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Bedienungsanleitung
EL 3000 A Serie
Stand: 05.12.2011
Anwendungsbeispiele
Die folgenden Grafiken zeigen nur einige der möglichen
Anwendungskonfigurationen einer oder mehrerer Lasten.
Gleiches gilt bei Mischkonfigurationen mit Netzgeräten.
Die in Bild 23 gezeigte Konfiguration läßt auch für die
RS232-Karte IF-R1 anwenden.
Bedienung des Gerätes
9. Schnittstellenkarten
Allgemeines
Die elektronische Last unterstützt verschiedene Schnitt-
stellenkarten.
Die digitalen Schnittstellenkarten IF-R1(RS232), IF-
C1(CAN) und IF-U1(USB) unterstützen ein binäres
Kommunikationsprotokoll. Die IEEE-Karte IF-G1 hat
ein textbasiertes Kommunikationsprotokoll nach SCPI-
Standard. Alle sind für die Steuerung von 1 bis 30 Geräten
per PC gedacht, wobei die Anzahl bei IEEE durch den
Bus-Standard auf 30 Adressen, aber 15 Geräte maximal
beschränkt wird. Die Netzwerkkarte IF-E1b bietet zum
Einen über den Ethernetport dasselbe textbasierte SCPI-
Protokoll wie die IEEE-Karte. Außerdem kann über den
auf der Karte befindlichen USB-Port das oben erwähnte
binäre Kommunikationsprotokoll verwendet werden.
Einstellungen für die einzelnen Karten
Die Karten erfordern unterschiedliche Einstellungspara-
meter. Diese sind im Abschnitt „7. Gerätekonfiguration“
beschrieben.
Weitere Informationen, sowie technische Daten zu den
einzelnen Schnittstellen finden Sie in deren Benutzer-
handbuch.
Besonderheiten
Die Steuerung über die Schnittstellenkarten folgt, bei
Verwendung der mitgelieferten LabView-Bausteine,
den Gegebenheiten des Gerätes. Sollwerte werden auf
Plausibilität geprüft und die zulässigen Werte werden
ggf. erzwungen.
LabView
Für die Schnittstellenkarten werden fertige LabView-VIs
angeboten. Diese unterstützen nahezu alle Funktionen
der Geräte und werden ständig erweitert und verbessert.
Neue Versionen können ggf. im Downloadbereich unserer
Webseite heruntergeladen werden.
Programmieren in anderen Umgebungen
Die Einbindung der digitalen Kommunikationsschnitt-
stellen in andere Entwicklungsumgebungen als LabView
ist generell möglich. Das Kommunikationsprotokoll der
Karten IF-U1, IF-R1 und IF-C1 (siehe auch oben) folgt
keinem bestimmten Standard und stellt nur die unterste
Ebene der Kommunikation dar. Es bietet somit weniger
Sicherheit gegen falsche Einstellungen und Sollwerte.
Dies kann zu einem Fehlverhalten des angesteuerten
Gerätes führen. Eine genaue Einhaltung der Vorgaben
ist daher unbedingt zu beachten und mit einzupflegen.
Einzelheiten zum Kommunikationsprotokoll finden Sie im
Benutzerhandbuch zu den Schnittstellenkarten.
Bild 23
Bild 22