= alle Datenpunkte)
Beispiel: Auslesen der Datenpunkte 1 bis 6
• Wählen Sie die Einstellung 6 für die Adresse
080.
• Bei jeder Anfrage überträgt das Gerät alle Da-
tenpunkte bis einschließlich Datenpunkt 6.
Beispiel: Datenpunkt 10 lesen
• Wählen Sie die Einstellung 10 für die Adresse
080.
• Bei jeder Anfrage überträgt das Gerät alle Da-
tenpunkte bis einschließlich Datenpunkt 10.
• Vernachlässigen Sie nicht benötigte Daten-
punkte.
Datenpunkte
Beschreibung
Einheit
Auflösung
Device
Format Byte
1
Wirkarbeit, ohne Rücklaufsperre
Wh
10
0
6
2
Wirkarbeit, bezogen
Wh
10
0
6
3
Wirkarbeit, geliefert
Wh
10
0
6
4
Blindarbeit, induktiv
varh
10
1
6
5
Blindarbeit, kapazitiv
varh
10
1
6
6
Blindarbeit, ohne Rücklaufsperre
varh
10
1
6
7
Scheinarbeit
VAh
10
2
6
8
Laufzeit Vergleicher 1a
sek
1
1
4
9
Laufzeit Vergleicher 1b
sek
1
2
4
10
Laufzeit Vergleicher 1c
sek
1
3
4
11
Laufzeit Vergleicher 2a
sek
1
4
4
12
Laufzeit Vergleicher 2b
sek
1
5
4
13
Laufzeit Vergleicher 2c
sek
1
6
4
14
Betriebsstundenzähler
sek
1
0
4
15
I_summe
mA
1
4
4
16
P_summe
W
1
5
4
17
Q_summe, Grundschwingung
var
1
6
4
18
S_summe
VA
1
7
4
19
Uln - Phase L1
mV
100
1
4
20
Uln - Phase L2
mV
100
2
4
21
Uln - Phase L3
mV
100
3
4
22
I - Phase L1
mA
1
1
4
23
I - Phase L2
mA
1
2
4
24
I - Phase L3
mA
1
3
4
25
P - Phase L1
W
1
1
4
26
P - Phase L2
W
1
2
4
27
P - Phase L3
W
1
3
4
Liste der Datenpunkte
Messung der Signalpegel
Die Datenübertragung im M-Bus-Netz erfolgt durch
eine Modulation der Versorgungsspannung.
Die Spannung beträgt für ein
• High-Signal 36 V
• Low-Signal 24 V
Das Slave-Gerät antwortet dem Master über die
Modulation seines Stromverbrauches. Die Modulation
des Stromverbrauchs beträgt für ein
• High-Signal 1,5 mA
• Low-Signal 11-20 mA.
Signal
Spannung
Antwort-Strom
High-Signal
36 V
1,5 mA
Low-Signal
24 V
11-20 mA
C
HINWEIS!
Weitere Informationen zu den Signal-
pegeln und zum Aufbau des RSP_UD2-
Telegramms finden Sie im Benutzerhand-
buch.
Allgemeines
Haftungsausschluss
Die Beachtung der Informationsprodukte zu
den Geräten ist Voraussetzung für den sicheren
Betrieb und um angegebene Leistungsmerk-
male und Produkteigenschaften zu erreichen.
Für Personen-, Sach - oder Vermögensschä-
den, die durch Nichtachtung der Informations-
produkte entstehen, übernimmt die Janitza
electronics GmbH keine Haftung.
Sorgen Sie dafür, dass Ihre Informations-
produkte leserlich zugänglich sind.
Weiterführende Dokumentationen finden Sie
auf unserer Website www.janitza.de unter
Support > Downloads.
Urheberrechtsvermerk
© 2016 - Janitza electronics GmbH - Lahnau.
Alle Rechte vorbehalten. Jede, auch auszugs-
weise, Vervielfältigung, Bearbeitung, Verbrei-
tung und sonstige Verwertung ist verboten.
Technische Änderungen vorbehalten
• Achten Sie darauf, dass Ihr Gerät mit der
Installationsanleitung übereinstimmt.
• Lesen und verstehen Sie zunächst produkt-
begleitende Dokumente.
• Produktbegleitende Dokumente während
der gesamten Lebensdauer verfügbar
halten und gegebenenfalls an nachfolgende
Benutzer weitergeben.
• Bitte informieren Sie sich über Geräte-
Revisionen und die damit verbundenen
Anpassungen der produktbegleitenden
Dokumentation auf www.janitza.de.
Entsorgung
Bitte beachten Sie nationale Bestimmungen!
Entsorgen Sie gegebenenfalls einzelne Teile, je
nach Beschaffenheit und existierende länder-
spezifische Vorschriften, z.B. als:
• Elektroschrott
• Kunststoffe
• Metalle
oder beauftragen Sie einen zertifizierten
Entsorgungsbetrieb mit der Verschrottung.
Relevante Gesetze,
angewendete Normen und Richtlinien
Die von der Janitza electronics GmbH ange-
wendeten Gesetze, Normen und Richtlinien für
das Gerät entnehmen Sie der Konformitätser-
klärung auf unserer Website (www.janitza.de).
Technische Daten
Versorgungsspannung
Nennbereich
Option 230 V:
AC 90 V - 277 V (50/60 Hz) oder
DC 90 V - 250 V, 300 V CATIII
Option 24 V:
AC 24 V - 90 V (50/60 Hz) oder
DC 24 V - 90 V, 150 V CATIII
Arbeitsbereich
+-10% vom Nennbereich
Leistungsaufnahme
Option 230 V: max. 4,5 VA / 2 W
Option 24 V: max. 2,5 VA / 2 W
Interne Sicherung,
nicht austauschbar
Typ T1A / 250 VDC / 277 VAC
gemäß IEC 60127
Empfohlene Überstrom-
schutzeinrichtung für den
Leitungsschutz
Option 230 V: 6-16 A
Option 24 V: 1-6 A
(Char. B)
(IEC-/UL-Zulassung)
3. Baum-Struktur
Slave
(Messgerät)
Master
(Zentrale)
Slave
(Messgerät)
Slave
(Messgerät)
Slave
(Messgerät)
Slave
(Messgerät)
Slave
(Messgerät)
Die Baum-Struktur vereint Stern- und Linien-Struktur:
• Repeater teilen die Bus-Segmente.
• Einfach zu lokalisierende Fehler, weil im Fehlerfall
zumeist nur einzelne Bus-Segmente betroffen sind.
• M-Bus-Geräte verbinden Sie in Stern- (1),
Linien-(2) oder Baum-Strukturen (3).
• Jedes M-Bus-Gerät besitzt eine eigene Ad-
resse innerhalb der Bus-Struktur.
• Bus-Strukturen unterteilen (erweitern) Sie
in einzelne Bus-Segmente mit Repeatern
(Leitungsverstärkern).
• In einem Bus-Segment schalten Sie bis zu
250 Teilnehmer zusammen (abhängig vom
M-Bus-Master).
• Die Bus-Strukturen sorgen dafür, dass bei
Austausch von M-Bus-Geräten das System
stabil bleibt.
• Die Bus-Struktur ist bei einem Austausch des
M-Bus-Masters außer Betrieb.
Bus-Struktur/Topologie
1. Stern-Struktur
Slave
(Messgerät
)
Master
(Zentrale)
Slave
(Messgerät)
Slave
(Messgerät)
Slave
(Messgerät)
Jedes M-Bus-Gerät ist mit dem M-Bus-Master
verbunden. Durch An- und Abschalten einzel-
ner Geräte lokalisieren Sie Fehler einfacher.
2. Linien-Struktur
Die M-Bus-Geräte sind hintereinander (in Linie)
mit dem M-Bus-Master verbunden:
• Kostengünstige Bus-Struktur.
• Beachten Sie mögliche Störungen durch
Spannungsabfall in der Bus-Struktur!
• Fehler sind schwierig zu lokalisieren.
Master
(Zentrale)
Slave
(Messgerät)
Slave
(Messgerät)
Slave
(Messgerät)
Slave
(Messgerät)
Slave
(Messgerät)
Slave
(Messgerät)
Repeater
13
Bedienung und Tastenfunktionen
Die Bedienung des Geräts erfolgt über die Tasten
1 und 2 mit folgenden Unterscheidungen:
• kurzes Drücken (Taste 1 oder 2):
nächster Schritt (+1).
• langes Drücken (Taste 1 oder 2):
vorheriger Schritt (-1).
Das Gerät unterscheidet zwischen Anzeige- und
Programmier-Modus.
Messwerte sind in Messwert-Anzeigenprofilen
geordnet und in der Software GridVis® (Liefer-
umfang) komfortabel anzupassen. Werksseitig
ist das Messwert-Anzeigeprofil 1 konfiguriert.
Anzeige-Modus
• Mit den Tasten 1 und 2 blättern Sie zwischen
den Messwertanzeigen.
• Die Messwertanzeige zeigt bis zu 3 Messwerte.
• In der Software GridVis® ist eine Zeit für den
automatischen Anzeigenwechsel zwischen den
Messwertanzeigen konfigurierbar.
Abb. Display UMG 96 RM-M
Taste 1
Taste 2
Lieferung
Mittelwert
CT: Stromwandler
VT: Spannungs-
wandler
K1: Ausgang 1
K2: Ausgang 2
Passwort
Außenleiter-
Außenleiter
Summenmessung
Programmier-
Modus
Minwert, NT/Lieferung
Maxwert, HT/Bezug
C
HINWEIS!
Nähere Informationen zur Bedienung, Anzeige und Tastenfunktionen Ihres Geräts finden Sie im
Benutzerhandbuch.
C
HINWEIS!
Weitere Technische Daten finden Sie im
Benutzerhandbuch zum Gerät.
Allgemein
Nettogewicht (mit aufgesetzten
Steckverbindern)
ca. 300 g
Verpackungsgewicht
(inkl. Zubehör)
ca. 625 g
Lebensdauer der
Hintergrundbeleuchtung
40000 h
(Über 40000 h reduziert sich
die Hintergrundbeleuchtung
auf ca. 50%)
Transport und Lagerung
Die folgenden Angaben gelten für in der Originalverpackung
transportierte und gelagerte Geräte.
Freier Fall
1 m
Temperatur
K55 (-25° C bis +70° C)
Relative Luftfeuchte
0 bis 90% RH
Umgebungsbedingungen im Betrieb
Das Gerät wettergeschützt und ortsfest einsetzen.
Schutzklasse II nach IEC 60536 (VDE 0106, Teil 1).
Bemessungstemperatur-
bereich
K55 (-10° C .. +55° C)
Relative Luftfeuchte
0 bis 75% RH
Betriebshöhe
0 .. 2000 m über NN
Verschmutzungsgrad
2
Einbaulage
senkrecht
Lüftung
keine Fremdbelüftung
erforderlich.
Fremdkörper- und
Wasserschutz
- Front
- Rückseite
- Front mit Dichtung
IP40 nach EN60529
IP20 nach EN60529
IP54 nach EN60529
Anschlussvermögen der Klemmstellen
(Versorgungsspannung)
Anschließbare Leiter.
Pro Klemmstelle nur einen Leiter anschließen!
Eindrähtige, mehrdrähtige,
feindrähtige
0,2 - 2,5 mm
2
, AWG 26 - 12
Stiftkabelschuhe, Aderendhülsen
0,2 - 2,5 mm
2
Anzugsdrehmoment
0,4 - 0,5 Nm
Abisolierlänge
7 mm
Anschlussvermögen der Klemmstellen
(digitale Ausgänge)
Eindrähtige, mehrdrähtige,
feindrähtige
0,2 - 1,5 mm
2
, AWG 28-16
Stiftkabelschuhe, Aderendhülsen
0,2 - 1,5 mm
2
Anzugsdrehmoment
0,2 - 0,25 Nm
Abisolierlänge
7 mm
Anschlussvermögen der Klemmstellen
(Strommessung)
Anschließbare Leiter.
Pro Klemmstelle nur einen Leiter anschließen!
Eindrähtige, mehrdrähtige,
feindrähtige
0,2 - 2,5 mm
2
, AWG 26-12
Stiftkabelschuhe, Aderendhülsen
0,2 - 2,5 mm
2
Anzugsdrehmoment
0,4 - 0,5 Nm
Abisolierlänge
7 mm
Anschlussvermögen der Klemmstellen
(serielle Schnittstelle)
Eindrähtige, mehrdrähtige,
feindrähtige
0,2 - 1,5 mm
2
, AWG 28 - 16
Stiftkabelschuhe, Aderendhülsen
0,2 - 1,5 mm
2
Anzugsdrehmoment
0,2 - 0,25 Nm
Abisolierlänge
7 mm
Anschlussvermögen der Klemmstellen
(Spannungsmessung)
Anschließbare Leiter.
Pro Klemmstelle nur einen Leiter anschließen!
Eindrähtige, mehrdrähtige,
feindrähtige
0,08 - 4,0 mm
2
, AWG 28-12
Stiftkabelschuhe, Aderendhülsen
0,2 - 2,5 mm
2
Anzugsdrehmoment
0,4 - 0,5 Nm
Abisolierlänge
7 mm
Vorgehen im Fehlerfall
Fehlermöglichkeit
Ursache
Abhilfe
Keine Anzeige
Externe Sicherung für die Versorgungsspannung
hat ausgelöst.
Sicherung ersetzen.
Keine Stromanzeige
Messspannung nicht angeschlossen.
Messspannung anschließen.
Messstrom nicht angeschlossen.
Messstrom anschließen.
Angezeigter Strom ist
zu groß oder zu klein.
Strommessung in der falschen Phase.
Anschluss überprüfen und ggf. korrigieren.
Stromwandlerfaktor falsch programmiert.
Stromwandler-Übersetzungsverhältnis am Strom-
wandler ablesen und programmieren.
Stromoberschwingung überschreitet den Strom-
scheitelwert am Messeingang
Stromwandler mit einem größeren Stromwandler-
Übersetzungsverhältnis einbauen.
Der Strom am Messeingang wurde unterschritten.
Stromwandler mit einem kleineren Stromwandler-
Übersetzungsverhältnis einbauen.
Angezeigte Spannung ist
zu groß oder zu klein.
Messung in der falschen Phase.
Anschluss überprüfen und ggf. korrigieren.
Spannungswandler falsch programmiert.
Spannungswandler-Übersetzungsverhältnis am
Spannungswandler ablesen und programmieren.
Angezeigte Spannung
ist zu klein.
Messbereichsüberschreitung.
Spannungswandler verwenden.
Der Spannungsscheitelwert am Messeingang wurde
durch Oberschwingungen überschritten.
Achtung! Stellen Sie sicher, dass die Messeingänge
nicht überlastet werden.
„EEE“ im Display
Siehe „Fehlermeldungen“ im Benutzerhandbuch.
Trotz obiger Maßnahmen
funktioniert das Gerät nicht.
Gerät defekt.
Gerät und Fehlerbeschreibung zur Überprüfung an
den Hersteller senden.
Spannungsmessung
3-Phasen 4-Leitersysteme
mit Nennspannungen bis
277 V/480 V (+-10%)
3-Phasen 3-Leitersysteme,
ungeerdet, mit Nennspan-
nungen bis
IT 480 V (+-10%)
Überspannungskategorie
300 V CAT III
Bemessungsstoßspannung 4 kV
Absicherung der
Spannungsmessung
1 - 10 A
(mit IEC-/UL-Zulassung)
Messbereich L-N
0
1)
.. 300 Vrms
(max. Überspannung 520 Vrms )
Messbereich L-L
0
1)
.. 520 Vrms
(max. Überspannung 900 Vrms )
Auflösung
0,01 V
Crest-Faktor
2,45 (bez. auf Messbereich)
Impedanz
4 MOhm/Phase
Leistungsaufnahme
ca. 0,1 VA
Abtastfrequenz
21,33 kHz (50 Hz),
25,6 kHz (60 Hz) je Messkanal
Frequenz der Grundschwin-
gung - Auflösung
45 Hz .. 65 Hz
0,01 Hz
1) ... Das Gerät ermittelt Messwerte nur, wenn am
Spannungsmesseingang V1 eine Spannung L1-N von
größer 20 Veff (4-Leitermessung) oder eine Spannung
L1-L2 von größer 34 Veff (3-Leitermessung) anliegt.
Strommessung
Nennstrom
5 A
Messbereich
0 .. 6 Arms
Crest-Faktor
1,98
Auflösung
0,1 mA (Display 0,01 A)
Überspannungskategorie 300 V CAT II
Bemessungsstoß-
spannung
2 kV
Leistungsaufnahme
ca. 0,2 VA (Ri=5 mOhm)
Überlast für 1 Sek.
120 A (sinusförmig)
Abtastfrequenz
21,33 kHz (50 Hz),
25,6 kHz (60 Hz) je Messkanal
Digitale Ausgänge
2 digitale Ausgänge, Halbleiterrelais, nicht kurzschlussfest.
Schaltspannung
max. 33 V AC, 60 V DC
Schaltstrom
max. 50 mAeff AC/DC
Reaktionszeit
10/12 Pe 10 ms *
Impulsausgang
(Energie-Impulse)
max. 50 Hz
* Reaktionszeit z. B. bei 50 Hz: 200 ms + 10 ms = 210 ms
Serielle Schnittstelle
M-Bus
300, 600, 1200, 2400, 4800,
9600, 19200, 38400 Baud
M-Bus-Gerätelast
max. 20 mA
Abisolierlänge
7 mm
Leitungslänge (digitale Ausgänge)
bis 30 m
nicht abgeschirmt
größer 30 m
abgeschirmt
2
Sicherheit
Sicherheitshinweise
Die Installationsanleitung stellt kein vollständi-
ges Verzeichnis aller für einen Betrieb des Ge-
räts erforderlichen Sicherheitsmaßnahmen dar.
Besondere Betriebsbedingungen können
weitere Maßnahmen erfordern. Die Installati-
onsanleitung enthält Hinweise, die Sie zu Ihrer
persönlichen Sicherheit und zur Vermeidung von
Sachschäden beachten müssen.
Verwendete Symbole:
c
Dieses Symbol als Zusatz zu den
Sicherheitshinweisen deutet auf
eine elektrische Gefahr hin.
m
Dieses Symbol als Zusatz zu den
Sicherheitshinweisen deutet auf
eine potenzielle Gefahr hin.
C
Dieses Symbol mit dem Wort
HINWEIS!
beschreibt:
• Verfahren, die keine Verlet-
zungsgefahren bergen.
• Wichtige Informationen, Ver-
fahren oder Handhabungen.
Sicherheitshinweise sind durch ein Warndreieck
hervorgehoben und je nach Gefährdungsgrad
wie folgt dargestellt:
m
GEFAHR!
Weist auf eine unmittelbar dro-
hende Gefahr hin, die zu schwe-
ren bzw. tödlichen Verletzungen
führt.
m
WARNUNG!
Weist auf eine möglicherweise
gefährliche Situation hin, die zu
schweren Verletzungen oder Tod
führen kann.
m
VORSICHT!
Weist auf eine möglicherweise
gefährliche Situation hin, die zu
leichten Verletzungen oder Sach-
schäden führen kann.
Maßnahmen zur Sicherheit
Beim Betrieb elektrischer Geräte stehen
zwangsläufig bestimmte Teile dieser Geräte un-
ter gefährlicher Spannung. Es können deshalb
schwere Körperverletzung oder Sachschäden
auftreten, wenn nicht fachgerecht gehandelt
wird:
• Vor Anschluss von Verbindungen das Gerät,
am Schutzleiteranschluss, wenn vorhanden,
erden.
• Gefährliche Spannungen können in allen
mit der Spannungsversorgung verbundenen
Schaltungsteilen anstehen.
3
• Auch nach Abtrennen der Versorgungsspan-
nung können gefährliche Spannungen im
Gerät vorhanden sein (Kondensatorspeicher).
• Betriebsmittel mit Stromwandlerkreisen nicht
offen betreiben.
• Die im Benutzerhandbuch und auf dem
Typenschild genannten Grenzwerte nicht
überschreiten! Dies ist auch bei der Prüfung
und der Inbetriebnahme zu beachten!
• Beachten Sie Sicherheits- und Warnhinwei-
se in den Dokumenten, die zu den Geräten
gehören!
Qualifiziertes Personal
Um Personen- und Sachschäden zu vermeiden,
darf nur qualifiziertes Personal mit elektro-
technischer Ausbildung am Gerät arbeiten mit
Kenntnissen
• der nationalen Unfallverhütungsvorschriften
• in Standards der Sicherheitstechnik
• in Installation, Inbetriebnahme und Betrieb
des Geräts.
Bestimmungsgemäße Verwendung
Das Gerät ist
• für den Einbau in Schaltschränke und Instal-
lationskleinverteiler bestimmt
(Bitte beachten Sie Schritt 3 „Montage“).
• nicht für den Einbau in Fahrzeuge bestimmt!
Der Einsatz des Geräts in nicht ortsfesten
Ausrüstungen gilt als außergewöhnliche Um-
weltbedingung und ist nur nach gesonderter
Vereinbarung zulässig.
• nicht für den Einbau in Umgebungen mit
schädlichen Ölen, Säuren, Gasen, Dämpfen,
Stäuben, Strahlungen, usw. bestimmt.
Der einwandfreie und sichere Betrieb des
Geräts setzt sachgemäßen Transport, sachge-
mäße Lagerung, Aufstellung und Montage sowie
Bedienung und Instandhaltung voraus.
1
www
.janitza.de
Dok Nr
. 2.040.123.1.a
Power Analyser
UMG 96 RM-M
Installationsanleitung
Installation
Geräte-Einstellungen
English version:
see r
ear side
Power Analyser
16
17
5
6
8
7
Spannungsmessung
Das UMG 96 RM-M hat 3 Spannungsmesseingän-
ge und eignet sich für verschiedene Anschlussvari-
anten, direkt und über Spannungswandler.
L2
L3
N
L1
Anschlussvariante
3p 4w
Spannungsmessung
(Adr. 509 = 0, Standardeinstellung)
Trennvorrichtung
Sicherung (UL/IEC listed)
m
VORSICHT!
Verletzungsgefahr oder
Beschädigung des Geräts
Durch Nichtbeachtung der Anschlussbedingun-
gen für die Spannungsmesseingänge können
Sie sich verletzen oder das Gerät beschädigen.
Beachten Sie deshalb:
•
Die Spannungsmesseingänge
-
nicht mit Gleichspannnung belegen.
-
mit einer geeigneten, gekennzeichneten
und in der Nähe platzierten Sicherung
und Trennvorrichtung (Alternativ:
Leitungsschutzschalter) versehen.
-
sind berührungsgefährlich.
•
Spannungen, die die erlaubten Netz-
Nennspannungen überschreiten über
Spannungswandler anschließen.
•
Messpannungen und Messströme müssen
aus dem gleichen Netz stammen!
C
HINWEIS!
Alternativ zur Sicherung und Trennvorrich-
tung können Sie einen Leitungsschutz-
schalter verwenden.
4
Das UMG 96 RM-M ist ein multifunktionaler
Netzanalysator, der
• Elektrische Größen, wie Spannung, Strom,
Leistung, Energie, Oberschwingungen u.a.
in der Gebäudeinstallation, an Verteilern,
Leistungsschaltern und Schienenverteilern
misst und berechnet.
• Messergebnisse anzeigt, speichert und
über Schnittstellen übermittelt.
Geräte-Kurzbeschreibung
Bauen Sie das UMG 96 RM-M in die wetterge-
schützte Fronttafel von Schaltschränken ein.
Ausbruchmaß:
92
+0,8
x 92
+0,8
mm
Beachten Sie!
Für ausreichende Belüftung
• das Gerät senkrecht
einbauen!
• Abstände zu benachbar-
ten Bauteilen einhalten!
Abb. Einbaulage,
Rückansicht
Montage
m
VORSICHT!
Sachschaden durch Nichtbe-
achtung der Montagehinweise
Nichtbeachtung der Montagehinweise kann Ihr
Gerät beschädigen oder zerstören.
Sorgen Sie in Ihrer Einbau-Umgebung für
ausreichende Luftzirkulation, bei hohen
Umgebungstemperaturen ggf. für Kühlung.
Versorgungsspannung anlegen
m
VORSICHT!
Sachschaden durch Nicht-
beachtung der Anschlussbe-
dingungen oder unzulässige
Überspannungen
Durch Nichtbeachtung der Anschlussbedin-
gungen oder Überschreiten des zulässigen
Spannungsbereichs kann Ihr Gerät beschädigt
oder zerstört werden.
Bevor Sie das Gerät an die Versorgungs-
spannung anlegen beachten Sie bitte:
•
Spannung und Frequenz müssen den
Angaben des Typenschilds entsprechen!
Grenzwerte, wie im Benutzerhandbuch
beschrieben, einhalten!
•
In der Gebäude-Installation die Ver-
sorgungsspannung mit einem UL/IEC
gelisteten Leitungsschutzschalter/einer
Sicherung sichern!
•
Die Trennvorrichtung
-
für den Nutzer leicht erreichbar und in
der Nähe des Geräts anbringen.
-
für das jeweilige Gerät kennzeichnen.
•
Die Versorgungsspannung nicht an den
Spannungswandlern abgreifen.
•
Für den Neutralleiter eine Sicherung vor-
sehen, wenn der Neutralleiteranschluss
der Quelle nicht geerdet ist.
Die Höhe der Versorgungsspannung für Ihr Gerät
entnehmen Sie dem Typenschild.
Nach Anschluss der Versorgungsspannung,
erscheint eine Anzeige auf dem Display. Erscheint
keine Anzeige, überprüfen Sie, ob die Versor-
gungsspannung im Nennspannungsbereich liegt.
c
WARNUNG!
Verletzungsgefahr durch
elektrische Spannung!
Schwere Körperverletzungen oder Tod können
erfolgen, durch:
• Berühren von blanken oder abisolierten
Adern, die unter Spannung stehen.
• Berührungsgefährliche Eingänge des Geräts.
Vor Arbeitsbeginn Ihre Anlage spannungsfrei
schalten! Spannungsfreiheit prüfen!
Netzsysteme
Dreiphasen-Vierleitersysteme
mit geerdetem Neutralleiter
Dreiphasen-Vierleitersysteme
mit nicht geerdetem Neutralleiter
(IT-Netze)
Dreiphasen-Dreileitersysteme
nicht geerdet
Dreiphasen-Dreileitersysteme
mit geerdeter Phase
L1
L2
L3
E
E
N
E
L1
L2
L3
E
N
R
L1
L2
L3
E
E
L1
L2
E
E
L
N
E
E
L1
L2
L3
E
E
L1
L2
N
E
E
L1
L2
L3
E
E
N
E
L1
L2
L3
E
N
R
L1
L2
L3
E
E
L1
L2
E
E
L
N
E
E
L1
L2
L3
E
E
L1
L2
N
E
E
L1
L2
L3
E
E
N
E
L1
L2
L3
E
N
R
L1
L2
L3
E
E
L1
L2
E
E
L
N
E
E
L1
L2
L3
E
E
L1
L2
N
E
E
L1
L2
L3
E
E
N
E
L1
L2
L3
E
N
R
L1
L2
L3
E
E
L1
L2
E
E
L
N
E
E
L1
L2
L3
E
E
L1
L2
N
E
E
U
L-N
/ U
L-L
277 VLN / 480 VLL
U
L-N
/ U
L-L
277 VLN / 480 VLL
U
L-L
480 VLL
U
L-L
240 VLL
Einphasen-Zweileitersysteme
mit geerdetem Neutralleiter
geteiltes Einphasen-
Dreileitersystem
mit geerdetem Neutralleiter
Das Gerät kann in
• 2-, 3- und 4-Leiter-
Netzen (TN-, TT- und
IT-Netzen)
• Wohn- und Industrie-
bereichen
eingesetzt werden.
L1
L2
L3
E
E
N
E
L1
L2
L3
E
N
R
L1
L2
L3
E
E
L1
L2
E
E
L
N
E
E
L1
L2
L3
E
E
L1
L2
N
E
E
L1
L2
L3
E
E
N
E
L1
L2
L3
E
N
R
L1
L2
L3
E
E
L1
L2
E
E
L
N
E
E
L1
L2
L3
E
E
L1
L2
N
E
E
U
L-N
230 VLN
U
L-N
/ U
L-L
240 VLN / 480 VLL
Anschlussvarianten Spannungsmessung
Strommessung I1, I2, I3
Das UMG 96 RM-M
• erlaubt Strommessungen nur über Strom-
wandler.
• erlaubt den Anschluss von Stromwandlern mit
Sekundärströmen von ../1 A und ../5 A.
• hat als Standard das Stromwandlerverhältnis
5/5 A eingestellt.
• misst Wechselströme, keine Gleichströme!
c
WARNUNG!
Verletzungsgefahr durch
elektrische Spannung!
Schwere Körperverletzungen oder Tod können
erfolgen, durch:
• Berühren von blanken oder abisolierten
Adern, die unter Strom stehen.
• Berührungsgefährliche Strommesseingänge
am Gerät und an den Stromwandlern.
Vor Arbeitsbeginn Ihre Anlage spannungsfrei
schalten! Spannungsfreiheit prüfen!
Erden Sie Ihre Anlage! Verwenden Sie dazu
die Erdanschlussstellen mit Erdungssymbol!
Erden Sie auch die Sekundärwicklungen
von Stromwandlern und alle der Berührung
zugänglichen Metallteile der Wandler!
c
WARNUNG!
Verletzungsgefahr durch
große Ströme und hohe
elektrische Spannungen!
Sekundärseitig offen betriebene Stromwandler
(hohe Spannungsspitzen) können schwere
Körperverletzungen oder Tod zur Folge haben.
Den offenen Betrieb der Stromwandler ver-
meiden, unbelastete Wandler kurzschließen!
3p 4w
(Adr. 509 = 0, Standardeinstellung)
3p 4wu
(Adr. 509 = 1)
3p 4u
(Adr. 509 = 2)
3p 2u
(Adr. 509 = 5)
L1
L2
L3
N
V1
V2
V3
V
N
L1
L2
L3
N
V1
V2
V3
V
N
L1
L2
L3
V1
V2
V3
V
N
L1
L2
L3
V1
V2
V3
V
N
L1
N
V1
V2
V3
V
N
L1
L2
V1
V2
V3
V
N
L1
L2
L3
N
V1
V2
V3
V
N
L1
L2
L3
L1
L2
L3
L1
L2
L3
V1
V2
V3
V
N
N
L1
L2
L3
N
V1
V2
V3
V
N
L1
L2
L3
N
V1
V2
V3
V
N
L1
L2
L3
V1
V2
V3
V
N
L1
L2
L3
V1
V2
V3
V
N
L1
N
V1
V2
V3
V
N
L1
L2
V1
V2
V3
V
N
L1
L2
L3
N
V1
V2
V3
V
N
L1
L2
L3
L1
L2
L3
L1
L2
L3
V1
V2
V3
V
N
N
Messung mit 3 Außenleitern
und Neutralleiter.
Messung über Spannungs-
wandler mit 3 Außenleitern und
Neutralleiter.
Messung mit 3 Außenleitern ohne
Neutralleiter. Messwerte, die einen
N benötigen, verwenden einen
berechneten N.
Messung über Spannungs-
wandler mit 3 Außenleitern ohne
Neutralleiter. Messwerte, die einen
N benötigen, verwenden einen
berechneten N.
L1
L2
L3
N
V1
V2
V3
V
N
L1
L2
L3
N
V1
V2
V3
V
N
L1
L2
L3
V1
V2
V3
V
N
L1
L2
L3
V1
V2
V3
V
N
L1
N
V1
V2
V3
V
N
L1
L2
V1
V2
V3
V
N
L1
L2
L3
N
V1
V2
V3
V
N
L1
L2
L3
L1
L2
L3
L1
L2
L3
V1
V2
V3
V
N
N
1p 2w1
(Adr. 509 = 4)
2p 4w
(Adr. 509 = 3)
1p 2w
(Adr. 509 = 6)
3p 1w
(Adr. 509 = 7)
L1
L2
L3
N
V1
V2
V3
V
N
L1
L2
L3
N
V1
V2
V3
V
N
L1
L2
L3
V1
V2
V3
V
N
L1
L2
L3
V1
V2
V3
V
N
L1
N
V1
V2
V3
V
N
L1
L2
V1
V2
V3
V
N
L1
L2
L3
N
V1
V2
V3
V
N
L1
L2
L3
L1
L2
L3
L1
L2
L3
V1
V2
V3
V
N
N
L1
L2
L3
N
V1
V2
V3
V
N
L1
L2
L3
N
V1
V2
V3
V
N
L1
L2
L3
V1
V2
V3
V
N
L1
L2
L3
V1
V2
V3
V
N
L1
N
V1
V2
V3
V
N
L1
L2
V1
V2
V3
V
N
L1
L2
L3
N
V1
V2
V3
V
N
L1
L2
L3
L1
L2
L3
L1
L2
L3
V1
V2
V3
V
N
N
Aus den Spannugsmesseingängen
V2 und V3 abgeleitete Messwerte
werden mit 0 angenommen und
nicht berechnet.
System mit gleicher Belastung der
Phasen. Die Messwerte des Span-
nungsmesseingangs V2 werden
berechnet.
TN-C-System mit 1-Phasen-
Dreileiteranschluss. Aus dem Span-
nungsmesseingang V3 abgeleitete
Messwerte werden mit 0 angenom-
men und nicht berechnet.
3 Systeme mit gleicher Belastung
der Phasen. Die Messwerte, der
nicht angelegten Phasen (L2/
L3, L1/L3, L1/L2), der jeweiligen
Systeme werden berechnet.
L1
L2
L3
N
V1
V2
V3
V
N
L1
L2
L3
N
V1
V2
V3
V
N
L1
L2
L3
V1
V2
V3
V
N
L1
L2
L3
V1
V2
V3
V
N
L1
N
V1
V2
V3
V
N
L1
L2
V1
V2
V3
V
N
L1
L2
L3
N
V1
V2
V3
V
N
L1
L2
L3
L1
L2
L3
L1
L2
L3
V1
V2
V3
V
N
N
L1
L2
L3
N
V1
V2
V3
V
N
L1
L2
L3
N
V1
V2
V3
V
N
L1
L2
L3
V1
V2
V3
V
N
L1
L2
L3
V1
V2
V3
V
N
L1
N
V1
V2
V3
V
N
L1
L2
V1
V2
V3
V
N
L1
L2
L3
N
V1
V2
V3
V
N
L1
L2
L3
L1
L2
L3
L1
L2
L3
V1
V2
V3
V
N
N
L2
L3
N
L1
Last
Anschlussvariante
3p 4w Strommessung
(I1, I2, I3) über Stromwandler
(Adr. 510 = 0,
Standardeinstellung).
Anschlussvarianten Strommessung I1, I2, I3
9
C
HINWEIS!
Bei einer Messbereichsüberschreitung
zeigt die Messgeräteanzeige
„EEE“
.
Weitere Informationen hierzu finden
Sie im Benutzerhandbuch.
3p 2i
(Adr. 510 = 1)
3p 2i0
(Adr. 510 = 2)
3p 3w3
(Adr. 510 = 3)
3p 3w
(Adr. 510 = 4)
L1
L2
L3
I1
I2
I3
L1
L2
L3
N
I1
I2
I3
L1
L2
L3
N
I1
I2
I3
L1
L2
L3
I1
I2
I3
I1
I2
I3
L1
L2
L1
N
I1
I2
I3
L1
L2
L3
N
I1
I2
I3
L1
L2
L3
N
I1
I2
I3
L1
L2
L3
I1
I2
I3
L1
L2
L3
L1
L2
L3
L1
L2
L3
I1
I2
I3
L1
L2
L3
N
I1
I2
I3
L1
L2
L3
N
I1
I2
I3
L1
L2
L3
I1
I2
I3
I1
I2
I3
L1
L2
L1
N
I1
I2
I3
L1
L2
L3
N
I1
I2
I3
L1
L2
L3
N
I1
I2
I3
L1
L2
L3
I1
I2
I3
L1
L2
L3
L1
L2
L3
System mit gleicher Belastung
der Phasen. Messwerte des
Strommesseingangs I2 werden
gemessen.
Die Messwerte für den
Strommesseingang I2 werden
berechnet.
Messung im 3-Phasennetz bei
ungleicher Belastung.
Messung im 3-Phasennetz bei
gleicher Belastung. Die Messwerte
für die Strommesseingänge I2 und
I3 werden berechnet.
L1
L2
L3
I1
I2
I3
L1
L2
L3
N
I1
I2
I3
L1
L2
L3
N
I1
I2
I3
L1
L2
L3
I1
I2
I3
I1
I2
I3
L1
L2
L1
N
I1
I2
I3
L1
L2
L3
N
I1
I2
I3
L1
L2
L3
N
I1
I2
I3
L1
L2
L3
I1
I2
I3
L1
L2
L3
L1
L2
L3
L1
L2
L3
I1
I2
I3
L1
L2
L3
N
I1
I2
I3
L1
L2
L3
N
I1
I2
I3
L1
L2
L3
I1
I2
I3
I1
I2
I3
L1
L2
L1
N
I1
I2
I3
L1
L2
L3
N
I1
I2
I3
L1
L2
L3
N
I1
I2
I3
L1
L2
L3
I1
I2
I3
L1
L2
L3
L1
L2
L3
2p 4w
(Adr. 510 = 5)
1p 2i
(Adr. 510 = 6)
1p 2w
(Adr. 510 = 7)
3p 1w
(Adr. 510 = 8)
L1
L2
L3
I1
I2
I3
L1
L2
L3
N
I1
I2
I3
L1
L2
L3
N
I1
I2
I3
L1
L2
L3
I1
I2
I3
I1
I2
I3
L1
L2
L1
N
I1
I2
I3
L1
L2
L3
N
I1
I2
I3
L1
L2
L3
N
I1
I2
I3
L1
L2
L3
I1
I2
I3
L1
L2
L3
L1
L2
L3
L1
L2
L3
I1
I2
I3
L1
L2
L3
N
I1
I2
I3
L1
L2
L3
N
I1
I2
I3
L1
L2
L3
I1
I2
I3
I1
I2
I3
L1
L2
L1
N
I1
I2
I3
L1
L2
L3
N
I1
I2
I3
L1
L2
L3
N
I1
I2
I3
L1
L2
L3
I1
I2
I3
L1
L2
L3
L1
L2
L3
System mit gleicher Belastung
der Phasen. Messwerte des
Strommesseingangs I2 werden
berechnet.
Aus dem Strommesseingang I3
abgeleitete Messwerte werden
mit 0 angenommen und nicht
berechnet.
Aus den Strommesseingängen
I2 und I3 abgeleitete Messwerte
werden mit 0 angenommen und
nicht berechnet.
3 Systeme mit gleicher Belastung
der Phasen. Die Messwerte, der
nicht angelegten Phasen (L2/
L3, L1/L3, L1/L2), der jeweiligen
Systeme werden berechnet.
L1
L2
L3
I1
I2
I3
L1
L2
L3
N
I1
I2
I3
L1
L2
L3
N
I1
I2
I3
L1
L2
L3
I1
I2
I3
I1
I2
I3
L1
L2
L1
N
I1
I2
I3
L1
L2
L3
N
I1
I2
I3
L1
L2
L3
N
I1
I2
I3
L1
L2
L3
I1
I2
I3
L1
L2
L3
L1
L2
L3
L1
L2
L3
I1
I2
I3
L1
L2
L3
N
I1
I2
I3
L1
L2
L3
N
I1
I2
I3
L1
L2
L3
I1
I2
I3
I1
I2
I3
L1
L2
L1
N
I1
I2
I3
L1
L2
L3
N
I1
I2
I3
L1
L2
L3
N
I1
I2
I3
L1
L2
L3
I1
I2
I3
L1
L2
L3
L1
L2
L3
19
18
10
11
12
C
HINWEIS!
Nähere Informationen zu Geräte-Funk-
tionen, -Daten und -Montage finden Sie
im Benutzerhandbuch.
C
HINWEIS!
Informationen zu Strom- und Stromwand-
lerdaten finden Sie im Benutzerhandbuch.
Benutzerhandbuch:
Janitza electronics GmbH
Vor dem Polstück 6
D-35633 Lahnau
Support Tel. +49 6441 9642-22
Fax +49 6441 9642-30
E-Mail: [email protected]
Internet: http://www.janitza.de
Geeignete Netzsysteme und maximale Nennspannungen (DIN EN 61010-1/A1):
Die Spannungsmesseingänge sind für Messungen
in Niederspannungsnetzen ausgelegt, in denen
Nennspannungen bis
• 277 V Phase gegen Erde und 480 V Phase
gegen Phase im 4-Leitersystem oder
• 480 V Phase gegen Phase im 3-Leitersystem
vorkommen.
Die Bemessungs- und Stoßspannungen entspre-
chen der Überspannungskategorie 300 V CATIII.
L1
L2
L3
N
V1
V2
V3
V
N
L1
L2
L3
N
V1
V2
V3
V
N
L1
L2
L3
V1
V2
V3
V
N
L1
L2
L3
V1
V2
V3
V
N
L1
N
V1
V2
V3
V
N
L1
L2
V1
V2
V3
V
N
L1
L2
L3
N
V1
V2
V3
V
N
L1
L2
L3
L1
L2
L3
L1
L2
L3
V1
V2
V3
V
N
N
Art. Nr
. 33.03.218
Sicherung
N
L
Trennvorrichtung
Abb. Anschluss Versorgungsspannung.
14
Programmier-Modus
• Halten Sie die Taste 1 und 2 gleichzeitig für
1 Sekunde gedrückt, um zwischen
Anzeige-
Modus
und
Programmier-Modus
zu wechseln.
Der Text
PRG erscheint im Display.
• Im Programmier-Modus konfigurieren Sie die
für den Betrieb des Geräts notwendigen Ein-
stellungen.
• Der Programmier-Modus kann mit einem
Benutzer-Passwort geschützt werden.
• Mit der Taste 2 wechseln Sie zwischen den
Programmier-Menüs:
1.
Stromwandler
2.
Spannungswandler
3.
Parameterliste
Das Gerät wechselt vom
Programmier-Modus
in
den
Anzeige-Modus
, wenn
• 60 Sekunden keine Tasten-Aktion erfolgt.
• die Tasten 1 und 2 gleichzeitig 1 Sekunde
betätigt werden.
C
HINWEIS!
Folgend werden die Programmier-Menüs
Stromwandler, Spannungswandler und
Parameter erläutert.
Weiterführende Informationen zu den
Programmier-Menüs und Schnittstellen
finden Sie im Benutzerhandbuch zum
Gerät.
C
HINWEIS!
Änderungen werden erst nach Verlassen
des Programmier-Modus aktiv.
Stromwandler programmieren
1. Wechseln Sie in den Programmier-Modus.
2. Die Symbole für den Programmier-Modus
PRG und den Stromwandler CT erscheinen.
3. Bestätigen Sie mit Taste 1 - die erste Ziffer
des Eingabebereichs für den Primärstrom
blinkt.
4. Wählen Sie mit Taste 2 den Wert der 1. Ziffer.
5. Wechseln Sie mit Taste 1 zur 2. Ziffer.
6. Wählen Sie mit Taste 2 den Wert der 2. Ziffer.
7. Wechseln Sie mit Taste 1 zur 3. Ziffer.
8. Wählen Sie mit Taste 2 den Wert der 3. Ziffer.
9. Bestätigen Sie mit Taste 1.
10. Die komplette Zahl blinkt.
11. Mit Taste 2 wählen Sie die Kommastelle und
damit die Einheit des Primärstroms.
12. Bestätigen Sie mit Taste 1.
13. Der Eingabebereich des Sekundärstroms
blinkt.
14. Mit Taste 2 den Sekundärstrom (Wert 1 A
oder 5 A) einstellen.
15. Bestätigen Sie mit Taste 1.
16. Durch gleichzeitiges Betätigen der Taste 1
und 2 (1. Sek.) verlassen Sie den Program-
mier-Modus. Mit Taste 2 wechseln Sie in den
Eingabebereich des Spannungswandlers.
Stromwandler-Symbol
Einheiten-Anzeige
Stromwandler, primär
Programmier-Modus
Stromwandler, sekundär
C
HINWEIS!
• Änderungen werden erst nach Verlas-
sen des Programmier-Modus aktiv.
• Weitere Informationen zu Stromwand-
lern und Stromwandlerverhältnissen
finden Sie im Benutzerhandbuch.
Abb. Eingabebereich „Stromwandler“
15
Spannungswandler programmieren
1. Wechseln Sie in den Programmier-Modus.
2. Die Symbole für den Programmier-Modus
PRG und den Stromwandler CT erscheinen.
3. Wechseln Sie mit Taste 2 in den Program-
mier-Modus für den Spannungswandler.
4. Die Symbole für den Programmier-Modus
PRG und den Spannungswandler VT er-
scheinen.
5. Bestätigen Sie mit Taste 1 - die erste Ziffer
des Eingabebereichs für die Primärspan-
nung blinkt.
6. Wählen Sie mit Taste 2 den Wert der 1. Ziffer.
7. Wechseln Sie mit Taste 1 zur 2. Ziffer.
8. Wählen Sie mit Taste 2 den Wert der 2. Ziffer.
9. Wechseln Sie mit Taste 1 zur 3. Ziffer.
10. Wählen Sie mit Taste 2 den Wert der 3. Ziffer.
11. Bestätigen Sie mit Taste 1.
12. Die komplette Zahl blinkt.
13. Mit Taste 2 wählen Sie die Kommastelle und
damit die Einheit der Primärspannung.
14. Bestätigen Sie mit Taste 1.
15. Der Eingabebereich der Sekundärspannung
blinkt.
16. Mit Taste 2 die Sekundärspannung ein-
stellen.
17. Bestätigen Sie mit Taste 1.
18. Durch gleichzeitiges Betätigen der Taste 1
und 2 (1. Sek.) verlassen Sie den Program-
mier-Modus. Mit Taste 2 wechseln Sie in
den Programmier-Modus für die Parame-
terliste.
Einheiten-Anzeige
Spannungswandler,
primär
Programmier-Modus
Spannungswandler,
sekundär
Spannungswandler-
Symbol
C
HINWEIS!
• Änderungen werden erst nach
Verlassen des Programmier-Modus
aktiv.
• Weitere Informationen zu Span-
nungswandlern und Spannungs-
wandlerverhältnissen finden Sie im
Benutzerhandbuch.
Abb. Eingabebereich „Spannungswandler“
Parameter programmieren
1. Wechseln Sie in den Programmier-Modus.
2. Die Symbole für den Programmier-Modus
PRG und den Stromwandler CT erscheinen.
3. Wechseln Sie mit Taste 2 in den Program-
mier-Modus für die Parameter.
4. Das Gerät zeigt das Symbol für den
Programmier-Modus
PRG, die Adresse 000
und den Wert der Adresse (001, Standar-
deinstellung) werden angezeigt (das Gerät
zeigt die zuletzt eingestellte Adresse und
den dazugehörigen Wert).
5. Bestätigen Sie mit Taste 1 - die erste Ziffer
des Eingabebereichs der Parameter blinkt.
6. Wählen Sie mit Taste 2 den Wert der 1. Ziffer.
7. Wechseln Sie mit Taste 1 zur 2. Ziffer.
8. Wählen Sie mit Taste 2 den Wert der 2. Ziffer.
9. Wechseln Sie mit Taste 1 zur 3. Ziffer.
10. Wählen Sie mit Taste 2 den Wert der 3. Ziffer.
11. Bestätigen Sie mit Taste 1.
12. Durch gleichzeitiges Betätigen der Taste 1
und 2 (1. Sek.) verlassen Sie den Program-
mier-Modus. Mit Taste 2 wechseln Sie in den
Programmier-Modus für die Parameterliste.
Parameter (Primär-
Geräteadresse 000)
Wert des Parameters
(Adressbereich)
Programmier-Modus
C
HINWEIS!
Eine Parameterliste (Adressen) und Informationen zu den Parametern (z.B. Primäre- und Sekundäre-
Geräteadresse) finden Sie im Benutzerhandbuch oder auf unserer Website.
Parameter „Primär-Geräteadresse“ (Adr. 000)
In einer Bus-Struktur unterscheidet ein Master
die angeschlossenen Geräte anhand der Gerä-
teadresse.
• Der Adressbereich liegt zwischen Wert
0 und 255.
• Reservierte Bereiche (nicht verwenden!):
- Wert 0
- Werte 251 bis 255
Parameter „Sekundär-Geräteadresse“
(Adr. 081-084)
Der Parameter „Sekundär-Geräteadresse“
bietet die Möglichkeit mehr als 250 Geräte in
Ihrer Bus-Struktur anzusprechen.
M-Bus-Schnittstelle
M-Bus-Schnittstelle,
2-poliger Steckkontakt
M+
M-
Die M-Bus-Schnittstelle des Geräts dient zur
Kommunikation (Zählerdatenübertragung) über
das M-Bus-Protokoll mit einem Master-Gerät.
Das UMG 96 RM-M belastet den M-Bus mit
einer M-Bus-Gerätelast von 1,5 mA.
Baudrate (Adr. 001, vgl. Schritt 17)
Wählen Sie für die M-Bus-Schnittstellen in
einer Bus-Struktur (vgl. Schritt 10) gemeinsame
Baudraten!
C
HINWEIS!
Konfigurieren Sie die Baudrate am Gerät
(Adr. 001). Eine Konfiguration über M-Bus
ist ausgeschlossen!
Einstellung
(Adr. 001)
Baudrate
(in Baud)
0
300
1
600
2
1200
3
2400
4
4800
5
9600
6
19200
7
38400
Geräte-
Standardeinstellung
Verbindung zum PC herstellen
Verbindungen zur Kommunikation:
Näheres zur Geräte-Konfiguration und
-Kommunikation ab Schritt 12.
1.
PC
(GridVis)
Pegelwandler
UMG 96
RM-M
UMG 96
RM-M
RS232
M-Bus
Anschluss des Geräts über einen
Pegelwandler (RS232) an einen PC.
M-Bus
2.
PC
(GridVis)
UMG 96
RM-M
UMG 96
RM-M
USB
M-Bus
Anschluss des Geräts über einen
Pegelwandler (USB) an einen PC.
M-Bus
Pegelwandler
Mit der Primär- oder Sekundär-Geräteadresse
beziehen Sie über die M-Bus-Schnittstelle Daten
aus der Parameterliste und Messwertliste.
C
HINWEIS!
Die Parameterliste mit Adressen und
Einstellbereichen und eine Messwertliste
finden Sie im Benutzerhandbuch zum
Gerät.
Änderungen an den Werten der Geräteadressen
sind über den M-Bus nicht möglich.
Die Standardeinstellung der Primär-Geräteadresse
ist „1“ (vgl. Schritt 17).
M-Bus Gerätemerkmale:
• Adressierung über Primär- und Sekundär-Gerä-
teadresse im Bereich von 0 ... 250.
• Wählbare Anzahl der
Datenpunkte (0 ... 27)
• Unterstützt die Protokolltypen:
- SND_NKE/$E5
- REQ_UD2/RSP_UD2
• Slave Search: Suche am M-Bus
Anzahl der Datenpunkte (Adr. 080)
Jedem Datenpunkt ist ein bestimmter Messwert
zugeordnet (vgl. „Liste der Datenpunkte“). Um
die Anzahl der Datenpunkte für das Telegramm
RSP_UD2 zu bestimmen, konfigurieren Sie
Adresse 080:
Adresse:
080
Bedeutung:
Anzahl der Datenpunkte
Einstellbereich:
0 ... 27
Voreinstellung:
0 (= alle Datenpunkte)
Beispiel: Auslesen der Datenpunkte 1 bis 6
• Wählen Sie die Einstellung 6 für die Adresse
080.
• Bei jeder Anfrage überträgt das Gerät alle Da-
tenpunkte bis einschließlich Datenpunkt 6.
Beispiel: Datenpunkt 10 lesen
• Wählen Sie die Einstellung 10 für die Adresse
080.
• Bei jeder Anfrage überträgt das Gerät alle Da-
tenpunkte bis einschließlich Datenpunkt 10.
• Vernachlässigen Sie nicht benötigte Daten-
punkte.
Datenpunkte
Beschreibung
Einheit
Auflösung
Device
Format Byte
1
Wirkarbeit, ohne Rücklaufsperre
Wh
10
0
6
2
Wirkarbeit, bezogen
Wh
10
0
6
3
Wirkarbeit, geliefert
Wh
10
0
6
4
Blindarbeit, induktiv
varh
10
1
6
5
Blindarbeit, kapazitiv
varh
10
1
6
6
Blindarbeit, ohne Rücklaufsperre
varh
10
1
6
7
Scheinarbeit
VAh
10
2
6
8
Laufzeit Vergleicher 1a
sek
1
1
4
9
Laufzeit Vergleicher 1b
sek
1
2
4
10
Laufzeit Vergleicher 1c
sek
1
3
4
11
Laufzeit Vergleicher 2a
sek
1
4
4
12
Laufzeit Vergleicher 2b
sek
1
5
4
13
Laufzeit Vergleicher 2c
sek
1
6
4
14
Betriebsstundenzähler
sek
1
0
4
15
I_summe
mA
1
4
4
16
P_summe
W
1
5
4
17
Q_summe, Grundschwingung
var
1
6
4
18
S_summe
VA
1
7
4
19
Uln - Phase L1
mV
100
1
4
20
Uln - Phase L2
mV
100
2
4
21
Uln - Phase L3
mV
100
3
4
22
I - Phase L1
mA
1
1
4
23
I - Phase L2
mA
1
2
4
24
I - Phase L3
mA
1
3
4
25
P - Phase L1
W
1
1
4
26
P - Phase L2
W
1
2
4
27
P - Phase L3
W
1
3
4
Liste der Datenpunkte
Messung der Signalpegel
Die Datenübertragung im M-Bus-Netz erfolgt durch
eine Modulation der Versorgungsspannung.
Die Spannung beträgt für ein
• High-Signal 36 V
• Low-Signal 24 V
Das Slave-Gerät antwortet dem Master über die
Modulation seines Stromverbrauches. Die Modulation
des Stromverbrauchs beträgt für ein
• High-Signal 1,5 mA
• Low-Signal 11-20 mA.
Signal
Spannung
Antwort-Strom
High-Signal
36 V
1,5 mA
Low-Signal
24 V
11-20 mA
C
HINWEIS!
Weitere Informationen zu den Signal-
pegeln und zum Aufbau des RSP_UD2-
Telegramms finden Sie im Benutzerhand-
buch.
Allgemeines
Haftungsausschluss
Die Beachtung der Informationsprodukte zu
den Geräten ist Voraussetzung für den sicheren
Betrieb und um angegebene Leistungsmerk-
male und Produkteigenschaften zu erreichen.
Für Personen-, Sach - oder Vermögensschä-
den, die durch Nichtachtung der Informations-
produkte entstehen, übernimmt die Janitza
electronics GmbH keine Haftung.
Sorgen Sie dafür, dass Ihre Informations-
produkte leserlich zugänglich sind.
Weiterführende Dokumentationen finden Sie
auf unserer Website www.janitza.de unter
Support > Downloads.
Urheberrechtsvermerk
© 2016 - Janitza electronics GmbH - Lahnau.
Alle Rechte vorbehalten. Jede, auch auszugs-
weise, Vervielfältigung, Bearbeitung, Verbrei-
tung und sonstige Verwertung ist verboten.
Technische Änderungen vorbehalten
• Achten Sie darauf, dass Ihr Gerät mit der
Installationsanleitung übereinstimmt.
• Lesen und verstehen Sie zunächst produkt-
begleitende Dokumente.
• Produktbegleitende Dokumente während
der gesamten Lebensdauer verfügbar
halten und gegebenenfalls an nachfolgende
Benutzer weitergeben.
• Bitte informieren Sie sich über Geräte-
Revisionen und die damit verbundenen
Anpassungen der produktbegleitenden
Dokumentation auf www.janitza.de.
Entsorgung
Bitte beachten Sie nationale Bestimmungen!
Entsorgen Sie gegebenenfalls einzelne Teile, je
nach Beschaffenheit und existierende länder-
spezifische Vorschriften, z.B. als:
• Elektroschrott
• Kunststoffe
• Metalle
oder beauftragen Sie einen zertifizierten
Entsorgungsbetrieb mit der Verschrottung.
Relevante Gesetze,
angewendete Normen und Richtlinien
Die von der Janitza electronics GmbH ange-
wendeten Gesetze, Normen und Richtlinien für
das Gerät entnehmen Sie der Konformitätser-
klärung auf unserer Website (www.janitza.de).
Technische Daten
Versorgungsspannung
Nennbereich
Option 230 V:
AC 90 V - 277 V (50/60 Hz) oder
DC 90 V - 250 V, 300 V CATIII
Option 24 V:
AC 24 V - 90 V (50/60 Hz) oder
DC 24 V - 90 V, 150 V CATIII
Arbeitsbereich
+-10% vom Nennbereich
Leistungsaufnahme
Option 230 V: max. 4,5 VA / 2 W
Option 24 V: max. 2,5 VA / 2 W
Interne Sicherung,
nicht austauschbar
Typ T1A / 250 VDC / 277 VAC
gemäß IEC 60127
Empfohlene Überstrom-
schutzeinrichtung für den
Leitungsschutz
Option 230 V: 6-16 A
Option 24 V: 1-6 A
(Char. B)
(IEC-/UL-Zulassung)
3. Baum-Struktur
Slave
(Messgerät)
Master
(Zentrale)
Slave
(Messgerät)
Slave
(Messgerät)
Slave
(Messgerät)
Slave
(Messgerät)
Slave
(Messgerät)
Die Baum-Struktur vereint Stern- und Linien-Struktur:
• Repeater teilen die Bus-Segmente.
• Einfach zu lokalisierende Fehler, weil im Fehlerfall
zumeist nur einzelne Bus-Segmente betroffen sind.
• M-Bus-Geräte verbinden Sie in Stern- (1),
Linien-(2) oder Baum-Strukturen (3).
• Jedes M-Bus-Gerät besitzt eine eigene Ad-
resse innerhalb der Bus-Struktur.
• Bus-Strukturen unterteilen (erweitern) Sie
in einzelne Bus-Segmente mit Repeatern
(Leitungsverstärkern).
• In einem Bus-Segment schalten Sie bis zu
250 Teilnehmer zusammen (abhängig vom
M-Bus-Master).
• Die Bus-Strukturen sorgen dafür, dass bei
Austausch von M-Bus-Geräten das System
stabil bleibt.
• Die Bus-Struktur ist bei einem Austausch des
M-Bus-Masters außer Betrieb.
Bus-Struktur/Topologie
1. Stern-Struktur
Slave
(Messgerät
)
Master
(Zentrale)
Slave
(Messgerät)
Slave
(Messgerät)
Slave
(Messgerät)
Jedes M-Bus-Gerät ist mit dem M-Bus-Master
verbunden. Durch An- und Abschalten einzel-
ner Geräte lokalisieren Sie Fehler einfacher.
2. Linien-Struktur
Die M-Bus-Geräte sind hintereinander (in Linie)
mit dem M-Bus-Master verbunden:
• Kostengünstige Bus-Struktur.
• Beachten Sie mögliche Störungen durch
Spannungsabfall in der Bus-Struktur!
• Fehler sind schwierig zu lokalisieren.
Master
(Zentrale)
Slave
(Messgerät)
Slave
(Messgerät)
Slave
(Messgerät)
Slave
(Messgerät)
Slave
(Messgerät)
Slave
(Messgerät)
Repeater
13
Bedienung und Tastenfunktionen
Die Bedienung des Geräts erfolgt über die Tasten
1 und 2 mit folgenden Unterscheidungen:
• kurzes Drücken (Taste 1 oder 2):
nächster Schritt (+1).
• langes Drücken (Taste 1 oder 2):
vorheriger Schritt (-1).
Das Gerät unterscheidet zwischen Anzeige- und
Programmier-Modus.
Messwerte sind in Messwert-Anzeigenprofilen
geordnet und in der Software GridVis® (Liefer-
umfang) komfortabel anzupassen. Werksseitig
ist das Messwert-Anzeigeprofil 1 konfiguriert.
Anzeige-Modus
• Mit den Tasten 1 und 2 blättern Sie zwischen
den Messwertanzeigen.
• Die Messwertanzeige zeigt bis zu 3 Messwerte.
• In der Software GridVis® ist eine Zeit für den
automatischen Anzeigenwechsel zwischen den
Messwertanzeigen konfigurierbar.
Abb. Display UMG 96 RM-M
Taste 1
Taste 2
Lieferung
Mittelwert
CT: Stromwandler
VT: Spannungs-
wandler
K1: Ausgang 1
K2: Ausgang 2
Passwort
Außenleiter-
Außenleiter
Summenmessung
Programmier-
Modus
Minwert, NT/Lieferung
Maxwert, HT/Bezug
C
HINWEIS!
Nähere Informationen zur Bedienung, Anzeige und Tastenfunktionen Ihres Geräts finden Sie im
Benutzerhandbuch.
C
HINWEIS!
Weitere Technische Daten finden Sie im
Benutzerhandbuch zum Gerät.
Allgemein
Nettogewicht (mit aufgesetzten
Steckverbindern)
ca. 300 g
Verpackungsgewicht
(inkl. Zubehör)
ca. 625 g
Lebensdauer der
Hintergrundbeleuchtung
40000 h
(Über 40000 h reduziert sich
die Hintergrundbeleuchtung
auf ca. 50%)
Transport und Lagerung
Die folgenden Angaben gelten für in der Originalverpackung
transportierte und gelagerte Geräte.
Freier Fall
1 m
Temperatur
K55 (-25° C bis +70° C)
Relative Luftfeuchte
0 bis 90% RH
Umgebungsbedingungen im Betrieb
Das Gerät wettergeschützt und ortsfest einsetzen.
Schutzklasse II nach IEC 60536 (VDE 0106, Teil 1).
Bemessungstemperatur-
bereich
K55 (-10° C .. +55° C)
Relative Luftfeuchte
0 bis 75% RH
Betriebshöhe
0 .. 2000 m über NN
Verschmutzungsgrad
2
Einbaulage
senkrecht
Lüftung
keine Fremdbelüftung
erforderlich.
Fremdkörper- und
Wasserschutz
- Front
- Rückseite
- Front mit Dichtung
IP40 nach EN60529
IP20 nach EN60529
IP54 nach EN60529
Anschlussvermögen der Klemmstellen
(Versorgungsspannung)
Anschließbare Leiter.
Pro Klemmstelle nur einen Leiter anschließen!
Eindrähtige, mehrdrähtige,
feindrähtige
0,2 - 2,5 mm
2
, AWG 26 - 12
Stiftkabelschuhe, Aderendhülsen
0,2 - 2,5 mm
2
Anzugsdrehmoment
0,4 - 0,5 Nm
Abisolierlänge
7 mm
Anschlussvermögen der Klemmstellen
(digitale Ausgänge)
Eindrähtige, mehrdrähtige,
feindrähtige
0,2 - 1,5 mm
2
, AWG 28-16
Stiftkabelschuhe, Aderendhülsen
0,2 - 1,5 mm
2
Anzugsdrehmoment
0,2 - 0,25 Nm
Abisolierlänge
7 mm
Anschlussvermögen der Klemmstellen
(Strommessung)
Anschließbare Leiter.
Pro Klemmstelle nur einen Leiter anschließen!
Eindrähtige, mehrdrähtige,
feindrähtige
0,2 - 2,5 mm
2
, AWG 26-12
Stiftkabelschuhe, Aderendhülsen
0,2 - 2,5 mm
2
Anzugsdrehmoment
0,4 - 0,5 Nm
Abisolierlänge
7 mm
Anschlussvermögen der Klemmstellen
(serielle Schnittstelle)
Eindrähtige, mehrdrähtige,
feindrähtige
0,2 - 1,5 mm
2
, AWG 28 - 16
Stiftkabelschuhe, Aderendhülsen
0,2 - 1,5 mm
2
Anzugsdrehmoment
0,2 - 0,25 Nm
Abisolierlänge
7 mm
Anschlussvermögen der Klemmstellen
(Spannungsmessung)
Anschließbare Leiter.
Pro Klemmstelle nur einen Leiter anschließen!
Eindrähtige, mehrdrähtige,
feindrähtige
0,08 - 4,0 mm
2
, AWG 28-12
Stiftkabelschuhe, Aderendhülsen
0,2 - 2,5 mm
2
Anzugsdrehmoment
0,4 - 0,5 Nm
Abisolierlänge
7 mm
Vorgehen im Fehlerfall
Fehlermöglichkeit
Ursache
Abhilfe
Keine Anzeige
Externe Sicherung für die Versorgungsspannung
hat ausgelöst.
Sicherung ersetzen.
Keine Stromanzeige
Messspannung nicht angeschlossen.
Messspannung anschließen.
Messstrom nicht angeschlossen.
Messstrom anschließen.
Angezeigter Strom ist
zu groß oder zu klein.
Strommessung in der falschen Phase.
Anschluss überprüfen und ggf. korrigieren.
Stromwandlerfaktor falsch programmiert.
Stromwandler-Übersetzungsverhältnis am Strom-
wandler ablesen und programmieren.
Stromoberschwingung überschreitet den Strom-
scheitelwert am Messeingang
Stromwandler mit einem größeren Stromwandler-
Übersetzungsverhältnis einbauen.
Der Strom am Messeingang wurde unterschritten.
Stromwandler mit einem kleineren Stromwandler-
Übersetzungsverhältnis einbauen.
Angezeigte Spannung ist
zu groß oder zu klein.
Messung in der falschen Phase.
Anschluss überprüfen und ggf. korrigieren.
Spannungswandler falsch programmiert.
Spannungswandler-Übersetzungsverhältnis am
Spannungswandler ablesen und programmieren.
Angezeigte Spannung
ist zu klein.
Messbereichsüberschreitung.
Spannungswandler verwenden.
Der Spannungsscheitelwert am Messeingang wurde
durch Oberschwingungen überschritten.
Achtung! Stellen Sie sicher, dass die Messeingänge
nicht überlastet werden.
„EEE“ im Display
Siehe „Fehlermeldungen“ im Benutzerhandbuch.
Trotz obiger Maßnahmen
funktioniert das Gerät nicht.
Gerät defekt.
Gerät und Fehlerbeschreibung zur Überprüfung an
den Hersteller senden.
Spannungsmessung
3-Phasen 4-Leitersysteme
mit Nennspannungen bis
277 V/480 V (+-10%)
3-Phasen 3-Leitersysteme,
ungeerdet, mit Nennspan-
nungen bis
IT 480 V (+-10%)
Überspannungskategorie
300 V CAT III
Bemessungsstoßspannung 4 kV
Absicherung der
Spannungsmessung
1 - 10 A
(mit IEC-/UL-Zulassung)
Messbereich L-N
0
1)
.. 300 Vrms
(max. Überspannung 520 Vrms )
Messbereich L-L
0
1)
.. 520 Vrms
(max. Überspannung 900 Vrms )
Auflösung
0,01 V
Crest-Faktor
2,45 (bez. auf Messbereich)
Impedanz
4 MOhm/Phase
Leistungsaufnahme
ca. 0,1 VA
Abtastfrequenz
21,33 kHz (50 Hz),
25,6 kHz (60 Hz) je Messkanal
Frequenz der Grundschwin-
gung - Auflösung
45 Hz .. 65 Hz
0,01 Hz
1) ... Das Gerät ermittelt Messwerte nur, wenn am
Spannungsmesseingang V1 eine Spannung L1-N von
größer 20 Veff (4-Leitermessung) oder eine Spannung
L1-L2 von größer 34 Veff (3-Leitermessung) anliegt.
Strommessung
Nennstrom
5 A
Messbereich
0 .. 6 Arms
Crest-Faktor
1,98
Auflösung
0,1 mA (Display 0,01 A)
Überspannungskategorie 300 V CAT II
Bemessungsstoß-
spannung
2 kV
Leistungsaufnahme
ca. 0,2 VA (Ri=5 mOhm)
Überlast für 1 Sek.
120 A (sinusförmig)
Abtastfrequenz
21,33 kHz (50 Hz),
25,6 kHz (60 Hz) je Messkanal
Digitale Ausgänge
2 digitale Ausgänge, Halbleiterrelais, nicht kurzschlussfest.
Schaltspannung
max. 33 V AC, 60 V DC
Schaltstrom
max. 50 mAeff AC/DC
Reaktionszeit
10/12 Pe 10 ms *
Impulsausgang
(Energie-Impulse)
max. 50 Hz
* Reaktionszeit z. B. bei 50 Hz: 200 ms + 10 ms = 210 ms
Serielle Schnittstelle
M-Bus
300, 600, 1200, 2400, 4800,
9600, 19200, 38400 Baud
M-Bus-Gerätelast
max. 20 mA
Abisolierlänge
7 mm
Leitungslänge (digitale Ausgänge)
bis 30 m
nicht abgeschirmt
größer 30 m
abgeschirmt