User manual / Bedienungsanleitung
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6.) Mit dem Schalter „VACUUM“ schalten Sie die Absaugpumpe ein. Der am Absaugschlitz
entstehende Unterdruck bringt die Reinigungsstreifen in engen Kontakt mit der Plattenober-
fläche und bewirkt eine rillentiefe Reinigung. Durch die Absaugung der Flüssigkeit und das
dadurch zunehmende Trocknen der Oberfläche verringern sich die Anziehungskräfte, sodass
sich der Absaugarm nach Abschaltung des Motors von selbst wieder von der Platte abhebt.
Dazu drücken Sie den Schalter „VACUUM“ erneut.
Bitte beachten:
Um den Reinigungsprozess korrekt auszuführen, sollte der Reinigungsvorgang auf
keinen Fall vorzeitig unterbrochen und während der Absaugung nicht die Drehrichtung
gewechselt werden!
7.) Schalten Sie die Maschine durch Betätigen des Schalters „POWER“ aus.
8.) Nach dem Lösen des Klemmpucks wenden Sie die Schallplatte und reinigen die zweite Seite
durch Wiederholen der Schritte 1-6.
3.5 Reinigen des Auffangbehälters
Wenn Sie ca. 30-40 Schallplatten gewaschen haben, muss die gebrauchte Reinigungsflüssigkeit aus
dem Auffangbehälter entleert werden.
Im Sammelbehälter können sich Rückstände absetzen, die im Lauf der Zeit verklumpen und unter
Umständen die Ablassöffnung verstopfen könnten. Zur Vorbeugung empfiehlt sich deshalb eine
gelegentliche Reinigung.
Nachdem Sie den Reinigungsarm abgenommen haben,
können Sie mit einem Trichter über das Edelstahlrohr
250
ml
warmes
Wasser
einfüllen.
Anschließend entfernen Sie den Schlauchstopfen aus dem,
auf der Gerätehinterseite befindlichen Ablaufschlauch, und
leiten Sie die Flüssigkeit mit dem nach unten gestreckt
hängenden Schlauch in ein darunter gestelltes Gefäß ab.
Bitte beachten:
Wenn Sie die Maschine wieder in Betrieb nehmen, muss der Ablaufschlauch immer mit
dem Verschlussstopfen verschlossen sein, damit die Vakuum-Pumpe den erforderlichen
Unterdruck für die Absaugung erzeugen kann.
Nur so kann eine dauerhafte und vollständige Funktion gewährleistet werden.
Der Ablaufschlauch ist mit einer Verschraubung fixiert, damit dieser nicht in die
Maschine zurückgeschoben oder zu weit herausgezogen werden kann.
Abb. 9:
Entleerung des Auffangbehälters