DE-39
Deutsch
Sonderzubehör
13.5
13 Sonderzubehör
13.1 Fernbedienung
Als Komforterweiterung ist im Sonderzubehör eine
Fernbedienstation erhältlich. Bedienung und Menüführung sind
identisch mit denen des Wärmepumpenmanagers. Der
Anschluss erfolgt über ein 6-adriges Telefonkabel
(Sonderzubehör) mit Westernsteckern.
HINWEIS
Bei Heizungsreglern mit abnehmbarem Bedienteil (siehe
) kann dieses direkt als Fernbedienstation genutzt werden.
13.2 Fern Diagnose System (FDS)
Das Fern Diagnose System (FDS) wurde entwickelt, um einen
Zugriff auf den Wärmepumpenmanager über PC zu
ermöglichen. Die Software ermöglicht es in Verbindung mit
einem „internetfähigen“ PC und den separat zu beziehenden
Hardwarepaketen, Benutzereinstellungen auszulesen und bei
Bedarf zu verändern. Die Software ist so programmiert, dass ein
ständiger Austausch von Daten zwischen WPM und PC erfolgt.
Änderungen sind sowohl am WPM als auch im Programm
möglich.
Die Software startet sich über einen auf dem PC vorhandenen
Internet-Browser und wurde für die Betriebssysteme Windows
2000, XP optimiert.
Es werden zwei Varianten angeboten:
Ferndiagnose vor Ort (z.B. mit Laptop): Lokal Diagnose
System (LDS). Direkte Kabelverbindung eines PC’s über
das LDS Hardwarepaket zum Wärmepumpenmanager
(WPM).
Ferndiagnose über Modemverbindung: Remote Diagnose
System (RDS). Das RDS stellt ein nützliches Instrument dar,
um den Betrieb einer entfernt stehenden Anlage zu
überprüfen und Benutzereinstellungen am
Wärmepumpenmanager vorzunehmen.
13.3 Raumklimastation
Bei der Kühlung über Flächenheiz-/kühlsysteme erfolgt die
Regelung nach der an der Raumklimastation gemessenen
Raumtemperatur und Luftfeuchte.
Am Wärmepumpenmanager wird dazu die gewünschte
Raumtemperatur eingestellt. Aus der gemessenen
Raumtemperatur und Luftfeuchte des Referenzraumes wird die
minimal mögliche Kühlwassertemperatur berechnet. Das
Regelverhalten der Kühlung wird durch die aktuell erfasste
Raumtemperatur und die eingestellte Raumsolltemperatur
beeinflusst.
Abb. 13.1:
Raumklimastation
13.4 Gebäudeleittechnik
Der Wärmepumpenmanager kann durch die Ergänzung der
jeweiligen Schnittstellen-Steckkarte an ein Netzwerk eines
Gebäudeleitsystems angeschlossen werden. Für den genauen
Anschluss und die Parametrierung der Schnittstelle muss die
ergänzende Montageanweisung der Schnittstellenkarte beachtet
werden.
Für den Wärmepumpenmanager sind folgende
Netzwerkverbindungen möglich:
Modbus
EIB, KNX
Ethernet
13.5 Wärmemengenzähler
Zur Ermittlung der Wärmemenge können an den
Wärmepumpenmanager maximal 1 Wärmemengenzähler
angeschlossen werden. Als Wärmemengenzähler ist entweder
der WMZ25 oder der WMZ32 erhältlich. Für die Installation und
die Parametrierung muss die ergänzende Montageanweisung
des Wärmemengenzählers beachtet werden.
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