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Tips zum richtigen Sitzen

Allgemeines

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Horizontaleinstellung so einstellen, dass die Pedale bequem erreicht und ohne
Kraftanstrengung durchgetreten werden können.

Die Rückenlehne muss so weit aufrecht gestellt werden, dass das Lenkrad auch
noch mit leicht angewinkelten Armen erreicht werden kann.

Die Lendenwirbelstütze ist dazu da, sowohl ein Hohlkreuz als auch einen
Rundrücken zu verhindern.
Entscheidend ist, dass der Rücken vom Gesäß bis zu den Schulterblättern
vollständig an der Lehne anliegt.

Der Stoßdämpfer darf nicht so weich eingestellt eingestellt sein, dass es bei
Bodenwellen zu einem Durchschlag des Sitzes kommen kann.

Ein falsch eingestellter Sitz gefährdet Ihre Fahrsicherheit und Gesundheit.

Stellen Sie vor Fahrtantritt den Sitz optimal auf Ihren Körper ein,
insbesondere bei Fahrerwechsel.

Der Sitz ist nur für ein Fahrergewicht von nicht mehr als 150 kg geeignet.

Nicht mehrere Bedienelemente gleichzeitig betätigen.

Alle Verstellmechanismen müssen hörbar einrasten.
Um ein Verschleiß der Verstellmechanismen zu vermeiden, sind die
Betätigungshebel über den ganzen Betätigungsweg zu bedienen.

Der Sitz darf nicht als Aufstieghilfe benutzt werden.

Es muss darauf geachtet werden, dass der Sitz (insbesondere Schwingsitz)
nicht durch Gegenstände im Fahrzeug blockiert wird. Es kann sonst zu
Beschädigungen des Sitzes kommen.

Stellen Sie nichts auf den Sitz und decken Sie Ihn nicht ab.

Bei unsachgemäßer Handhabung der Sitzheizung bzw. falschem Anschluss,
kann es zur Überhitzung der Heizung kommen.

Bei der Fahrt ohne Beifahrer ist darauf zu achten, dass die Sitzheizung des
Beifahrersitzes ausgeschaltet ist.

Schnallen Sie sich während der Fahrt immer an und neigen Sie auch als
Beifahrer die Rückenlehne nicht zu weit nach hinten.

Schnallen Sie mit dem Gurt nur eine Person an und befestigen Sie
keine Gegenstände auf dem Sitz.

Der Stoßdämpfer muss so straff eingestellt sein, dass auch bei schlechter
Fahrbahn immer der Kontakt zu den Pedalen gewährleistet ist.

Lesen Sie die Bedienungsanleitung vor der ersten Benutzung Ihres Sitzes
und machen Sie sich mit der Technik vertraut.

Führen Sie die Bedienungsanleitung immer zugänglich im Fahrzeug mit.

Der Erstbesitzer ist im Falle einer Veräußerung des Fahrzeuges verpflichtet, dem
Nachfolger diese Bedienungsanleitung mit auszuhändigen.

       Wichtige Hinweise

Bei Nichtbeachtung der folgenden Hinweise erlischt die Haftung,
Gewährleistung, sowie u.U. die Allgemeine Betriebserlaubnis.
Eine Nichtbeachtung dieser Warnhinweise kann zu schweren Verletzungen 
bei Ihnen oder anderen führen:

Der Sitz darf nur vom Werkstatt- Fachpersonal montiert und repariert werden.
Dabei sind landesspezifische Vorschriften zu beachten.

Defekte Bauteile umgehend reparieren bzw. austauschen lassen.

Beim Einbau und Anschließen des Sitzes in das Fahrzeug sind die Vorgaben des
Fahrzeugherstellers zu beachten.

Veränderungen am Sitz sind unzulässig.

Es dürfen nur originale Ersatzteile verwendet werden.

Befestigungen und Verriegelungen sind regelmäßig zu überprüfen.

Benutzen Sie keine beschädigten oder fehlerhaften Sitze.

Gebrochene Stahlteile dürfen nicht geschweißt werden.

Ein defekter Gurt muss umgehend ausgetauscht und darf nicht repariert werden.
Ein Gurt ist unter anderem dann defekt, wenn das Gurtband Risse, deutliche Scheuer-
und Knickstellen bzw. Quetschungen oder Ausfransungen aufweist, aufgrund von
mangelhaftem Aufrollverhalten des Gurtbandaufrollers nicht straff genug anliegt, das
Gurtschloß nicht einwandfrei die Gurtzunge verriegelt bzw. Beschlagteile beschädigt
oder gebrochen sind.
(Der Gurt ist nicht defekt, wenn er scheinbar zu langsam aufrollt).

Nach Fahrzeugunfall muss der Sitz komplett ausgetauscht werden.

Verwenden Sie zum Reinigen des Sitzes nur ein leicht angefeuchtetes Tuch ohne
scharfe Reinigungsmittel.

Der Bezugsstoff darf nicht durchfeuchtet werden.

Aus Gründen der Sicherheit darf der Sitz nur bei stehendem
Fahrzeug und angezogener Handbremse eingestellt werden.

7018551/Rev.26.09.2017

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