seripettor
®
seripettor
®
pro
Deutsch
5
Funktion und Einsatzgrenzen
Bei richtiger Handhabung des Geräts kommt die dosierte Flüssigkeit nur mit folgenden chemisch
resistenten Materialien in Kontakt:
seripettor
®
:
FEP, PP, PE, EPDM
seripettor
®
pro
:
PP, PE, Borosilikatglas, Al
2
-O
3
-Keramik, ETFE, PFA, FEP, PTFE, Pt-Ir
Der Flaschenaufsatz-Dispenser seripettor
®
dient zum Dosieren von Flüssigkeiten direkt aus der
Vorratsflasche und wird in zwei Ausführungen angeboten: seripettor
®
und
seripettor
®
pro
.
Das Gerät dient zum Dosieren von Flüssigkeiten
unter Beachtung folgender physikalischer Grenzen:
– Einsatz zw15 °C und + 40 °C von Gerät
und Reagenz (seripettor
®
: Agar-Nährböden bis
max. 60 °C)
– Dampfdruck bis 500 mbar
– kinematische Viskosität:
2 ml-Gerät: 300 mm
2
/s
10 ml-Gerät: 150 mm
2
/s
25 ml-Gerät: 75 mm
2
/s
(dynamische Viskosität [mPas]
= kinematische Viskosität [mm²/s]
x Dichte [g/cm³])
– Dichte bis 2,2 g/cm
3
Einsatzgrenzen
Einsatzbeschränkungen
Flüssigkeiten, die Ablagerungen bilden, können zu
einer beschleunigten Abnutzung der Kolbendich-
tung bzw. zu schwergängigem oder festsitzendem
Kolben führen (z.B. kristallisierende Lösungen oder
konzentrierte Laugen).
Beim Dosieren brennbarer Medien Vorkehrungen
zur Vermeidung elektrostatischer Aufladung treffen,
z.B. nicht in Kunststoffgefäße dosieren und Geräte
nicht mit einem trockenen Tuch abreiben.
Der seripettor
®
ist für allgemeine Laboranwen-
dungen konzipiert. Der Einsatz des Gerätes für be-
sondere Anwendungsfälle (z.B. in der Spurenanaly-
tik, im Lebensmittelbereich etc.) ist vom Anwender
selbst sorgfältig zu prüfen. Spezielle Zulassungen
für besondere Anwendungen z.B. zur Produktion
und Verabreichung von Lebensmitteln, Pharmazeu-
tika und Kosmetika liegen nicht vor.