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Beachten Sie bei der Auswahl der Membran auf die Elektrolytbeständigkeit und die
ionentauschenden Eigenschaften der Membran.
Damit das Potential der Arbeitselektrode gemessen werden kann, muss die
Referenzelektrode in den Analytraum eingesetzt werden.
Haben Sie einen schlecht leitfähigen Elektrolyten, kann aufgrund dieser
Leitfähigkeitsprobleme in der Haber Luggin Kapillare der Potentiostat in
Schwingungen geraten. Wenn Sie in diesem Fall den Analytraum mit einer sehr viel
niederohmigen Haber-Luggin-Kapillare verwenden, sollten die Probleme behoben sein.
Man kann mit dieser Anordnung auch Membranwiderstände messen. Dazu werden
dann zwei Referenzelektroden benötigt. Eine wird in den Analytraum und die Zweite
wie gewohnt in die Bohrung des Elektrolytraums eingesetzt.
4.
Reinigung der Messzellen
Meist reicht es, die Zelle nach dem Auseinanderbauen gründlich mit Wasser zu spülen.
Ablagerungen können mechanisch mit einer passenden Laborbürste entfernt werden.
Hartnäckige Metallablagerungen wie Silber oder Kupfer können mit Salpetersäure
entfernt werden.