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7. MENÜ BEARBEITUNG DER EINGÄNGE
Um ins Menü zur Bearbeitung der Einstellungen eines Eingangs zu gelangen, müssen die Tasten
SHIFT + INPUTn gedrückt werden, wobei INPUTn der Drehregler (Encoder) des gewünschten Eingangs
ist (1, 2, 3, 4, 5 oder 6).
Auf einer der Seiten des Bearbeitungsmenüs eines Eingangs angelangt, kann durch Drücken von
SHIFT + INPUTm auf die gleiche Seite eines anderen Eingangs gesprungen werden, wobei INPUTm
den Drehregler (Encoder) des neuen zu bearbeitenden Eingangs darstellt.
Die neu eingegebenen Werte werden in Echtzeit aktiviert. Durch Drücken von SHIFT + CANCEL
kann eine vorgenommene Eingabe annulliert und der vorherige Wert wieder hergestellt werden.
Bearbeitungsmenü verlassen und zum Hauptbildschirm zurückkehren:
SHIFT + EXIT drücken
SHIFT + INPUTn drücken (MUTE-Taste des in Bearbeitung befindlichen Eingangs n)
2 Minuten warten, ohne die Bedienelemente der vorderen Bedientafel zu betätigen.
Auf den nächsten Seiten wird der gesamte Aufbau des Menüs zur Einstellung der Eingänge
gezeigt sowie dessen Optionen.
Anmerkungen
:
1. Die Eingänge INPUT3, 4, 5 und 6 sind dual (MICRO / LINE) und verfügen im Vergleich zu
den Eingängen 1, und 2 (nur LINE) über zusätzliche Konfigurationsmenüs:
o
Hochpassfilter (HP FILTER) mit zwischen 50 und 150 Hz einstellbarer
Grenzfrequenz
o
TALKOVER: Funktion, die einem Audioeingang Priorität über andere Eingänge
verleiht
o
NOISE GATE: Ist diese Funktion aktiv, so bleibt der Eingang stummgeschaltet,
solange kein Signal anliegt, das stärker ist, als die Schwelle zur Aktivierung der
NOISE-GATE-Funktion. Auf diese Weise wird das vom angeschlossenen Mikrofon
oder Gerät aufgenommene Hintergrundrauschen unterdrückt.
o
Rückkopplungs-Unterdrückung (FEEDBACK SUPPRESSOR): Ein wirksames
System zur Einschränkung möglicher Feedback-Schleifen (Rückkopplungen,
Larsen-Effekt), wenn sich ein Mikrofon in der Nähe des oder der Lautsprecher
befindet, die sein verstärktes Signal abstrahlen. Ist diese Funktion aktiviert, so
bewirkt sie am betroffenen Kanal eine leichte Frequenzverschiebung des
eingehenden Signals, bevor dieses zur Mixer-Matrix und danach zu den jeweiligen
Ausgängen weitergesendet wird. Die Verschiebung ist so gering, dass sie vom
Zuhörer kaum wahrgenommen werden kann, besonders im Frequenzbereich der
menschlichen Stimme. Eine Verschiebung von nur wenigen Zyklen (Hz) ist
ausreichend, um den Schutz des Systems vor möglichen Feedbacks wesentlich
zu verbessern.
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