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GEBRAUCH UND WARTUNG
90
DEUTSCH
g
cod. G19503100
3.6 ANTRIEB DES GEBLÄSES
3.6.1 MECHANISCHER ANTRIEB DES GEBLÄSE
Die Gebläsemaschine wird von der Zapfwelle des Schleppers
angetrieben. Es ist acht zu geben, daß die angegebene Drehzahl
eingehalten wird. Falls die Mindestrotationsdrehzahl nicht erreicht
wird, kann eine Ungenauigkeit der Maschine beim Verteilen und
bei großen Saatmengen eine Verstopfung der Körnerleitungen
selbst vorkommen.
Für die Leistung der Säscheibe und somit auch für ein
einwandfreies Aussäen ist es von grundlegender Bedeutung,
daß der Riemen sich in einem einwandfreien Zustand befindet.
Die Spannung über den Drehgriff einstellen (1, Abb. 32).
ACHTUNG
Die angegebene Drehzahl der Zapfwelle beachten.
Es ist nicht zugelassen, eine Maschine mit einem Antrieb von
540 Umdrehungen mit einer Zapfwelle zu 1000 Umdrehungen
und einer entsprechend niedrigen Motordrehzahl zu fahren.
Es besteht die Gefahr, daß die Gebläsemaschine bricht.
Während des Verteilens soll die Drehzahl der Zapfwelle nicht
erheblich gesunken werden.
3.6.2 HYDRAULISCHER ANTRIEB DES GEBLÄSES
Sicherheit
Das Gerät ist ausschließlich für die hier beschriebene
Verwendung vorgesehen. Jeder sonstige, von den Angaben
dieser Betriebsanleitung abweichende Gebrauch kann die
Maschine beschädigen und stellt eine erhebliche Gefahr für
den Maschinenbediener dar.
Die richtige Betriebsweise des Geräts hängt vom korrekten
Gebrauch und der regelmässigen Wartung ab.
Das hier beschriebenen Anleitungen müssen daher zur
Verhütung jeder Art von Störung, die den richtigen Betrieb und die
Lebensdauer der Maschine beeinschränken kännte, absolut
beachtet werden.
Bei Nicht-Beachtung dieser Bestimmungen
und im Fall von Nachlässigkeit lehnt der Hersteller jegliche
Haftung ab.
Der Hersteller steht auf jeden Fall für sofortige und
sorgfältige technische Beihilfe und für alles, was zum Erreichen
der besten Betriebsweise und Höchstleistung des Geräts
beitragen kann kann, zur vollen Verfügung.
Der hydraulische Gebläseantrieb darf ausschließlich von
Personen, die das Gerät und die damit verbundenen Gefahren
einwandfrei kennen, gebraucht, gewartet und repariert werden.
Es ist stets sicherzustellen, daß die Schnellkuppeldreiecke
vorschriftsgemäß eingerastet sind, da andernfalls die Hydraulik
beschädigt werden kann. Hydraulikkupplungen müssen vor dem
Trennen immer erst drucklos gesetzt werden.
ACHTUNG
Mit hohem Druck austretendes Hydrauliköl kann unter die Haut
dringen und schwere Verletzungen bzw. Infektionen verursachen.
Im Verletzungsfall unverzüglich einen Arzt aufsuchen. Aus diesem
Grund ist die Installation von hydraulischen Komponenten in der
Schlepperkabine untersagt.
Alle Komponenten der Hydraulikanlage müssen gewissenhaft
angebracht werden, um Beschädigungen bei Betrieb des Geräts
zu vermeiden.
ANSCHLUSS AN DIE SCHLEPPERHYDRAULIK
Zum Betrieb des Geräts erforderliche Ausstattung des
Schleppers:
-
Ausreichende Anzahl Steuergeräte für alle hydraulisch
angetriebenen bzw. gesteuerten Geräte.
Die Ölversorgung
des Gebläseantriebs muß hierbei maximale Priorität haben.
-
Ölstrom des Schleppers
: Der Antrieb des Gebläses benötigt
circa 32 Liter/Minute bei einem Höchstdruck von 150 bar.
- Für einen sachgemäßen Antrieb des Gebläses und eine
ausreichende Kühlung des Öls wird empfohlen, einen Kreislauf
für eine Ölmenge von 55 - 60 Litern vorzusehen.
-
Ölkühlung
: Falls der Schlepper nicht mit einem Ölkühler
ausgerüstet ist, muß man:
a
) Einen Ölkühler installieren.
b
) Die Ölmenge durch einen zusätzlichen Ölvorratsbehälter
erhöhen (Verhältnis 1:2 zwischen Pumpenfördermenge /Minu-
te und Ölreserve).
-
Der Ölrücklauf muß mit Niederdruck max. 10 bar erfolgen
.
-
Schlepper
: Es ist zu prüfen, ob der Schlepper die oben
genannten Voraussetzungen erfüllt. Falls erforderlich, den
Schlepper vom Fachbetrieb entsprechend nachrüsten lassen.
-
Ölversorgung
: Die Angaben der Übersichtszeichnung in Abb.
33 beachten. Die öldynamischen Schläuche unter Befolgen
der an jedem Schlauch angebrachten Anleitungen korrekt an
den Verteilern des Schleppers anschließen.
fig. 33
B
C
E
A
F
D
Am Schlepper
A -
Schnellkupplung d.
Druckölzuleitung;
B-
Dreiwege-
Druckregelventil;
C-
Manometer;
D-
Hydromotor;
E-
Sicherheitsventil;
F-
Schnellkupplung d.
Rücklaufleitung;
G-
Kühltank (Zubehôr).
G
fig. 32
1
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