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2. Einstellen des richtigen Funk-
kanals
Durch ein spezielles digitales Übertra-
gungsverfahren ist das fehlerfreie
Erkennen der Funksignale gewähr-
leistet. Dieses Verfahren ermöglicht
auch das Einstellen von 10 verschie-
denen Funkkanälen. Ab Werk sind alle
Funk-Türklingelsender galvanisch
auf
Kanal 0 eingestellt. Nur wenn in einem
Haus Anlagen von verschiedenen Be-
nutzern betrieben werden, müssen
die Geräte der einzelnen Benutzer auf
unterschiedliche Funkkanäle einge-
stellt werden. Den gewünschten Kanal
stellen Sie ein, indem Sie den
Kanalwahlschalter im oberen Bereich
des Batteriefachs mit einem kleinen
Schraubendreher auf die gewünschte
Kanalnummer stellen.
Alle Sender und Empfänger müssen
auf den gleichen Kanal eingestellt
werden.
Abb.: Einstellen des Funkkanals.
3. Installation des Türklingelkabels
Stecken Sie den 2,5 mm Klinken-
stecker des Türklingelkabels in die
Anschlussbuchse an der Unterseite
des
Funk-Türklingelsender galva-
nisch
, und schließen Sie die beiden
losen Drähte an Ihre Türklingel an.
4. Anlagen mit 2 unterschiedlichen
Klingelsignalen
Kann Ihre Sprechanlage 2 unter-
schiedliche Klingelsignale (z.B. Woh-
nungstür und äußere Eingangstür)
unterscheiden, können die 2 Türsig-
nale mit 2 Ansteuerkabeln an den
Funk-Türklingelsender galvanisc
h
weitergeleitet werden. Schließen Sie
dazu die beiden Ansteuerkabel mit
dem 2,5 mm Klinkenstecker an die
Buchsen des
Funk-Türklingelsenders
galvanisch
an, legen Sie die Kabel
zu den beiden Klingeln und ver-
binden Sie die losen Kabelenden mit
den Schaltern der Klingeln.
Achtung:
Die Ansteuerung ist nur für
den Anschluss von Niederspan-
nungs-Klingelanlagen geeignet. Die
Eingangsspannung muss minde-
stens 3 Volt betragen und darf 15
Volt nicht übersteigen. Es kann
Gleich- oder Wechselspannung
angeschlossen werden.
Niemals das dünne Kabel an 230 V
Netzspannung anschließen. Das
bedeutet für Sie Lebensgefahr und
zerstört den Sender!
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