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Fixierhebel für Anschlagschienen (Abb. 22a)
Der Fixierhebel für die Anschlagschienen verriegelt den
Parallelanschlag, sodass er während des Schneiden
nichts verrutschen kann.
◌ Verriegeln
Sie
den
Fixierhebel
für
die
Anschlagschienen (34), indem Sie ihn nach oben und
zur Vorderseite der Säge hin drücken.
◌ Entriegeln
Sie
den
Fixierhebel
für
die
Anschlagschienen (34), indem Sie ihn nach unten und
zur Rückseite der Säge hin drücken.
ACHTUNG
Der Fixierhebel für die Anschlagschienen muss bei
Längsschnitten immer verriegelt sein.
Schmaler Anschlag (Abb. 22b-22c)
◌ Wenn Sie ein Werkstück, das über den Arbeitstisch
hinausragt, mit dem schmalen Anschlag (3) abstützen
möchten, dann drehen Sie den schmalen Anschlag (3)
entsprechend der Illustrierung (Abb. 22b) und
befestigen Sie ihn für die vorderen und hinteren
Schlitze an der untersten Position A.
◌ Wenn Sie ein schmales Werkstück mit dem schmalen
Anschlag (3) schneiden möchten, dann drehen Sie
den schmalen Anschlag (3) entsprechend der
Illustrierung (Abb. 22b) und befestigen Sie ihn für die
vorderen und hinteren Schlitze an der obersten
Position A.
ACHTUNG
Verwenden Sie immer den Hilfsanschlag (nicht den
schmalen Anschlag), wenn Sie Material von 3 mm oder
schmaler der Länge nach schneiden möchten, damit das
Material nicht unter den Anschlag rutschen kann.
HINWEIS
Wird der schmale Anschlag nicht benötigt, bewahren Sie
ihn immer in der Position C entsprechend der
Illustrierung (Abb. 22c) auf.
HINWEIS
Der schmale Anschlag (3) kann beim Schneiden von
schmalen Werkstücken dem Schiebestock mehr Platz
bieten, ohne dass der Sägeblattschutz abgenommen
werden muss.
Einstellknopf (Abb. 22d)
Mit dem Einstellknopf sind beim Anpassen des
Parallelanschlags feinere Einstellungen möglich.
◌ Entriegeln
Sie
den
Fixierhebel
für
die
Anschlagschienen (34).
◌ Schieben Sie den Parallelanschlag (4) nahe an die
gewünschte Position heran.
◌ Setzen Sie den Parallelanschlag (7) durch langsames
Drehen des Einstellknopfs (4) auf die gewünschte
Position. Durch Drehen des Einstellknopfs (7) im
Uhrzeigersinn fahren die Anschlagschienen nach
rechts aus. Durch Drehen des Einstellknopfs (7)
gegen den Uhrzeigersinn fahren die
Anschlagschienen nach links aus.
◌ Verriegeln
Sie
den
Fixierhebel
für
die
Anschlagschienen (34).
9. Gehrungsanschlag (Abb. 23)
Mit dem Gehrungsanschlag (18) lassen sich präzise
Winkel schneiden. Sind nur sehr geringe Toleranzen
zulässig, sollten Testschnitte gemacht werden. Es gibt
zwei Gehrungsanschlagsrillen, je eine Rille auf jeder
Seite des Sägeblatts. Für einen 90°-Querschnitt können
Sie eine der beiden Gehrungsanschlagsrillen
verwenden. Für einen schrägen Querschnitt (Sägeblatt
steht in Bezug zum Arbeitstisch schräg) sollte sich der
Gehrungsanschlag in der Rille auf der rechten Seite
befinden, damit das schräg gestellte Sägeblatt vom
Gehrungsanschlag und von den Händen weg weist.
Verwendung des Gehrungsanschlags
◌ Lösen Sie den Gehrungsanschlag-Einrastknopf (15)
durch Drehen gegen den Uhrzeigersinn.
◌ Mit
dem
Gehrungsanschlag
in
der
Gehrungsanschlagsrille drehen Sie den
Gehrungsanschlag so weit, bis der gewünschte auf
der Gradeinteilung erreicht ist.
◌ Ziehen Sie den Gehrungsanschlag-Einrastknopf (15)
durch Drehen im Uhrzeigersinn wieder fest an.
10. Auslaufstütze (Abb. 24)
Mit der Auslaufstütze erhält der Bediener eine
zusätzliche Stütze beim Schneiden von langen
Werkstücken.
◌ Nehmen Sie die Säge vom Strom.
◌ Lösen Sie die Einrastknöpfe (60) unter dem
Arbeitstisch durch Drehen gegen den Uhrzeigersinn.
◌ Stellen Sie sich hinter die Säge. Halten Sie die
Auslaufstütze (22) mit beiden Händen fest und ziehen
Sie sie bis zum Anschlag heraus.
◌ Ziehen Sie die Einrastknöpfe (60) durch Drehen im
Uhrzeigersinn fest an.
11. Schiebestock (Abb. 25)
Der Schiebestock (8) ist eine Vorrichtung, mit der sich ein
Werkstück sicher durch das S
ä
geblatt schieben l
ä
sst,
anstatt dies mit Ihren H
ä
nden zu tun. Ihrer S
ä
ge ist zwar
ein Schiebestock mitgeliefert, aber Sie k
ö
nnen einen
derartigen Stock auch selbst aus Restholz in
unterschiedlichen Größen und Formen für den Einsatz in
einem bestimmten Projekt anfertigen. Der Schiebestock
muss schmaler sein als das Werkstück, an einem Ende
eine 90°-Kerbe aufweisen und am anderen Ende wie ein
Griff geformt sein.
Ein Schiebestock sollte anstelle der Hand des Nutzers
zur Führung des Materials zwischen Anschlag und
Sägeblatt verwendet werden. Die Endkante der
Holzplatte muss rechteckig sein, um einen Schiebestock
dort ansetzen zu können.
Wird ein Schiebestock gegen eine unregelmäßig
geformte Endkante gedrückt, könnte er abrutschen oder
das Werkstück vom Anschlag wegschieben und
infolgedessen einen Rückschlag verursachen, der mit
schweren Verletzungen endet.
Der Schiebestock kann in der Ablage für den
Schiebestock (35) aufbewahrt werden.
WARNUNG
Verwenden Sie den Schiebestock immer zusammen mit
dem schmalen Anschlag (8), sobald der Anschlag 150
mm oder weniger vom Sägeblatt entfernt ist.
WARNUNG
Ein unbenutzter Schiebestock muss immer in der Ablage
für den Schiebestock aufbewahrt werden.
12. Trennschnitte
WARNUNG
Achten Sie bei Ausführung derartiger Schnitte immer
darauf, dass der Sägeblattschutz und die
Anti-Kickback-Klinken angebracht und funktionstüchtig
sind, um m
ö
gliche Verletzungen zu vermeiden.
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