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Würde man den Ringnebel von der Seitene-
bene betrachten, würde er dem Hantel-Nebel
(M 27) ähneln. Wir blicken bei diesem Objekt
genau auf den Pol des Nebels.
Hantel-Nebel im Füchslein (M 27)
M 27 im Sternbild Füchslein (Abb. 16)
Rektaszension: 19:59,6 (Stunden : Minuten)
Deklination: +22:43 (Grad : Bogenminuten)
Entfernung: 1.250 Lichtjahre
Der Hantel-Nebel (M 27) im Füchslein war der
erste planetarische Nebel, der überhaupt ent-
deckt worden ist. Am 12. Juli 1764 entdeckte
Charles Messier diese neue und faszinieren-
de Klasse von Objekten. Wir sehen dieses
Objekt fast genau von seiner Äquatorialebe-
ne. Würde man den Hantel-Nebel von einem
der Pole sehen, würde er wahrscheinlich die
Form eines Ringes aufweisen und dem An-
blick ähneln, den wir von dem Ringnebel M 57
kennen. Dieses Objekt kann man bereits bei
halbwegs guten Wetterbedingungen bei klei-
nen Vergrößerungen gut sehen.
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f=20 mm
f=12 mm
f=4 mm
Der Mond
Orion-Nebel (M 42)
Ringnebel in
der Leier (M 57)
Hantel-Nebel
im Füchslein (M 27)
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