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5. starten Sie den Motor, ohne die Fahrpedale zu betätigen
6. schalten Sie das Messer ein und lassen Sie es einige Minuten
lang drehen. Nehmen Sie dann den Sack ab, entleeren und
waschen Sie ihn und setzen Sie ihn dann wieder auf, damit er
schnell trocknen kann.
b) Zur Reinigung der Oberseite des Schneidtellers:
- senken Sie den Schneidteller vollständig ab (Position 1)
- b l a s e n S i e m i t D r u c k l u f t s o r g f ä l t i g s ä m t l i c h e
Grasablagerungen aus.
ACHTUNG: Betreiben Sie die Maschine auf keinen Fall
m i t f a l s c h m o n t i e r t e n o d e r b e s c h ä d i g t e n
Sicherheitsvorrichtungen. Wenden Sie sich für den
Austausch beschädigter Schutzvorrichtungen
unbedingt an den Fachhändler.
Einlagerung und längerer Stillstand
Bei einem längeren Stillstand (mehr als 1 Monat) sollten Sie die
Batteriekabel abklemmen und die Anweisungen in der
Betriebsanleitung des Motors befolgen.
WARNUNG:
Ziehen Sie vor der Unterstellung des Geräts
den Zündschlüssel ab und schützen Sie das Zündschloss
mit dem entsprechenden Schutz (A, Abb.26).
ACHTUNG: Beseitigen Sie die Ablagerungen trockenen
Grases in Nähe des Motors und des Auspufftopfs
besonders gründlich, um etwaigen Bränden bei der
Wiederaufnahme der Arbeit vorzubeugen.
- Entleeren Sie den Kraftstofftank, indem Sie das Rohr am
Eintritt des Benzinfilters (B, Abb.11) neben dem linken
Hinterrad trennen, und beachten Sie dabei die Vorschriften
im Kapitel Benzin auf Seite 58.
- Lassen Sie das Motoröl nach den Anweisungen unter
Wechsel des Motoröls auf Seite 63 ab.
- Stellen Sie die Maschine an einen trockenen und
witterungsgeschützten Ort außerhalb der Reichweite von
Kindern und decken Sie diese nach Möglichkeit mit einer
Plane ab.
- Sie können die Maschine gemäß Abb.17 nach Abnahme des
Fangsacks einlagern. Hierzu müssen folgende Bedingungen
erfüllt sein: a) die Standfläche soll eben und fest sein; b) die
Maschine zu zweit anheben (auch zum Absetzen sind 2
Personen erforderlich); c) die Maschine mit einem Riemen
gegen unbeabsichtigtes Kippen sichern.
Die Anhängerkupplung vor Senkrechtstellen der
Maschine ausbauen (nur in den damit ausgerüsteten
Modellen).
WARNUNG: Bewahren Sie die Batterie an einem kühlen und
trockenen Ort auf. Laden Sie die Batterie sowohl vor einem
längeren Stillstand (mehr als 1 Monat) als auch vor
Wiederaufnahme der Arbeit auf (Kapitel Batterie auf Seite 55).
Vergewissern Sie sich bei Wiederaufnahme der Arbeit, dass aus
Leitungen, Hahn oder Vergaser kein Benzin ausgetreten ist.
6.4 Transport
ACHTUNG: Die Maschine ist nicht für das Abschleppen
oder den Verkehr auf öffentlichen Straßen zugelassen.
- Ver wenden Sie zum Transpor t ein entsprechend
ausgerüstetes Fahrzeug geeigneter Leistung und Größe
oder einen hierfür zugelassenen Anhänger.
- Verladen Sie die Maschine auf ebenem Gelände, in sicherer
Entfernung vom Verkehrsgeschehen und nach Abnahme
potenziell gefährlicher Gegenstände.
- Die Maschine ist schwer und kann durch Quetschen
ernsthafte Schäden verursachen. Gehen Sie beim Auf- und
Abladen der Maschine äußerst vorsichtig vor.
- Verwenden Sie in jedem Fall bescheinigte Verladerampen,
die 4mal so lang wie die Höhe der Ladefläche des Fahrzeugs
und entsprechend breit sind, rutschfeste Oberfläche sowie
auf das Maschinengewicht abgestimmte Festigkeit
aufweisen und die außerdem sicher befestigt sind.
- Die Maschine kann ebenfalls auf einer Palette verzurrt und
mit einem Gabelstapler verladen werden. Dieser Vorgang
hat durch einen qualifizierten Gabelstaplerfahrer zu
erfolgen.
ACHTUNG: Die Maschine DARF NICHT mittels Riemen,
Ketten oder Haken gehoben werden.
- Verladen Sie die Maschine mit abgestelltem Motor, ohne
Fahrer und nur mittels Anschieben durch eine angemessene
Anzahl von Personen.
- Die Maschine muss waagrecht mit leerem Tank,
geschlossenem Benzinhahn, gesenktem Schneidteller und
gezogener Feststellbremse gemäß den Transportvorschriften
für diese Maschinen befördert werden.
- Verwenden Sie zum Sichern der Maschine auf dem Fahrzeug
oder dem Anhänger Transportriemen geeigneter Spannung
und Festigkeit sowie vier Bremsklötze an den Hinterrädern.
ACHTUNG: Die Feststellbremse allein garantiert nicht
eine ausreichende Transportsicherung.
- Beim Transport ist das Sitzen auf der Maschine verboten.
- Vor dem Transport im öffentlichen Straßenverkehr sollten
Sie die einschlägigen Verordnungen und etwaige
Sonderregelungen beachten.
WARNUNG: Ziehen Sie vor dem Transport des Geräts den
Zündschlüssel ab und schützen Sie das Zündschloss mit
dem entsprechenden Schutz (A, Abb.26).
7. WARTUNG
KONFORMITÄT DER ABGASEMISSIONEN
Dieser Motor, einschließlich seines Emissionskontrollsystems,
muss gemäß den Anweisungen der Betriebsanleitung
verwaltet, gebraucht und gewartet werden, um die gesetzlich
vorgeschriebenen Abgasgrenzwerte für selbstfahrende
Arbeitsmaschinen ohne Straßenzulassung einzuhalten.
Jeder unbefugte Eingriff am Emissionskontrollsystem des
Motors bzw. dessen nicht bestimmungsgemäße Verwendung
ist untersagt.
Fehler bei Betrieb, Gebrauch oder Wartung des Motors oder
der Maschine können u. U. so schwere Funktionsstörungen des
Abgaskontrollsystems verursachen, dass die anwendbaren
Rechtsvorschriften nicht mehr erfüllt sind. In diesem Fall sind
sofortige Maßnahmen zu ergreifen, um die Systemstörung zu
b e h e b e n u n d d i e E m i s s i o n e n w i e d e r u n t e r d i e
vorgeschriebenen Grenzwerte zu senken.
Einige Beispiele für falschen Betrieb, Gebrauch und falsche
Wartung sind u. a.:
- Ü b e r l a s t e n o d e r B e s c h ä d i g e n d e r
Kraftstoffdosiervorrichtungen
- Ver wendung von Kraftstoff bz w. Motoröl, deren
Eigenschaften nicht den Vorgaben im Kapitel MOTORSTART
/ KRAFTSTOFF entsprechen
- Verwendung von Nicht-Originalteilen, z. B. Kerzen usw.
- mangelnde oder mangelhafte Wartung der Auspuffanlage
sowie Missachtung der Wartungsintervalle für Auspuff,
Kerze, Luftfilter usw.
ACHTUNG: Durch eigenmächtige Eingriffe an diesem
Motor verliert das EU-Emissionszertifikat seine
Gültigkeit.
Lesen Sie sorgfältig auch die Betriebsanleitungen des Motors durch.
WARNUNG: Ziehen Sie vor Wartungseingriffen am Gerät
den Zündschlüssel ab und schützen Sie das Zündschloss
mit dem entsprechenden Schutz (A, Abb.26).
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