Deutsch
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Das Verhalten beim Betriebsstart hängt von der
Betriebsart ab.
Im selbstbohrenden Schraubenbetrieb (1) erhöht sich
allmählich die Drehzahl.
Der elektronikkupplungsbetrieb (normale Drehung)
dreht den Motor nach dem Start über eine bestimmte
Zeit hinweg mit einer sehr niedrigen Drehzahl und
erhöht sie dann.
Andererseits hält der elektronikkupplungsbetrieb
(gegenläufige Drehung) die voreingestellte Drehzahl
gleich nach dem Start ein.
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Das Werkzeug setzt sich nach dem Schlagbetrieb
eventuell nicht auf den Ausgangszustand zurück.
Wird das Bit oder die Nuss bei gezogenem Schalter
von der Schraube oder dem Schraubenbolzen
abgezogen, könnte das Werkzeug sich weiterhin im
Schlagbetrieb befinden.
Um zum Ausgangszustand zurückzukehren, schalten
Sie den Schrauber aus und beginnen Sie mit dem
nächsten Betriebsvorgang.
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Die Motordrehzahl verringert sich auch bei niedriger
Restenergie des Akkus nicht.
Da dieses Werkzeug mit konstanter Drehzahl arbeitet,
ändert sich diese auch bei niedriger Restenergie des
Akkus kaum. Dadurch können Nutzer dieses
Werkzeugs solange effizient damit arbeiten, bis der
Akku leer ist. Allerdings lässt sich die Restenergie
schlecht von der Drehzahl ablesen und das Werkzeug
könnte während der Arbeit plötzlich stoppen.
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Das Werkzeug stoppt automatisch, wenn die
elektronische Kupplung angesteuert wird.
Schrauben lassen sich geräuscharm ohne
Kupplungsgeräusch anziehen, das vom mechanischen
Typ erzeugt wird.
Das Werkzeug stoppt automatisch, wenn die Kupplung
angesteuert wird. Wenn Sie mit dem Werkzeug weiter
arbeiten, schalten Sie den Schalter einmal aus und wieder
ein. Setzt sich das Werkzeug auch ohne Last nicht in
Betrieb, ist die Restladung des Akkus sehr niedrig. Laden
Sie den Akku in diesem Fall sofort wieder auf.
3. Die Drehrichtung nachprüfen
Die Bohrerspitze dreht sich nach rechts (von der
Hinterseite gesehen), wenn auf die R-Seite der
Drucktaste gedrückt wird.
Auf die L-Seite der Drucktaste drücken, um die
Bohrerspitze nach links zu drehen. (Siehe
Abb. 7
)
(Die Zeichen
L
und
R
sind auf dem Körper
markiert.)
ACHTUNG:
Der Druckschalter kann nicht umgeschaltet werden,
während das Werkzeug läuft. Halten Sie das Werkzeug
zum Umschalten an und drücken Sie dann auf den
Druckschalter.
4. Schalterbetätigung
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Wenn der Auslöser gedrückt wird, dreht sich das
Werkzeug. Wenn der Auslöser losgelassen wird, wird
das Werkzeug angehalten.
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Die Drehgeschwindigkeit des Bohrers kann durch
Verändern des Durchziehbetrags des Auslösers
geregelt werden. Die Geschwindigkeit ist niedrig,
wenn der Auslöser nur gering gedrückt wird und
nimmt zu, wenn er stärker gedrückt wird.
5. Verwendung des Lichts
Ziehen Sie den Auslöseschalter, damit die Lampe
leuchtet. Solange der Auslöseschalter gezogen ist,
leuchtet die Lampe. Wenn Sie den Auslöseschalter
loslassen, erlischt das Licht. (
Abb. 8
)
VORSICHT:
Niemals direkt in das Licht blicken!
Wird das Auge kontinuierlich den Lichts-trahlen
ausgesetzt, kann es zu Augenverletzungen kommen.
6. Anziehen und Lösen von Schrauben
Das der Schraube entsprechende Schraubstück
aufsetzen, das Schraubstück in den Schlitzen der
Schraube abgleichen, und anziehen.
Das Werkzeu nur soweit drücken, dass das
Schraubstück gut in den Schlitzen der Schraube sitzt.
ACHTUNG:
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Ein zu langes Anschrauben mit dem Werkzeug zieht die
Schraube zu stark an; die Schraube kann so schnell brechen.
Sollte versucht werden, mit dem Werkzeug eine Schraube
anzuziehen, wenn sich das Werkzeug in einem Winkel zur
Schraube befindet, kann die Preßkraft des Geräts nicht
voll zur Geltung kommen; außerdem kann der
Schraubenkopf beschädigt werden. Anziehen, wenn sich
das Werkzeug mit der Schraube auf einer Linie befindet.
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Verwenden Sie den Steckschlüssel, der in den
Kreuzschlitz des Schraubenkopfes passt.
Achten Sie unbedingt auf die Verwendung des
passenden Steckschlüssels zum Anziehen der
selbstbohrende Schraube, da bei einem ungeeigneten
Steckschlüssel die Schrauben kippen können.
7. Arbeitsleistung mit einer Ladung
Die folgende Tabelle zeigt die ungefähre Arbeitsleistung,
die sich mit einer Aufladung erreichen lässt.
(Die Angaben können je nach Stärke und Festigkeit
der Werkstücke, Umgebungstemperatur, elektrischen
Eigenschaften und ähnlichen Gegebenheiten etwas
abweichen.)
Elektronischer Impulsbetrieb, selbstbohrender
Schraubenbetrieb (2) und Bohrbetrieb
Selbstbohrender
Schraubenbetrieb (1)
Schraubenbolzenbetrieb
Elektronikkupplungsbetrieb
(gegenläufige Drehung)
L
E l e k t r o n i k k u p p l u n g s b e t r i e b
(normale Drehung)
R
Drehzahl
Abgelaufene Zeit nach dem Einschalten
02Ger_WM10DBL_EE
12/7/11, 9:03 AM
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