(LiFe) Akkus mit weniger als 2 Zellen oder mehr als 3 Zellen (4 Zellen bei LiFePO4).
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Akkus, die nicht nach der CC/CV-Methode geladen werden dürfen, und Bleiakkus.
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Fehlerhafte oder beschädigte Akkus oder Zellen.
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Akkus, die aus parallel geschalteten oder aus verschiedenartigen Zellen bestehen.
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Akkus, die aus alten und neuen Zellen oder aus Zellen unterschiedlichen Fabrikats
zusammengestellt sind.
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Nicht-wiederaufladbare Batterien (Trockenzellen).
Vorsicht
: Explosionsgefahr!
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Akkus, die vom Hersteller nicht ausdrücklich als geeignet für die von diesem
Ladegerät beim Ladevorgang abgegebenen Ströme bezeichnet sind.
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Akku-Packs, die schon voll geladen oder heiß sind, oder nur teilentladen.
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Akkus oder Zellen, die mit einem integrierten Ladecontroller ausgerüstet sind.
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Akkus, die in ein Gerät eingebaut oder mit anderen Bauteilen elektrisch verbunden sind
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Zur Vermeidung von Kurzschlüssen zwischen den Bananensteckern an den Ladekabeln
sollten Sie immer erst die Ladekabel an den Lader anschließen und erst dann an den zu
ladenden Akku. Beim Abklemmen die Reihenfolge umkehren.
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Prüfen Sie grundsätzlich erst nach der Meldung des Laders, dass das Pack voll geladen ist,
ob die Lademenge in etwa ihren Erwartungen entspricht. Dies ist eine einfache und
verlässliche Methode, um rechtzeitig ein Problem zu erkennen, wenn der Ladevorgang aus
irgendeinem Grund vorzeitig beendet werden muss. Die Wahrscheinlichkeit einer vorzeitigen
Beendigung hängt von verschiedenen Faktoren ab, sie ist aber bei tief entladenen Packs, bei
geringer Zellenzahl sowie bei bestimmten, als problematisch bekannten Zellentypen am
höchsten.
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Wir empfehlen Ihnen, eine Serie von Test-Ladevorgängen durchzuführen, um sicher zu
stellen, dass der automatische Ladeschluss richtig und zu Ihrer Zufriedenheit funktioniert. Das
ist besonders dann der Fall, wenn Sie Packs aus wenigen Zellen aufladen. Wenn die Zellen
eine schlecht definierte Spannungsspitze („voltage peak“) aufweisen, kann es sein, dass der
Lader den maximalen Ladezustand nicht entdeckt.
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Bitte prüfen Sie vor dem Laden:
Haben Sie den zum Akku passenden Lade-
Ausgangsstrom gewählt? Sind alle Verbindungskabel fest angeschlossen oder gibt es
irgendwo einen Wackelkontakt? Vergessen Sie bitte nicht, dass das Schnellladen von Akkus
gefährlich sein kann. So führt zum Beispiel eine kurze Ladeunterbrechung aufgrund eines
Wackelkontakts mit Sicherheit zu einem Fehler wie etwa einem Neustart des Ladevorgangs,
was zu einer massiven Überladung des Packs führen würde.
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Gehen Sie sorgfältig vor! Ein Akku kann brennen oder explodieren, wenn ein Fehler
am Lader auftritt oder wenn der Benutzer die falsche Ausgangsleistung oder falsche
Parameter einstellt.
4. Inbetriebnahme:
1.
Schließen Sie
den Lader an eine leicht zugängliche Netz-Steckdose (220-240V AC,
50Hz) an. Die rote LED Anzeige leuchtet dass der Lader betriebsbereit ist.
2. Stellen Sie den maximalen Ladestrom und die maximale Ladespannung wie in der
Tabelle gezeigt ein. Eine falsche Einstellung kann eine Explosion und/oder Feuer zur
Folge haben.
Stellen Sie
hundertprozentig sicher, dass die Polung von Akku und Ladekabel
übereinstimmt.
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ROT an PLUSPOL (+)
-
SCHWARZ an MINUSPOL (-)
Die rote LED Anzeige leuchtet und zeigt die Betriebsbereitschaft an.
3.
Wenn der Ladestrom zwischen 0,1 – 0,2A liegt, dann ist der Akku voll geladen.
Klemmen Sie das Ladekabel vom Akku und dann den Lader vom Netz ab.