DEUTSCH
18
8. INSTALLATION
−
Um die Pumpe gegen Ablagerungen zu schützen,
sollte sie auf keinen Fall an der niedrigsten Stelle der
Anlage installiert werden. Montieren Sie die Pumpe
erst nach Abschluß aller Schweißarbeiten und
achten Sie auf Sauberkeit.
−
Der Zirkulator muß an einem gut belüfteten, vor
Witterungseinflüssen geschützten Ort mit einer
Raumtemperatur von höchstens 40°C installiert
werden. (
Abb.B
). Die Elektropumpen mit Schutzgrad
IP55 können auch in staubigen und feuchten
Räumen installiert werden. Im Falle der Installation
im Freien müssen im allgemeinen keine besonderen
Schutzmaßnahmen gegen Witterungseinflüsse
getroffen werden.
−
Die Pumpe kann sowohl an der Vorlauf-, als auch an
der Rücklaufleitung und mit horizontaler oder
vertikaler Motorachse installiert werden, sofern der
Klemmenkasten nicht nach unten gerichtet ist
(Abb.C)
, damit im Falle von Verlusten gefährliche
Wassereinsickerungen vermieden werden.
−
Installieren Sie die Pumpe in einer problemlos
erreichbaren Position, damit die Kontrolle und das
Wechseln von Teilen erleichtert wird.
−
Die am Pumpenkörper angebrachten Pfeile zeigen
die Flußrichtung an. Es empfiehlt sich an den
Ansaug- und Vorlaufleitungen Absperrschieber
einzusetzen, damit die Anlage für Reparaturarbeiten
nicht entleert werden muß. Sorgen Sie außerdem für
einen By-pass-Kreis zwischen Vorlauf und
Ansaugung, damit im Falle der Verwendung von
Elektroventilen an den Leitungen eine gewisse
Mindestrezirkulation gesichert wird und gefährliche
Übertemperaturen vermieden werden.
−
Vergewissern Sie sich, ob die Anlage mit einem
Entlüftungssystem ausgestattet ist und ob das
Ausdehnungsgefäß (sofern vorhanden) vor der
Ansaugmündung installiert ist. Wenn die Pumpe
indessen am Vorlauf eines Kreises mit offenem
Gefäß installiert ist, muß sichergestellt werden, daß
die Sicherheitsleitung vor der Pumpe angeschlossen
ist.
−
Bei der Montage der Pumpe an der Anlage
verhindern, daß die Metalleitungen starke
Belastungen an die Mündungen der Pumpe
übertragen, damit Verformungen oder
Beschädigungen vermieden werden.
−
Um die Geräuschübertragung oder eventuelle
Vibrationen zu vermeiden, sollten an den Ansaug-
und Vorlaufmündungen
Vibrationsschutzverbindungen
verwendet werden.
9. ELEKTROANSCHLUSS
Achtung:
befolgen Sie stets die Sicherheitsvorschriften!
Die im Innern des
Klemmenkastens abgebildeten
Schaltpläne müssen genauestens
eingehalten werden.
−
Die Elektroanschlüsse müssen von einem fachlich
ausgebildeten Elektriker ausgeführt werden, der den
Anforderungen der einschlägigen Normen entspricht.
Die Vorschriften des örtlichen E-Werks müssen genau
eingehalten werden.
Im Falle von Dreiphasenmotoren
mit Stern-Dreieck-Anlasser muß sichergestellt werden,
daß die Umschaltzeit zwischen Stern und Dreieck so kurz
wie möglich ist und jedenfalls zu den Werten der
Tabelle B, Seite 66 gehört.
−
Vor Eingriffen am Klemmenbrett oder der Pumpe
sicherstellen,
daß die Stromversorgung abgehängt
wurde.
−
Vor irgendwelchen Anschlüssen die Netzspannung
prüfen. Sofern diese dem Wert des Typenschilds
entspricht, die Drähte mit dem Klemmenbrett verbinden,
wobei zuerst das Erdkabel angeschlossen wird (
Abb.D
).
−
SICHERSTELLEN, DASS DIE ERDUNGSANLAGE
EFFIZIENT IST UND DEN GEEIGNETEN ANSCHLUSS
ERMÖGLICHT!
−
Die Pumpen müssen immer mit einem externen Schalter
verbunden werden.
−
Die einphasigen Motoren sind mit einem Wärme- und
Spannungsschutz ausgestattet und können direkt an das
Netz angeschlossen werden.
−
Die dreiphasigen Motoren müssen mit speziellen
Motorschutzschaltern geschützt werden, die proportional
zum Strom des Typenschilds geeicht werden.
−
Um bei Anlagen mit doppelter Ausführung den
kontinuierlichen Betrieb zu sichern, sollten für jede
einzelne Pumpe separate Verkabelungen und Schalter
prädisponiert werden
.
10. ANLASSEN
Das in der Anlage enthaltene Fluid ist
nicht nur heiß und unter Druck stehend,
sondern kann auch Dampf bilden
!
VERBRENNUNGSGEFAHR
!
Bereits das bloße Berühren der Pumpe
oder von Teilen der Anlage kann
gefährlich sein
.
Die Pumpe erst einschalten, wenn sie ganz mit Flüssigkeit
gefüllt ist und entlüftet wurde. Entlüften Sie den
Pumpenkörper über den speziellen Entlüftungshahn, bis
nur noch Wasser austritt (
Abb.E
). Auf diese Weise wird die
mechanische Dichtung korrekt geschmiert und die Pumpe
beginnt sofort mit der regulären Funktion.
Der
Trockenbetrieb, auch für kurze Zeit, beschädigt die
mechanische Dichtung unvermeidlich.
−
Spannung geben und die Drehrichtung der
dreiphasigen Motoren kontrollieren, die von der
Lüfterradseite aus gesehen im Uhrzeigersinn sein muß
(
Abb.F
). Im gegenteiligen Fall die Pumpe vom
Stromnetz abhängen und zwei beliebige Phasenleiter
austauschen.
−
Bei funktionierender Elektropumpe die
Versorgungsspannung an den Motorklemmen
kontrollieren, die nicht mehr als +/- 5% vom Nennwert
abweichen darf (
Abb.G
).
−
Bei betriebener Einheit kontrollieren,daß die
Stromaufnahme des Motors nicht die Daten des
Typenschilds überschreitet.
Summary of Contents for CP
Page 2: ...P 7 5 kW P 7 5 kW...
Page 44: ...38 8 40 C B IP55 C 9 67 B 66 D 10 E F 5 G...
Page 45: ...39 11 30 5 5 20 30 7 5 60 5 10 11 1 0 C 12 IP55 12 1 13...
Page 46: ...40...
Page 78: ......
Page 79: ......