A010322 Rev. 2
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15.2 Elektrische Anschlüsse
Die elektrischen Anschlüsse sind unter Berücksichtigung der geltenden örtlichen Normen durchzuführen. Der Stromkreis des Gerätes ist
für eine Arbeitsweise bei einer einphasigen Speisespannung - 230 Volt - und einer Frequenz - 50 Hz - ausgelegt.
Der elektrische Anschluss ist unter Anwendung eines Speisekabels D (Abb. 2) vorzunehmen, das aus einer unteren Öffnung des
Ständers austritt.
Es ist ein Kabel des Typs H05 RNF sowie ein effizienter Erder, der der Gesamtlast dieses Gerätes und eventuell der Last von anderen
an dieselbe Klemmenleiste angeschlossenen Geräten standhält, vorzusehen (siehe Geräteschild). Vor dem Gerät ist die elektrische
Anlage mit einem allpoligen Schalter zu versehen, dessen Kontakte eine Öffnung von mindestens 3 mm aufweisen. Der Erder darf nicht
unterbrochen werden.
Die elektrische Sicherheit des Gerätes ist nur dann gewährleistet, wenn die zuvor angeführten Bedingungen erfüllt wurden.
ANM. : Dieses Gerät ist für einen elektrischen Anschluss des Typs Y vorgesehen. Aus diesem Grund darf das Speisekabel NUR
von qualifizierten Fachkräften ausgetauscht werden.
Im Falle eines Nichtbeachtens dieser Unfallverhütungsvorschriften kann der Hersteller nicht zur Verantwortung gezogen
werden.
16. ARBEITSWEISE / GEBRAUCH
16.1Nützliche Hinweise
•
Es sollten keine noch warme Speisen oder dampfende Flüssigkeiten eingegeben werden.
•
Die Türen sollten nur solange geöffnet werden, wie dies für das Eingeben oder die Entnahme der Lebensmittel erforderlich ist.
•
Der obere Teil des Gerätes darf zwecks einer einwandfreien Luftzirkulation nicht bedeckt werden.
•
Vor dem ersten Gebrauch des Gerätes ist dieses intern mit lauwarmem Wasser und neutraler Seife zu reinigen; die Anwendung von
scheuermittelhaltigen Reinigungsmitteln ist zu vermeiden. Mit ausreichend Wasser nachspülen und sorgfältig trocken reiben.
16.2 Inbetriebnahme
•
Den sich vor dem Gerät befindlichen Schutzschalter einschalten.
•
Der Knopf 4 für mindestens 5 Sekunden drücken um den digitalen Wärmeregler A und 4 , siehe Abb. 1.
•
Überschreitet die Temperatur im Kühlelement den am Thermostat eingestellten Wert, setzt sich der Kompressor in Betrieb und es
leuchtet die Kontrolllampe 6 des Thermostats auf.
•
Die Vitrinenbeleuchtung kann durch Drücken auf den Schalter B eingeschaltet werden.
16.3 Digitaler Thermostat
Zeichenerklärung
1 – Display
2 – Taste “Wert erhöhen”, aktiviert die manuelle Abtauung
3 – Taste “Wert senken”, manuelle Alarmrücksetzung
4 – Gedrückt für wenigstens 5 Sekunden lässt die Funktion Stand-by an. Taste “Verlassen”
5 – Taste “Sollwertzugriff”, öffnet die Menüs, bestätigt Befehle, zeigt Alarme
6 – Rote, eingeschaltete Led “Heizwiderstand an”
7 – Rote, eingeschaltete Led laufende Abtauung
8 – Rote, eingeschaltete Led aktiver Alarm, blinkt bei unterdrücktem Alarm
GEBRAUCH
Bei normalem Betrieb zeigt das Instrument die Temperatur, die durch den Fühler, der im Kühlraum (Vitrine, Wanne/Platte, Fach)
untergebracht ist, gemessen wird.
Für die Sichtanzeige des aktuellen Sollwerts: (gewählte Temperatur), die Taste Set drücken und loslassen, es erscheint die Schrift
“Set”, erneut die Taste Set
drücken.
Für die Änderung des Betriebssollwertes, die Taste Set drücken und loslassen, es erscheint die Schrift “Set”, erneut die Taste Set
drücken, es erscheint der eingestellte Wert, um ihn zu ändern, innerhalb 15 Sekunden die Tasten
▲
(2) oder
▼
(3) zum Erhöhen oder
Senken des Wertes betätigen; um nach der Änderung den Wert zu speichern, wieder die Taste Set drücken.
Der Sollwert kann innerhalb der festgelegten Höchst- und Mindesttemperatur eingestellt werden.
Die ABTAUUNG kann in jedem beliebigen Moment durch drücken der Taste
▲ (2) für mindestens 5 Sekunden aktiviert werden; die
nächste automatische Abtauung erfolgt nach dem vom Hersteller eingegebenen Zeitabstand, dessen Zählung in diesem Moment beginnt
(auf 6 Stunden eingestellt wurde, und dauert 15 Minuten).
ANZEIGEN UND ALARME
‘E1’ auf der Sichtanzeige bedeutet Thermostatfühler defekt und verweist auf eine der folgenden Störungen: Wannenfühler stimmt
nicht, Wannenfühler defekt, defekte Anschlüsse; die Intaktheit des Fühlers und die korrekte Verbindung Instrument-Fühler prüfen.
„AH1“: hohe Temperatur-Alarm auf der Sichtanzeige bedeutet, dass der gemessene Temperaturwert höher als der eingestellte
Hoechstsollwert ist. Dieser Alarm hat keinen Effekt auf die Einstellung. Der Alarm hört auf, wenn die Temperatur unter den Hoechstwert
abnimmt.
„AL1“: niedrige Temperatur-Alarm auf der Sichtanzeige bedeutet, dass der gemessene Temperaturwert niedriger als der eingestellte
Mindestsollwert ist. Dieser Alarm hat keinen Effekt auf die Einstellung. Der Alarm hört auf, wenn die Temperatur über den Mindestwert
steigt.
Die Änderung der vom Hersteller eingestellten KONFIGURATIONSPARAMETER des Thermostats darf nur von qualifizierten Fachkräften
unter Berücksichtigung der beiliegenden Anweisungen vorgenommen werden.
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