HDA 4100 / HDA 4300
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Stand: 16.12.2013
HYDAC ELECTRONIC GMBH
Mat. Nr.: 669687 D/E/F
1 ALLGEMEINES
Falls Sie Fragen bezüglich der technischen Daten oder Eignung für Ihre Anwendungen haben,
wenden Sie sich bitte an unseren technischen Vertrieb. Die Druckmessumformer der Serie HDA 4000
werden einzeln auf rechnergesteuerten Prüfplätzen abgeglichen und einem Endtest unterzogen. Sie sind
wartungsfrei und sollten beim Einsatz innerhalb der Spezifikationen (siehe Technische Daten) einwandfrei
arbeiten. Falls trotzdem Fehler auftreten, wenden Sie sich bitte an den HYDAC-Service. Fremdeingriffe
in das Gerät führen zum Erlöschen jeglicher Gewährleistungsansprüche.
2 MONTAGE
Die Druckmessumformer können über den Gewindeanschluss direkt an der Hydraulikanlage montiert
werden. Um in kritischen Anwendungsfällen (z.B. starke Vibrationen oder Schläge) einer mechanischen
Zerstörung vorzubeugen, empfehlen wir das Gerät mittels einer Schelle mit Elastomereinsatz zu
befestigen, sowie den Hydraulikanschluss über eine Minimessleitung zu entkoppeln.
Die empfohlene Einbaulage für hydraulische Anwendungen ist senkrecht mit dem Druckanschluss nach
oben, für pneumatische Anwendungen senkrecht mit dem Druckanschluss nach unten.
Das Anzugsdrehmoment für den G 1/4 A Gewindeanschluss beträgt ca. 20 Nm und für den G1/2
Gewindeanschluss 45 Nm.
Der elektrische Anschluss sollte von einem Fachmann nach den jeweiligen Landesvorschriften
durchgeführt werden (VDE 0100 in Deutschland).
Die Druckmessumformer der Serie HDA 4000 tragen das - Zeichen. Eine Konformitätserklärung ist auf
Anfrage erhältlich. Die EMV-Normen: EN 61000-6-1, EN 61000-6-2, EN 61000-6-3 und EN 61000-6-4
werden erfüllt. Die Forderungen der Normen werden nur bei ordnungsgemäßer und fachmännischer
Erdung des Druckmessumformergehäuses erreicht.
Beim Einschrauben in einen Hydraulikblock ist es ausreichend, wenn der Block über das Hydrauliksystem
geerdet ist. Bei einer Schlauchmontage muss das Gehäuse separat geerdet werden.
Zusätzliche Montagehinweise die erfahrungsgemäß den Einfluss elektromagnetischer Störungen
reduzieren:
•
Möglichst kurze Leitungsverbindungen herstellen
•
Leitungen mit Schirm verwenden (z.B. LIYCY 4 x 0,5 mm²)
•
Der Kabelschirm ist in Abhängigkeit der Umgebungsbedingungen fachmännisch und zum Zweck
der Störunterdrückung einzusetzen
•
Direkte Nähe zu Verbindungsleitungen von Leistungsverbrauchern oder störenden Elektro- oder
Elektronikgeräten ist möglichst zu vermeiden