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TOP-Z30A/Z4A
A2212-1.0 de/en
HBM
4
Bedingungen am Einsatzort
4.1 Umgebungstemperatur
Die Temperatureinflüsse auf das Nullsignal sowie auf den Kennwert sind
kompensiert. Um optimale Messergebnisse zu erzielen, ist der Nenntempera-
turbereich einzuhalten. Temperaturbedingte Messfehler können durch einsei-
tige Erwärmung (z.B. Strahlungswärme) oder Abkühlung entstehen. Ein
Strahlungsschild und allseitige Wärmedämmung bewirken merkliche Verbes-
serungen. Sie dürfen aber keinen Kraftnebenschluss bilden.
4.2 Feuchtigkeit
Extreme Feuchtigkeit oder tropisches Klima sind zu vermeiden soweit sie
außerhalb der klassifizierten Grenzwerte liegen (TOP-Z4A Schutzart IP67
nach DIN EN 60529; TOP-Z30A Schutzart IP50).
4.3 Luftdruck
Luftdruckänderungen beeinflussen den Kraftaufnehmer TOP-Z30A nicht.
Luftdruckänderungen wirken auf den Kraftaufnehmer TOP-Z4A wie eine
Änderung der Kraft. Bei üblichen Umgebungsdruckänderungen
"
20mbar
bleibt jedoch der Einfluss auf das Messsignal vernachlässigbar klein (Luft-
druckänderungen von
"
10 mbar verursachen nur einen Einfluss auf das Null-
signal von max. 6 N bei 20 kN- und 50 kN-Aufnehmern).
4.4 Chemische Einflüsse
Die Gehäuse der Aufnehmer sind durch Pulverbeschichtung geschützt. Sie
dürfen unter keinen erschwerten Umweltbedingungen eingesetzt werden
(direkte Witterungseinflüsse, Kontakt mit korrosionsfördernden Medien).
Die unbeschichteten Krafteinleitungsbereiche der TOP-Z4A sind aus
Gründen des Korrossionsschutzes eingefettet.
4.5 Belastungs-Störgrößen
Torsion, Biegung und Querlast sind Störgrößen und daher zu vermeiden.
Gegebenenfalls kann mit HBM-Einbauhilfen (Kapitel 5.2 und 5.3) Abhilfe ge-
schaffen werden.
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