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Wird eine Fehlerstrom-Schutzeinrichtung in die Zuleitung des EC Ventilators verbaut, muss die Fehlerstrom-Schut-
zeinrichtung die folgenden technischen Merkmale aufweisen:
Typ A oder B mit einem Bemessungsdifferenzstrom von 30 mA.
Der EC Ventilator hat einen Ableitstrom von <= 3,5 mA, ermittelt nach DIN EN 50178 Bild 4.
4.0 Erstinbetriebnahme
Vor der Erstinbetriebnahme sind folgende Punkte zu prüfen:
– Bestimmungsgemäßen Einsatz des Ventilators über prüfen!
– Einbau und elektrische Installation fachgerecht abgeschlossen
– Ventilator auf solide Befestigung prüfen
– Alle Teile, insbesondere Schrauben, Muttern, Schutzgitter auf festen Sitz überprüfen
– Sind die Sicherheitseinrichtungen fachgerecht montiert
– Zubehör (Flexible Manschetten, Spannband usw.) fachgerecht montiert
– Berührungsschutz
– Montagerückstände und Fremdkörper aus Ventilatorraum entfernt
– Freilauf des Laufrades prüfen! Ventilatorlaufrad darf nicht an feststehenden Gehäuseteilen schleifen.
Die Inbetriebnahme darf nur erfolgen, wenn der Berührungsschutz des Laufrades sichergestellt ist.
– Abdichtung des Anschlusskabels und festen Klemmsitz der Adern prüfen
– Kabeleinführung dicht
– Stimmen Anschlussdaten mit Daten auf Ventilatortypenschild überein
– Wird der Ventilator tiefer als 2,3 m über dem Boden installiert und sind die Zu- bzw. Abluftleitungen relativ kurz,
müssen geeignete Schutzvorrichtungen montiert werden die einen direkten Kontakt mit den Laufrädern verhindern.
– Inbetriebnahme:
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Der Ventilator muss bei jeder Drehzahl rund laufen.
5.0 Reinigung und Wartung
Instandhaltungs- und Wartungsarbeiten nur durch ausgebildetes und eingewiesenes Fachpersonal und unter
Beachtung der einschlägigen Vorschriften und Richtlinien durchführen!
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Vor Instandhaltungs- und Wartungsarbeiten sicherstellen, dass das Gerät allpolig vom Netz getrennt ist
und mit einem Revisionsschalter gegen Wiedereinschalten gesichert ist!
– Ventilatorlaufrad muss still stehen
– Gerät nur mit feuchtem Tuch reinigen
– Übermäßige Ablagerungen von Schmutz, Staub, Fetten u.a.m. auf Laufrad, Motor, und v. a. zwischen Gehäuse und
Laufrad sind unzulässig und durch periodische Reinigung zu unterbinden.
– Im Leitungsverlauf müssen an geeigneter Stelle Revisions- und Reinigungsöffnungen vorgesehen werden.
– Die Motoren sind mit wartungsfreien, dauerge schmier ten Kugellagern bestückt.
Sofern das Gerät eine versorgungstechnisch wichtige Funktion übernimmt, ist eine Wartung in maximal sechsmona-
tigem Abstand, im Falle längeren Stillstands bei Wiederinbetriebnahme, durchzuführen.
6.0 Hinweise - Störungsursachen
Ein Auslösen der integrierten elektronischen Temperaturüberwachung kann verursacht werden durch:
– Starke Verschmutzung, Schwergängigkeit des Laufrades und/oder der Kugellager
– zu hohe Fördermitteltemperatur
– Fehler in der Elektronik
Anormale Geräusche
können Ihre Ursache in
– ausgelaufenen Kugellagern
– mangelhafte Schwingungsentkopplung zu anderen Bauteilen, Gebäudeteilen haben
Vibrationen und Schwingungen
können verursacht werden durch:
– ein unwuchtiges, u.U. mit Schmutz beaufschlag tes Laufrad
– mangelhafte Entkopplung zum Rohrsystem oder Gebäudeteilen
Stark geminderte Luftleistung
kann auftreten,
– wenn die sich einstellenden Rohrleitungs- und Bauteil wider stände (Gitter, Klappen, Filter usw.) höher als geplant
liegen.
KAPITEL 5
REINIGUNG UND
WARTUNG
KAPITEL 6
STÖRUNGSURSACHEN
KAPITEL 4
INBETRIEBNAHME
WARNUNG
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MultiVent
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MV EC..
Montage- und Betriebsvorschrift
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