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12 | DEUTSCH
Folgende Angaben müssen unbedingt eingehalten und
überprüft werden:
•
Aufstellungsart
•
Betriebsart
•
Mindestwasserüberdeckung / Max. Eintauchtiefe
Nach einer längeren Stillstandszeit sind diese Anga-
ben ebenfalls zu prüfen und festgestellte Mängel zu
beseitigen! Das Betriebs- und Wartungshandbuch
muss immer bei der Maschine, oder an einem dafür
vorgesehenen Platz aufbewahrt werden, wo es immer
für das gesamte Bedienpersonal zugänglich ist.
Um Sach- und Personenschäden bei der Inbetriebnah-
me der Maschine zu vermeiden, sind folgende Punkte
unbedingt zu beachten:
•
Die Inbetriebnahme der Maschine darf nur von
qualifiziertem und geschultem Personal unter
Beachtung der Sicherheitshinweise durchgeführt
werden.
•
Das gesamte Personal, das an der Maschine arbei-
tet, muss die Betriebsanleitung erhalten, gelesen und
verstanden haben.
•
Aktivieren Sie alle Sicherheitseinrichtungen und Not
Aus-Schaltungen vor der Inbetriebnahme.
•
Elektrotechnische und mechanische Einstellungen
dürfen nur von Fachkräften ausgeführt werden.
•
Diese Maschine ist nur für den Einsatz bei den ange-
gebenen Betriebsbedingungen geeignet.
5.4. Vorbereitende Arbeiten
Die Maschine wurde nach dem neuesten Stand der Tech-
nik konstruiert und montiert, so dass sie unter normalen
Betriebsbedingungen lange und zuverlässig arbeitet. Vor-
aussetzung dafür ist jedoch, dass Sie alle Anforderungen
und Hinweise beachten. Kleine Ölleckagen der Gleitring-
dichtung bei der Anlieferung sind unbedenklich, müssen
jedoch vor dem Absenken bzw. Eintauchen in das Förder-
medium entfernt werden.
Bitte überprüfen Sie folgende Punkte:
•
Kabelführung – keine Schlaufen, leicht gestrafft
•
Temperatur des Fördermediums und Eintauchtiefe
prüfen – siehe Maschinendatenblatt
•
Wird druckseitig ein Schlauch verwendet, ist dieser
vor Gebrauch mit klarem Wasser durchzuspülen, da-
mit keine Ablagerungen zu Verstopfungen führen
•
Bei Nassaufstellung ist der Pumpensumpf zu reinigen
•
Das druck- und saugseitige Rohrleitungssystem ist zu
reinigen und es sind alle Schieber zu öffnen
•
Das Pumpengehäuse muss geflutet werden, d.h. es
muss vollständig mit dem Medium gefüllt sein und es
darf sich keine Luft mehr darin befinden. Die Entlüf-
tung kann durch geeignete Entlüftungsvorrichtungen
in der Anlage oder, wenn vorhanden, durch Entlüf-
tungsschrauben am Druckstutzen erfolgen.
•
Zubehör, Rohrleitungssystem, Einhängevorrichtung
auf festen und korrekten Sitz prüfen
•
Überprüfung von vorhandenen Niveausteuerungen
bzw. Trockenlaufschutz
5.5. Elektrik
Bei der Verlegung und Auswahl der elektrischen Leitun-
gen sowie beim Anschluss des Motors sind die entspre-
chenden örtlichen und VDE-Vorschriften einzuhalten.
Gefahr durch elektrischen Strom!
Durch unsachgemäßen Umgang mit Strom besteht
Lebensgefahr! Alle Pumpen mit freien Kabelenden
müssen durch einen Elektrofachmann angeschlos-
sen werden.
5.6. Motorschutz
1Phasen-Motor
Pumpen mit 230 V/1Ph-Motoren sind bei Auslieferung mit
einem Schaltgerät mit Motorschutzschalter, Anlaufkon-
densator und Betriebskondensator ausgestattet. Diese
HOMA-Schaltgeräte sind auch als Zubehör lieferbar. Bei
Verwendung anderer Schaltgeräte ist bei der Auslegung
des Motorschutzschalters auf den Nennstrom des Motors
zu achten.
5.7. Einschaltarten
Einschaltarten mit Stecker
Stecker in die dafür vorgesehene Steckdose stecken.
5.7.1. Nach dem Einschalten
Der Nennstrom wird beim Anfahrvorgang kurzzeitig über-
schritten. Nach Beendigung dieses Vorganges sollte der
Betriebsstrom den Nennstrom nicht mehr überschreiten.
Läuft der Motor nach dem Einschalten nicht sofort an,
muss sofort abgeschaltet werden. Vor dem erneuten Ein-
schalten müssen die Schaltpausen laut den Technischen
Daten eingehalten werden. Bei einer erneuten Störung
muss die Maschine sofort wieder abgeschaltet werden.
Ein erneuter Einschaltvorgang darf erst nach der Fehler-
behebung gestartet werden.
Folgende Punkte sollten kontrolliert werden:
•
Betriebsspannung (zulässige Abwe/- 5% der
Bemessungsspannung)
•
Frequenz (zulässige Abweichung -2% der Bemes-
sungsfrequenz)
•
Stromaufnahme (zulässige Abweichung zwischen
den Phasen max. 5%)
•
Spannungsunterschied zwischen den einzelnen Pha-
sen (max. 1%)
•
Schalthäufigkeit und –pausen (siehe Technische Da-
ten)
•
Mindestwasserüberdeckung, Niveausteuerung, Tro-
ckenlaufschutz
•
Ruhiger Lauf
•
Auf Leckagen prüfen, ggf. die nötigen Schritte laut
Kapitel „Instandhaltung“ vornehmen
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