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DIGITALE WANDMODULE CLCM1H, 6H, 6T
– INSTALLATIONSANLEITUNG
Hergestellt für und im Auftrag des Geschäftsbereichs Environmental & Energy Solutions
der Honeywell Technologies Sàrl, Rolle, Z.A. La Pièce 16, Schweiz in Vertretung durch:
CentraLine
Honeywell GmbH
Böblinger Strasse 17
71101 Schönaich, Germany
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Fax
+49 (0) 7031 637 740
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Änderungen vorbehalten.
MU1Z-0902GE51 R0416C
Fernrücksetzung der Übersteuerung des Tem-
peratursollwerts deaktivieren und Fernrücksetzung
der Übersteuerung der Lüftergeschwindigkeit
aktivieren (
NUR
wirksam, wenn
ausgewählt
wurde)
Fernrücksetzung der Übersteuerung des Tem-
peratursollwerts aktivieren und Fernrücksetzung der
Übersteuerung der Lüftergeschwindigkeit aktivieren
(
NUR
wirksam, wenn
oder
ausgewählt
wurde
UND
ausgewählt wurde)
WICHTIG:
Zusätzlich zu P8 müssen auch die Parameter P1 und P4 für
das Wandmodul entsprechend eingestellt sein; siehe oben!
Erläuterung:
Dieser Vorgang hat den Zweck, die Übersteuerungen
rückgängig zu machen, die ein Raumnutzer am DWM vorgenommen
hat. In Hotels und Büros beispielsweise wird i.d.R. verlangt, daß die
am Wandmodul vorgenommenen Sollwertveränderungen zentral auf
null zurückgesetzt werden können. Gleiches gilt für das Zurück-
setzen der Lüftergeschwindigkeit auf „Auto“.
HINWEIS:
Wenn das DWM vom Raumnutzer auf OFF gestellt
wurde, ist das Zurücksetzen auf „Auto“ nicht möglich.
Bei PANTHER-Controllern
erfolgt dieses Zurücksetzen mit
einem 6-Volt-
Signal (= „nicht belegt“), das an den LED-
Eingang des Wandmoduls gesendet wird:
Wenn eine Spannung von 6 V am LED-Eingang anliegt, ...
•
befindet sich das Modul im Status „Raum nicht genutzt“
•
wird der lokale Sollwert und/oder die Einstellung für die
Lüftergeschwindigkeit zurückgesetzt und deaktiviert.
Wenn eine Spannung von 10 V am LED-Eingang anliegt, ...
•
befi
ndet sich das Modul im Status „Raum genutzt“
•
wird der lokale Sollwert und/oder die Einstellung für die
Lüftergeschwindigkeit aktiviert.
Im Fall der SERVAL-Controller
kann diese Zurücksetzung
durch das Umschalten von „Raum genutzt“ in „Raum nicht
genutzt“ erfolgen. Daraufhin wird ein speziell codiertes
SERVAL-Signal an den LED-Eingang des Wandmoduls
gesendet.
„Nicht genutzt“
bedeutet:
Modus für ungenutzten Raum aktiv (Mondsymbol dauernd ein)
oder
Modus für ungenutzten Raum übersteuert (Mondsymbol blinkt).
„Genutzt“
bedeutet:
Modus für genutzten Raum aktiv (Sonnensymbol dauernd ein)
oder
Modus für genutzten Raum übersteuert (Sonnensymbol blinkt).
P9 Sollwertgrenze
*
-
Der Sollwert wird auf ±0 bis 5 Celsius (bei Einstellung auf
°C) oder auf ±0 bis 9 °F (bei Einstellung auf °F) begrenzt.
Standardwert (bei Einstellung auf °C):
P9:5
Standardwert (bei Einstellung auf °F):
P9:9
Beispiel
(Einheit °C): Die Einstellung
bedeutet, daß
der Sollwert-Offset auf -3 bis +3 °C begrenzt ist.
Beispiel
(Einheit °F): Die Einstellung
bedeutet, daß
der Sollwert-Offset auf -8 bis +8 °F begrenzt ist.
PA Grenzwert für unteren Ausgabewert der
Luftfeuchtigkeit
*
-
Der Ausgabewert wird in Schritten von 5 % auf den Bereich
von 10 bis 20 % relative Luftfeuchtigkeit begrenzt. Dies
beeinflußt lediglich die Ausgangsspannung an Pin 7 und
hat keine Wirkung auf die am Display angezeigten Werte.
= 10%,
= 15%,
= 20 % (Standard),
= nicht verwendet.
Zurücksetzen auf Standardeinstellungen
Die linke, die mittlere und die rechte Taste gleichzeitig
drücken, dann das Wandmodul einschalten. Die werkseitigen
Standardeinstellungen werden wiederhergestellt.
Nach Abschluß des Rücksetzvorgangs wird im Display
Folgendes angezeigt:
.
Bevorzugte DWM-Konfigurationen
Je nachdem, wie (mit ARENA/COACH) die SERVAL-
Anwendungs-SW konfiguriert wurde (als HYD, CHC oder
FCU), muß das festverdrahtete DWM wie in Tabelle 4
gezeigt konfiguriert werden.
Tabelle 4. Bevorzugte DWM-Konfigurationen
Konfiguration der SERVAL-Anwendung
HYD
CHC
FCU
Bev
orz
ug
te
DWM
-Konf
ig
.
P1:3
P1:3
P1:3
P2:2
P2:2
P2:2
P3:1
P3:1
P3:2, P3:3 oder P3:4
P4:1
P4:1
P4:1
P5:2
P5:2
P5:2
P6:1
P6:1
P6:1
P7:50
P7:50
P7:50
P8:4
P8:4
P8:4
Je nachdem, welche Anwendungs-SW (HE01, HT02 oder
AH03) in den PANTHER geladen wurde, muß das festver-
drahtete DWM wie in Tabelle 5 gezeigt konfiguriert werden.
Tabelle 5. Bevorzugte DWM-Konfigurationen
PANTHER-Anwendung
HE01
HT02
AH03
Bev
orz
ug
te
D
WM
-Konf
ig
.
P1:3
P1:3
P1:3
P2:2
P2:2
P2:2
P3:1
P3:1
P3:1 oder P3:2
P4:1
P4:1
P4:1
frei wählbar
frei wählbar
frei wählbar
P6:1
P6:1
P6:1
P7:50
P7:50
P7:50
P8:4
P8:4
P8:4
Prüfen der Softwareversion
Die linke Taste (FAN OVERRIDE) und die rechte Taste
(BYPASS) ca. 5 s gleichzeitig drücken. Ein LCD-Displaytest
wird durchgeführt. Anschließend wird die aktuelle SW -
version des DWM angezeigt (z. B. 2.11).